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„Ich armer Tor“- ein faustisches Eroticum
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Eine Kooperation zwischen dem Masterstudiengang Theaterpädagogik, der Abteilung Pop/World Music der Hochschule für Musik und Theater und dem Peter-Weiss-Haus
Faust, ein Mann, der mit dem Teufel auf dem Rücken zwischen Himmel und Abgrund balanciert. Im diesjährigem interdisziplinären Projekt der „Hochschule für Musik und Theater Rostock“ bringen die Studierenden der Studiengänge „Theaterpädagogik“ sowie „Pop- und Weltmusik mit Klassik“ den Drahtseilakt von Goethes „Faust“ in den Großen Saal des Peter-Weiss-Hauses. Die Leitung übernimmt der Regisseur Reinhard Hellmann. Für die Studierenden bedeutet die interdisziplinäre Begegnung eine „künstlerisch-ästhetische sowie methodische Auseinandersetzung zwischen künstlerischen und pädagogischen Ausrichtungen“ so die Modulbeschreibung des Master of Arts Theaterpädagogik. Schauspiel, Musik, Masken-und Puppenspiel unter Verwendung der mit dem Puppenspieler Atif Hussein von den Studierenden im Seminar selbst gebauten Puppen sowie "schauspielende Theaterpädagogen" begegnen einander, um die Sprache des anderen zu verstehen und ein unterhaltendes, künstlerisches Projekt zu entwickeln. Wir sind sehr gespannt, was so viele verschiedene und kreative Köpfe auf einem Haufen aus dem guten, alten Faust machen.“ (Andreas Knodel, IV.Sem.TP) Nur einen Monat haben die Künstler Zeit für die Proben, bis es dann am 28. April im PWH heißt: "So schreitet in dem engen Bretterhaus / Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, / Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle /* */ ?>
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