»Endlich eine Darstellung der deutschen Rechten, die sich nicht in billiger Polemik erschöpft, sondern gründlich, gerecht und darum vernichtend ist.«
Gustav Seibt
Pegida, AfD & Co.: Der Historiker Volker Weiß bietet eine fundierte Diagnose zu den rechtspopulistischen Phänomenen der Gegenwart. Neben der Beschreibung des Spektrums rechter Bewegungen steht die Analyse des Gedankenguts: Volker Weiß geht den autoritären Vorstellungen nach und veranschaulicht Übergänge von Konservativismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Er macht die Tradition dieses Denkens sichtbar und demaskiert zugleich die antiliberalen Phrasen der Rechten und ihren Gestus als »68er von rechts«. Deutlich wird: »Abendländer« und Islamisten sind in ihrem Kampf gegen Selbstbestimmung Waffenbrüder.
Mit seinem spannenden und hochaktuellen Buch war Weiß für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Sachbuch nominiert.
Volker Weiß, geboren 1972, ist promovierter Historiker. Er schreibt für DIE ZEIT und ZEIT Geschichte, Jungle World, Frankfurter Rundschau, taz, Spiegel-Online. Weißist Autor einer international beachteten Studie zur »Konservativen Revolution« und übte (aus historischer Perspektive) scharfe Kritik an Thilo Sarrazin. Er gilt als einer der besten Kenner der neurechten Szene.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung M-V.
/*
*/ ?>