Rostock ist eine ideale Laufstadt. Die Möglichkeiten, seine Fitness mit Shirt, Short und Laufschuhen zu verbessern, sind vielfältig. 0381 stellt für Euch eine kleine Auswahl an empfehlenswerten Strecken vor.
Lindenpark: Am Rande der KTV gelegen, ist der Lindenpark für Innenstadtbewohner in kürzester Zeit zu erreichen. Der Läufer kann hier seine Route individuell gestalten, das heißt man kann einfach Kilometer „schrubben“ indem man einfach die große Runde läuft, oder aber Abwechslung ins Programm bringen und kreuz und quer laufen. Super ist auch, dass man überwiegend gelenkschonend auf weichem und federndem Waldboden laufen kann. Nicht so super dagegen ist, dass der Lindenpark auch zu den Lieblings-Gassi-Strecken der Rostocker und ihrer vierbeinigen Freunde gehört. So kann es schon mal vorkommen, dass man versuchen muss, das Sprintduell gegen einen zähnefletschenden „Harras“, der „ja nur spielen will“, zu gewinnen. Und machen wir uns nix vor, jeder, der schon mal im Lindenpark war, musste danach Kacke vom Schuh kratzen.
Am Wall: Die zentralste Laufstrecke der Hansestadt, die es sogar möglich macht, in der Mittagspause vom Bürostress abzuschalten und beim Laufen den Kopf frei zu bekommen. Man kann wählen, ob man eine ebene Strecke oder die Strecke für Fortgeschrittene mit diversen Anstiegen bewältigen will. Der Untergrund ist eine Sand- bzw. Schotterpiste, und somit der Straßenrennerei klar vorzuziehen.
Fischerdorf: Zwischen Evershagen und Lütten Klein ist der Park eines der beliebtesten Naherholungsgebiete des Nordwestens (unter Umständen auch das einzige). Die Strecke ist praktisch und idyllisch gelegen. Überwiegend ist es eine Schotterstrecke in der grünen Oase des Plattenbaus, auf der man ohne Gefahr für den Stütz- und Bewegungsapparat seine Runden drehen kann.
Mole-Stolteraa-Wilhelmshöh: Im Sommer blicken die Rostocker neidvoll nach Warnemünde. Sonne, Strand und Meer, und in der Kombination sicher die attraktivste Laufstrecke. Im tiefen und weichen Strandsand holt man sich die schicken Muckis, kann gleich noch mit selbigen angeben und nebenbei noch nach attraktiven Strandbesuchern Ausschau halten. Zurück geht´s dann von Wilhelmshöh über
federnden Waldboden. Aber Vorsicht, die Wurzeln bergen eine gewisse Stolper- und Umknickgefahr!