In der Ostsseezeitung vom 30. März 2009 wird berichtet, dass im "Bunker"in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Feier der rechten Szene stattgefunden haben soll. Diese Darstellung ist falsch. Richtig ist, dass eine Veranstaltung der Partyreihe "Hörstur" im Bunker stattfand. "Hörsturz" ist eine seit 10 Jahren etablierte überregionale Partyreihe, die auch in Hamburg, Lübeck, Kiel, Lüneburg und Wien stattfindet.
Bei der Veranstaltung am Samstag im Bunker mischten sich, für das Einlasspersonal zunächst nicht erkennbar, ca.10 Personen mit szenetypischem rechten Outfit unter die Besucher. Da sich der Bunker von rechtem Gedankengut ausdrücklich distanziert, wurden die Besucher aufgefordert, den Bunker umgehend zu verlassen. Nach Verlassen des Bunkers kam es in der Straße Neptunallee zu einer Schlägerei zwischen den im Bunker abgewiesenen Rechten und Gästen einer weiteren Party in derselben Straße.
Der Bunker distanziert sich ausdrücklich von rechtem Gedankengut und rechter Gewalt. Der Bunker ist ein Ort der Kunst und Kultur. Personen mit rechter Einstellung werden im Bunker nicht geduldet und der Tür verwiesen.
Berichtet der Bunker Rostock
G.Kutowski
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