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FC HANSA: Mal wieder zurück in die Zukunft

FC HANSA: Mal wieder zurück in die Zukunft

Jul 12

Offiziell endete die Saison 2011/2012 zwar erst mit dem 30. Juni 2012, doch der erste Trainingstag der neuen Spielzeit war der 10. Juni 2012. An diesem Tag stellte sich die Mannschaft in einem Show-Training ihren Fans vor. Viele Anhänger waren gekommen, um sich ein Bild vom entstehenden neuen Kader zu machen. Und es gab schon einige neue Gesichter zu bestaunen.

Mit Defensivspieler Ken Lemanns wechselte der erste Belgier an die Ostsee, mit Denis Berger und A-Junior Andreas Pfingster sind zwei Österreicher neu im Profi-Team, mit Johan Plat und Rick Geenen gehören zwei Niederländer, mit Andrej Smetana ein Tscheche und mit Julien Humbert sowie Noël Alexandre Mendy zwei Franzosen dem Kader an.
Im Gegenzug gab es diese Abgänge: Marek Janecka (Rückkehr zum FC Zlaté Moravce), Leihspieler Dominic Peitz (Rückkehr zum FC Augsburg), Marek Mintal (zurück zum 1.FC Nürnberg/2. Mannschaft), Timo Perthel (MSV Duisburg). Robert Müller und Michael Wiemann wechselten zum Drittligisten Wehen-Wiesbaden, wo Ex-Hansa-Trainer Peter Vollmann Übungsleiter ist. Freddy Borg schloss sich Zweitliga-Absteiger Aachen an. Tommy Grupe wechselte zu Drittligist Preußen Münster. Tino Semmer kam beim Drittligisten Chemnitzer FC unter. Pelle Jensen ging zu Hoffenheim II. Die Verträge von den Langzeit-Hanseaten Dexter Langen, Tobias Jänicke und Marcel Schied liefen aus. Die Kontrakte von Peter Schyrba und Pavel Kostal endeten nach dem Abstieg.
Wenigstens ein Hanseat hat dann aber doch noch seinen ganz persönlichen Aufstieg geschafft. Kevin Pannewitz ist in den Fokus von Trainer und Fitness-Guru Felix Magath geraten und wurde vom VfL Wolfsburg verpflichtet. Ob dieser auf Pannewitz' zweifellos vorhandenes Potential scharf ist oder den Lebenswandel des "Dicken" als persönliche Herausforderung betrachtet, müssen wir erstmal aus der Ferne beobachten. Die erheblich schlankere Ablöse wanderte zu einem Finanzdienstleister nach Hannover. Glückwunsch allen Beteiligten!
Für viele Fans war der Verbleib von Trainer Wolfgang Wolf die wichtigste Personalentscheidung. Der Vertrag des erfahrenen Fußballlehrers wurde bis zum 30. Juni 2013 verlängert.
"Wir sind froh, dass Wolfgang Wolf mit uns den schweren Gang in die dritte Liga antreten wird. Er ist ein sehr erfahrener Trainer, der unsere Mannschaft optimal auf die kommende Saison vorbereiten wird", ist sich der gesamte Vorstand des F.C. Hansa Rostock sicher. "Wir sind von seiner Arbeit überzeugt und sind uns sicher, dass wir unsere sportlichen Ziele gemeinsam erreichen werden."
Wolf strebt nun den umgehenden Wiederaufstieg an. "Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Hansa Rostock mit seinem großartigen Umfeld, der erstklassigen Infrastruktur und den leidenschaftlichen Fans mindestens in die 2. Bundesliga gehört", sagte der Coach bei seiner Vertragsunterschrift. "Wir möchten mit einer begeisterungsfähigen Mannschaft die Mission Wiederaufstieg im Sommer beginnen."
Ab der neuen Saison 2012/2013 wird Hansa-Trainer Wolfgang Wolf seinen Sohn Patrick Wolf im Profiteam der 3. Liga erstmals in seiner Laufbahn als Coach betreuen. Allen Beteiligten ist die besondere Situation bewusst, die Chance und Risiko zugleich ist. Doch sei Patrick Wolf aufgrund seiner hervorragenden sportlichen Fähigkeiten an die Küste geholt worden.
Cheftrainer Wolfgang Wolf arbeitet weiterhin mit den Co-Trainern Michael Hartmann, Steffen Baumgart und Alexander Ogrinc zusammen.
Nicht mehr involviert ist der zurückgetretene Manager Stefan Beinlich, der offiziell wegen des verfehlten Saisonziels die Verantwortung übernahm. Allerdings sollen auch persönliche Gründe zum Abschied des langjährigen Idols geführt haben.
Was erwartet die Fans nun in der bevorstehenden Drittliga-Saison?
Es wird wohl eine Saison voller besonderer Duelle.
So begegnet der FCH auf seinem Weg zurück in die 2. Bundesliga so manchem ehemaligen Spieler (Preußen Münster) und Ex-Trainer Peter Vollmann (Wehen Wiesbaden). Weiterhin trifft man auf Teams, mit denen man sich schon in der 1. Bundesliga maß (Karlsruher SC, SpVgg Unterhaching, Arminia Bielefeld) und die wie Hansa schon erheblich bessere Zeiten gesehen haben.
Nach solchen streben auch einige Vereine, die sich nach langem Darben wieder in sportliche Regionen aufmachen, denen man bis zur Wende angehörte. Die Partien gegen den SV Babelsberg, Rot-Weiß Erfurt, den Chemnitzer FC und den Halleschen FC versprechen aber nicht nur einen Ausflug in die gute alte Zeit, auf den sich vor allem die älteren Fans freuen. Vielmehr bringen diese Paarungen wohl auch ein gewisse Brisanz mit sich, da vor allem die Fans aus Chemnitz und Halle ein gerüttelt Maß an Aggressionspotential im Gepäck haben.
Hoffen wir, dass dieses nicht von der hiesigen Fanszene auf die Waage gelegt wird. Denn be- und gestraft wurde der FC Hansa in den vergangenen Jahren hinlänglich.

CHRISTIAN RUTSATZ


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