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Mehr Transparenz braucht das Land
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Hamburg hat es vorgemacht, Mecklenburg-Vorpommern könnte nun folgen. Es geht
um die Offenlegung vieler staatlicher Informationen, an die bisher nur schwer heranzukommen war. Welche Firma verschmutzt zum Beispiel die Luft in der Nachbarschaft, wo lebt es sich am gesündesten, wieviel verdient die Chefetage der Stadtwerke, zu welchen Konditionen wurde die städtische Wasserversorgung vergeben, mit welchen Unternehmen kooperieren die Hochschulen, wo sollen Bäume gefällt und wo gepflanzt werden, wo wird in der Nachbarschaft eine Fläche bebaut, wer hat wieiviel Geld an Ministerien gespendet? Das sind nur einige Fragen, auf die es in Zukunft unkompliziert und schnell Antworten geben soll. Am 29. April lädt die Landtagsfraktion der GRÜNEN zur Podiumsdiskussion „Mehr Transparenz braucht das Land“ um 18 Uhr nach Rostock in das WERK3 am Doberaner Platz ein. Gerd Leilich, Initiator der erfolgreichen Hamburger Volksinitiative für ein Transparenzgesetz, sowie Christian Horchert vom Chaos Computer Club und heute Mitglied des Beirats zum Hamburger Transparenzgesetz berichten über die Fortschritte und Erfahrungen aus Hamburg. Johannes Saalfeld, Landtagsabgeordneter der GRÜNEN im Schweriner Landtag, stellt zudem den Entwurf eines Transparenzgesetzes für Mecklenburg-Vorpommern vor. /* */ ?> |