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Der RFC steckt im Mittelfeld fest
Okt 13
Nach grauem Saisonstart unser Mannen steht der RFC mit 7 Punkten aus 6 Spielen auf Rang 10, von 16 Teams der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern. 2 Siegen gegen Malchin und in Roggendorf, stehen Pleiten gegen die Stadtnachbarn Pastow und Sievershagen, sowie das 0:1 im letzten Heimspiel gegen Pampow entgegen. In Neubrandenburg gab es ein Remis und das Ergebnis vom Auswärtskick in Grimmen lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.
Positiv hervorzuheben ist die Reise nach Westmecklenburg zur SG Roggendorf. Zwar zeigten unsere Rostocker nur 45 Minuten lang ihr Können und gewannen am Ende mit 2:7 (Halbzeitstand 0:5) doch für die Fans darf der Ausflug als voller Erfolg gewertet werden. In weiser Voraussicht, dass der Ground "Sportplatz im Schlosspark" wohl das erste und letzte Mal Gaststätte bei Verbandsligaspielen unseres RFC sein wird (der Aufsteiger ist mit 3 zu 30 Toren weiterhin punktlos) machten sich 6 reisefreudige Anhänger im Mannschaftsbus mit auf den Weg um groteske Stadionmauern anzuschauen, steile Abhänge hinunter zum Platz zu hirschen und sich für Eins-Fuffzig mit Bier und Kuchen zu verköstigen.
Zum Abschluss des 10. Kalendermonats toben wir nach Wismar zum großen FC Anker, Zugpferd und Lichtmaschine der Liga. Der Anker kickte beispielsweise die TSG Neustrelitz aus dem Landespokal. Bevor ich weiterhin mit absurden Superlativen um mich schmeiße nun ein Blick ins Vereinsinnere.
Der Rostocker FC von 1895 begrüßte beim letzten Heimspiel beispielsweise das 30. Fördermitglied und erhielt in den letzten Wochen zwei Mal Besuch aus England. Sowohl Tochter als auch Enkeltochter und Ehegatte des ersten Vereinschronisten und Ehrenmitgliedes Hans Josephson (1896 bis 1901 im Club) kamen in die Vereinsgaststätte, um sich auf traditionsreichen Wegen mit RFC-Präsi Greese und anderen Vereinsfreunden auszutauschen.
Eine wichtige Info zum Abschluss: Am 26.10.2013 findet das diesjährige Oktoberfest, zum dritten Mal in der Gaststätte des Rostocker FC statt. Das Fest beginnt um 18 Uhr und es sind alle eingeladen, die Lust zum Feiern haben. Bis dahin aber gern auch eher, eine torreiche Zeit.
SEBASTIAN NOWATSCHIN
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