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Begegnung im Salon mit Christian Nickel, Julija Botchkovskaia & Tillmann Hahn
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Ein literarisch, musikalischer Abend und ein festliches Menü
Aus Stefan Zweigs berühmten „Sternstunden der Menschheit“ ragt die historische Miniatur „Georg Friedrich Händels Auferstehung“ über die dramatische Entstehung seines Messias besonders heraus. Christian Nickel, Wien, Rezitation und die Steinway Artist Pianistin Julija Botchkovskaia, Hamburg, machen aus der Lesung sowie den Klavier-Werken von Georg Friedrich Händel wahrhaft eine Sternstunde. Im Anschluss kredenzt Gourmetkoch Tillmann Hahn österreichische Küche. Christian Nickel Die Salzburger Festspiele, das Schauspiel Frankfurt, das Residenztheater in München und das Burgtheater in Wien, wo er fünf Jahre zum festen Ensemble gehörtesind nur einige wichtige Stationen, die die Karriere von Christian Nickel geprägt haben. Er spielte unter der Regie von Peter Stein, Luc Bondy, Karin Beier, Jan Bosse, Dieter Giesing, Thomas Langhoff und anderen. Seit 2003 ist Christian Nickel auch als Regisseur tätig und konnte nach seinem Stuttgarter Debüt mit "Emilia Galotti” in Hamburg, Salzburg, Karlsruhe inszenieren, u.a. “Peer Gynt”, “Faust”, “Cyrano de Bergerac“ und „Nathan der Weise“. Julija Botchkovskaia Angefangen beim intensiven Klavierunterricht durch die eigene Mutter, führt der Weg Julija Botchkovskaia über das Tschaikowsky Konservatorium und der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bislang hin zu einer Kritik der Süddeutschen Zeitung, die die Künstler wunderbar umschreibt: "Was in den Noten hochvirtuos und horrend schwierig aussieht, erfuhr bei … Julija Botchkovskaia eine so lebendige, plastische und präzise Wiedergabe, dass man vor der musikalischen Überzeugungskraft und Selbstverständlichkeit schier ins Staunen kam...“. Julija Botchkovskaia ist mehrfache Preisträgerin und lehrt in Hamburg. Mehr Info > Tillmann Hahn Sternekoch? Gourmetkoch? Koch und Gastgeber, das trifft es am besten.Die ersten Schritte in der Küche ermöglichte die Mutter Anita ihm schon als 6-jährigem Knirps, denn Sie erkannte sein Interesse und Talent und förderte es. Der Vater zeigte, dass auch Männer gut kochen können und beide Eltern vermittelten, dass man im Leben das machen muss, was man machen muss. Aus ländlicher Umgebung in Bad König im Odenwald wo er im Gasthaus „zur Krone“ als Schüler jobbte ging es hinaus in die große Welt der Sterne- und Gourmetküche. Von der Ausbildung in den „Schweizer Stuben“ bei Fritz Schilling in Wertheim a. Main, 2 Sterne Michelin, ging es über Hamburg, Bergisch-Gladbach, Hong-Kong zurück nach Wertheim, wo sich Tillmann Hahn seinen ersten Stern erkochte. Ab 2003 kann man seine Künste an der Ostsee genießen. /* */ ?> |