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Derecho de voz(s). (Dein) Recht auf Stimme
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Besonders imponiert Christoph Behrens der Dialog der Opfer mit der Fotokamera. Hierin würden sich nicht nur die vielen individuellen Facetten jedes einzelnen Gesichtes offenbaren, sondern auch die Stimme erneut laut werden, die angesichts von Leid, Barbarei und Schmähung erst leise, dann stumm geworden war. „Zu sehen sind Gesichter von Personen, die ein neues Wir gefunden und sich so selbst rehabilitiert haben", sagt Behrens. Der 27-Jährige leitet zusammen mit Dr. Andrea Zittlau an der Universität Rostock die „Gender/ Queer AG". Diese ist eine von Student/innen, dem AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Universität Rostock, wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen verschiedener Fachdisziplinen und Verwaltungsangestellten initiierte Arbeits- und Forschungsgruppe. Seit 2013 widmet sich die AG den interdisziplinären Gender und Queer Studien nicht nur in der Forschung, sondern auch in verschiedenen (Lehr-) Veranstaltungsformaten, in künstlerischer Praxis und Ausstellungen sowie in hochschul- und regionalpolitischen Kontexten. Grundlage der Arbeit der AG ist die Fragstellung, wie Geschlecht, Geschlechts- und sexuelle Identitäten (LGBTI*Q) im Zusammenhang mit vielen anderen sozialen Einflussgrößen konstruiert werden.
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