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Herbert Köfer: "Nie war es so verrückt wie immer"
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Hotel Neptun
(Warnemünde) |
Der Name Köfer ist ein Garant für gute Unterhaltung, ob beim Fernsehen, im Film, beim Rundfunk, in den Synchronstudios oder auf der Bühne und viele Zuschauer kennen ihn noch von den großen
Unterhaltungsshows. Seine Rollen in Familienserien wie „Rentner haben niemals Zeit“, „Geschichten übern Gartenzaun“ und zahlreichen Schwänken ließen ihn rasch zu einem populären und gefragten Schauspieler werden. Für viele unvergessen: Vater Neumann - dreizehn Jahre lang hieß es im Rundfunk insgesamt 764 Mal „Neumann 2x klingeln“. In Film und Fernsehen etablierte er sich mit Rollen in Produktionen wie „Nackt unter Wölfen“, „Grenadier Wordelmann“ oder in den Fallada- Verfilmungen „Wolf unter Wölfen“ und „Kleiner Mann, was nun?“ als Charakterschauspieler. Ab 2011-2016 sah man ihn als "Paul Schmidt" in der Theateradaption von "Rentner haben niemals Zeit", die von dem jungen Schauspieler und Autor Christian Kühn und ihm eigens für die Comödie Dresden geschrieben wurde. Die Inszenierung war nicht nur ein Erfolg an der Comödie Dresden, sondern auch auf den nachfolgenden Tourneen. 2017 tourte er mit dem Ensemble von „Köfers Komödiantenbühne“und der fast schwarzen Komödie „Ein gesegnetes Alter“ von Curt Flatow durch die deutschen Lande und spielte im Theater am Kurfürstendamm zum nunmehr 1.300sten Mal den Pensionswirt Schöller in der Erfolgskomödie „Pension Schöller“. Neben vielen Auszeichnungen, mit denen er für sein künstlerisches Schaffen geehrt wurde, erhielt er den Medienpreis „Goldene Henne“ für sein Lebenswerk. Herbert Köfer beging am 11. September 2017 sein 77-jähriges Bühnenjubiläum. Aber damit nicht genug: Am selben Tag wurde er offiziell Weltrekordhalter. Das „Rekord Institut für Deutschland“ aus Hamburg ehrte nach monatelangen und weltweiten Recherchen den Schauspieler mit dem Titel „Ältester noch aktiver Schauspieler der Welt“. /* */ ?> |