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40. Rostocker Stummfilmnacht
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Hauptfilm: Der Kameramann (1928) und Drei Zeitalter (1923) von und mit Buster Keaton
Vorfilm: Der goldene Schnitt (2015), Lilith Queisser Musikalische Begleitung durch Dirk Wüstenberg Zwei Komödien von und mit Buster „Stoneface" Keaton Am 24. Februar 2017 findet ab 20.00 Uhr die 40. Rostocker Stummfilmnacht in der beheizten Rostocker Nikolaikirche statt. Es kommen die zwei Stummfilme Der Kameramann und Drei Zeitalter von Buster Keaton und ein Vorfilm zur Aufführung. Sie werden live von Dirk Wüstenberg an der Orgel begleitet. Buster Keaton zählte neben Charles Chaplin und Harold Loyd zu den erfolgreichsten Komikern der Stummfilmzeit. In seinen meisten Filmen ist er gleichzeitig Hauptdarsteller und Regisseur. Die Zuschreibungen The Great Stoneface und Der Mann, der niemals lachte erhielt er wegen seines bewusst stoischen Gesichtsausdrucks. Die komische Wirkung seiner Filme beruht zu einem großen Teil auf Slapstick-Nummern. Sie wurden von ihm selbst in tollkühnen und aufwendigen Stunts ausgeführt, die höchste Körperbeherrschung verlangten. Buster Keatons erster abendfüllender Spielfilm Drei Zeitalter (1923) führt in drei Episoden in die Steinzeit, in das antike Rom und in Keatons Gegenwart. Immer geht es um Liebe und Eifersucht. Keaton muss jedesmal kämpfen und seine Rivalen besiegen, um ein geliebtes Mädchen für sich zu gewinnen. Drei Zeitalter ist eine unbeschwerte Komödie, in der sich ein verrückter Gag an den nächsten reiht. In Der Kameramann (1928) arbeitet der „Held" als Straßenfotograf und stellt sich dabei sehr ungeschickt an. Die schöne Sally (Marceline Day), Sekretärin bei der Filmproduktionsfirma MGM, will von so einem Tölpel nichts wissen. Aber Buster verliebt sich unsterblich in sie. Um ständig in Sallys Nähe zu sein, nimmt er einen Job als Kameramann bei der MGM an. Während seiner Arbeit für die Wochenschau muss er eine Menge Hürden bewältigen. Der dritte Film des Abends zeigt den Zuschauern eine erstaunliche Welt aus Papier. Die fünfminütige Animation trägt den Titel Der Goldene Schnitt und stammt von Lilith Queisser. Der Film wurde 2015 veröffentlicht und im vorigen Jahr auf dem Fish-Filmfestival in Rostock ausgezeichnet. /* */ ?> |
7 / 11 €
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