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Sport

Rostock liebt Basketball

Rostock liebt Basketball

Mrz 16
Ende Januar feierte Wolfi, das Maskottchen der ROSTOCK SEAWOLVES, seinen dritten Geburtstag. Der pelzige Glücksbringer der Basketballer begleitet jedes Heimspiel in der StadtHalle Rostock und freut sich tierisch auf die Meisterschaftsrunde, die Mitte März beginnt. 0381 traf Wolfi zum Interview.

0381-Magazin: Hallo Wolfi, wie bist du zum Basketball gekommen?
WOLFI: Ich verirrte mich als Wolfswelpe im Januar 2012 nach Rostock und wusste nicht, was mich erwarten würde. Ich streunte durch die Stadt, als mich jemand fragte, ob ich Lust hätte, als Maskottchen bei einem Sportverein zu arbeiten. Basketball, hatten sie gesagt, sei am Wachsen in der Hansestadt. Der EBC Rostock gab mir die Chance, in einer warmen Halle das Publikum in den Spielpausen zu unterhalten. Ich sollte vor allem Kinder begeistern. Dafür hatte der Verein eine Stadtliga für Grundschüler gegründet.

0381-Magazin: Das klingt ja abenteuerlich. Wo kann man dich denn live in Aktion sehen?
WOLFI: Ja, das ist wirklich abenteuerlich. Aber ich muss gestehen: Von der ersten Sekunde an haben mich die Rostocker in ihr Herz geschlossen. Bei den Heimspielen der ROSTOCK SEAWOLVES sorge ich für Stimmung und unterhalte die Zuschauer mit Tanzeinlagen, Jubeleien und Paukenschlägen. In der Grundschulliga bin ich auf jedem Plakat, um die Nachwuchssportler für Basketball zu begeistern.

0381-Magazin: Kannst du ein wenig von deiner Arbeit berichten? Wann war dein erster Einsatz als Maskottchen?
WOLFI: Ich weiß es noch wie heute. Es war ein Heimspiel am 9. Februar 2013. Mir zitterten fürchterlich die Knie. Mittlerweile bin ich ein alter Hase im Geschäft und auch der Basketball in Rostock ist aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Damals hätte ich nie gedacht, dass ich drei Jahre später immer noch dabei bin. Als ich bei den SEAWOLVES anfing, durfte ich durchschnittlich 500 Zuschauer bespaßen. Das Lampenfieber war vor jeder Partie gigantisch und ich war tierisch nervös. Basketball kannte ich ja nur aus dem Fernsehen. Viel zu selten wurden Spiele übertragen. Von den Maskottchen, die noch seltener gezeigt wurden, konnte ich mir nicht wirklich etwas abschauen. Zum Glück erhielt ich nach meinen ersten Auftritten viel Fanpost. Tanzeinlagen, Schwenken einer SEAWOLVES-Fahne und Schilder mit Schlachtrufen – es gab viele coole Ideen. Die Fanclubs würden mir auch mal ihre Trommel leihen, um noch mehr Lärm zu machen.

0381-Magazin: Nun sorgst Du in der Rostocker Stadthalle für Stimmung. Was ist das Besondere daran?
WOLFI: Das Besondere daran ist die Liebe der Rostocker für den Basketballsport. Es ist unbeschreiblich toll, dass ich ein Teil dieser Entwicklung sein darf. Im Sommer 2015 war ich zunächst überrascht, dass wir die alte Halle verlassen und in eine größere Arena umziehen. Der Grund lag auf der Hand. Es gab nicht genug Plätze in der alten Halle, also suchten wir nach neuen Möglichkeiten, damit jeder Basketballfan auch die Spiele sehen konnte. In die Rostocker Stadthalle, die größte Spielstätte der Stadt, passen fast 4.000 Zuschauer; sie wurde somit unsere neue sportliche Heimat. Ich muss gestehen, dass ich nun noch aufgeregter war vor den Heimspielen. Die Kulisse ist atemberaubend. Von allen Seiten brandet der Applaus der Zuschauer, wenn die Athleten auf dem Parkett stehen und Körbe erzielen. Als einziger echter Wolf im neuen Revier bin ich natürlich weiterhin der gefeierte Held in den Spielunterbrechungen. Und weil ich mich nicht verstecken muss, kann ich mir mit den Besuchern auch den ein oder anderen Spaß erlauben, ohne gleich rot im Gesicht zu werden. Zum Glück sieht man das dann nicht so, weil ich ein dickes Fell habe.

0381-Magazin: Was sagst Du einem Rostocker, der noch nie beim Basketball war?
WOLFI: Jeder, der mich noch nicht live erlebt hat, oder einfach mal ein Spiel der SEAWOLVES besuchen möchte, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen. Rostock liebt Basketball. Das sage ich voller Überzeugung und weil ich die Entwicklung in den letzten Jahren miterlebt habe.
Ich kann mir kein besseres Wolfsrevier, kein anderes Rudel, keinen anderen Verein und keine andere Stadt vorstellen. Auch wenn ich beim ersten Eindruck nicht den freundlichsten Blick auflege und wegen meiner Schüchternheit nie ein Wort sage – heute mache ich mal eine Ausnahme –, so bin ich doch unendlich dankbar, dass Basketball in Rostock so bedingungslos angenommen wird. Es ist ein Sport für die ganze Familie, mit Unterhaltung, Spannung und Spaß. Ich freue mich, Euch alle zu den Playoffs Mitte März persönlich begrüßen zu dürfen.

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