Vom 26. bis 29. April fand das 15. FiSH Filmfestival im Rostocker StadtHafen statt. Mehr als 70 Kurzfilme, Dokumentationen, Experimentalfilme, Animationen, Musikvideos und Spielfilme wurden in insgesamt sechs Locations entlang der Warnow gezeigt. Das „Filetstück“ bildete hierbei der deutschlandweite Nachwuchs-Filmwettbewerb „JUNGER FILM“ im M.A.U. Club, für den knapp 70 Regisseure und Schauspieler aus allen Teilen der Bundesrepublik anreis - ten. Für den Wettbewerb wurden 537 Filme eingereicht, von denen 33 Arbeiten in sechs Filmblöcken gezeigt wurden. Ein Highlight bildete die ausverkaufte Preisverleihung im li.wu (Lichtspieltheater Wundervoll) in der FRIEDA 23, bei der die 5-köpfige Jury über über die Verleihung der GoldFiSHe, SilberFiShe sowie des „Film des Jahres“ abstimmte. Eine zusätzliche Übersicht zur den Gold- und SilberFishen sowie zum Sputnik gibt es auf der Festival-Website.
Film des Jahres:
Irene Moray, 23 Jahre aus Berlin für den Kurzspielfilm „Bad Lesbian“ ausgezeichnet mit 12.000 € , zusammengesetzt aus einem Produktionsbudget der Kulturellen Filmför - derung M-V in Höhe von 5.000 € , 2.000 € vom Rotary Club Heiligendamm, weiteren 2.000 € bereitge - stellt durch die Staatskanzlei M-V sowie 3.000 € , die von Helmut Rohde (Govenor District 1940, Rotary Club Heiligendamm) gestiftet wurden.
Publikumspreis:
Michael Bohnenstingl, 24 Jahre aus Ludwigsburg für den Animationsfilm „Bis Donnerschdag“ ausgezeichnet mit 777 € , gestiftet von der Hanseatischen Brauerei Rostock, sowie 760,37 € , die vom Pu - blikum zusammengetragen wurden.
Das Team um Festivalleitung Arne Papenhagen freute sich bereits im Vorfeld über zahlreiche ausver - kaufte Veranstaltungen, wie z.B. zu „Wildes Herz“, „Über Leben in Demmin“ oder „Ganz unten in Ros - tock“. Insgesamt zog es mehr als 3.600 Besucher, Gäste und Filmemacher in die Spielstätten.
Foto: Michael Bohnenstingl (mitte) nimmt den Publikumspreis von Arne Pagenhagen und Christina Höntzsch (FiSH Team) entgegen, Foto: Patrick Hinz, FiSH Filmfestival
PM Festivalbüro
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