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Dorit Linke: »Jenseits der blauen Grenze«
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Die DDR im August 1989: Hanna und Andreas sind ins Visier der Staatsmacht geraten und
müssen ihre Zukunftspläne von Studium und Wunschberuf aufgeben. Stattdessen sehen sie sich Willkür, Misstrauen und Repressalien ausgesetzt. Ihre einzige Chance auf ein selbstbestimmtes Leben liegt in der Flucht über die Ostsee. »Ergreifend wird hier das Bild einer sozialistischen Jugend zwischen Aufmüpfigkeit und Resignation, Leistungssport und politischer Agitation gezeichnet. (...) « Karen Duve Dorit Linke wurde 1971 in Rostock geboren und wuchs in der DDR auf. 2014 veröf- fentlichte sie ihren Debütroman »Jenseits der blauen Grenze«, der für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und 2015 von Deutschlandfunk und Focus Magazin unter die »Besten sieben Bücher für junge Leser« gewählt wurde. Eine gemeinsame Veranstaltung im Rahmen der Langen Nacht der Bücher mit dem Litera- turhaus Rostock und der Universitätsbuchhandlung Hugendubel. /* */ ?> |