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3. Jüdische Kulturtage "Musik aus einer anderen Welt.
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"Musik aus einer anderen Welt. Szymon Laks - Ein jüdischer Komponist aus Polen zwischen Paris und Auschwitz"
Szymon Laks’ (1901-1983) Klavierlieder changieren zwischen zwei Sprachen, der Sprache seiner Wahlheimat Paris und der seines Mutterlandes Polen. Nach 1945 kam Jiddisch hinzu, die „Lagersprache“. Die Nazis deportierten ihn nach Auschwitz-Birkenau. Er überlebte als Dirigent des Lagerorchesters. Als er 1947 in Paris seine acht jüdischen Volkslieder veröffentlichte, tat er das nicht nur im originalen Jiddisch, sondern zugleich in französischer Übersetzung. In Kooperation mit dem Max-Samuel-Haus veranstaltet die St.-Johannis-Gemeinde einen Liederabend mit Felizia Frenzel (Sopran), Martin Rösel (Rezitation) und Johannes Vetter (Klavier) aus Bielefeld. Zu den Szymon-Laks-Liedern gesellen sich u.a. Gesänge von Debussy, Eisler, Ravel und Schubert. Martin Rösel liest aus dem Buch „Musik in Auschwitz“ von Szymon Laks. /* */ ?> |
Eintritt frei
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