Der Chef des Stabes des Marinekommandos, Konteradmiral Karsten Schneider (63), hat
heute den Rostocker Seebären einen Besuch abgestattet und an Zoodirektor Udo Nagel
einen Spendenscheck übergeben. Das Geld fließt direkt in den Natur- und Artenschutz.
Jedes Jahr sammeln die Marinesoldaten auf ihrem Sommerfest für ihre Patentiere. Im Moment besteht die Gruppe aus dem Seebärenbullen Pepe (7) sowie den weiblichen Tieren Daisy (22), Egoli (21) und Wendy (6) und dem einjährigen Jungbullen Edgar (Eddy).
Zoodirektor Udo Nagel bedankte sich für die langjährige Verbundenheit und Unterstützung des Marinekommandos. „Der jährliche Besuch der Marine im Herbst ist inzwischen zu einer guten Tradition geworden. Wir freuen uns darüber und sicher auch die Seebären, die in den Genuss einer Extraportion Fisch kommen.“ Vor sieben Jahren übernahm das Marinekommando die Patenschaft für die Südafrikanischen Seebären.
Seit 1985 können die Besucher im Rostocker Zoo Seebären beobachten. Diese gehören wie
die Seehunde zu den Robben. Die Südafrikanischen Seebären sind an der West- und Südküste der Republik Südafrika beheimatet. Die Männchen können ein Gewicht von 350 kg
und 2,50 m Länge erreichen, während die Weibchen nur 1,80 m groß werden.
Bild: Konteradmiral Karsten Schneider (mi.) auf Tuchfühlung mit seine Patentieren, den Seebären; Zoodirektor Udo Nagel und Tierpflegerin Milena Vesterling assistieren. Der Zoo hat sich sehr über den Spendenscheck der Marine gefreut. (Foto: Joachim Kloock/Zoo Rostock)
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