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Tschick
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Filmvorführung & Gespräch mit dem Drehbuchautor Lars Hubrich
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem li.wu. Die Mutter ist wieder in der Entzugsklinik, der Vater mit seiner Assistentin auf »Geschäftsreise«: Der 14-jährige Maik Klingenberg wird die Sommerferien in der elterlichen Villa verbringen. Auf Tatjanas Party ist er (Spitzname »Psycho«) eh nicht eingeladen – als Einziger neben Andrej Tschichatschow, der unerschütterliche Neue in Maiks Klasse mit dem russischen Akzent, genannt »Tschick«. Als Tschick eines Tages mit einem geklauten Lada vor Maiks Tür steht, beginnt eine Reise durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz – ohne Karte und Kompass und mit nur einer Kassette im Auto. Wolfgang Herrndorfs Roman um zwei Außenseiter war ein Überraschungsbestseller, der Leser jeden Alters begeisterte und seinen Autor berühmt machte. Wie bearbeitet man überhaupt ein Buch, um daraus einen Film zu machen? Welche besonderen Herausforderungen ergaben sich bei »Tschick«? Wie lassen sich Sprache und Weltsicht des Erzählers Maik in Bilder übersetzen? Darüber sprechen wir im Anschluss mit dem Drehbuchautor Lars Hubrich, der den Roman für das Kino adaptiert hat und mit Wolfgang Herrndorf befreundet war. /* */ ?> |
6 €
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