heute
10.00 Uhr
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Das bekannteste Werk Antoine de Saint-Exupérys erschien zuerst 1943 in New York, wo der französische Schriftsteller im Exil lebte. Das vom Autor selbst illustrierte, vielfach für die Bühne bearbeitete sowie verfilmte Kunstmärchen erzählt von der Notlandung eines Piloten in der Sahara. Dort begegnet er einem kindlichen Außerirdischen, der eine Rose liebt und als Kleiner Prinz die Galaxie durchquert.
Emotion pur trifft auf die seltsame Welt der Erwachsenen, deren Werte und Ethik nicht selten enttäuschen. Ein Manifest der Fantasie und Menschlichkeit - nicht nur für ganz junge Menschen.
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heute
19.30 Uhr
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Es ist kompliziert. Mrs. Bennet hat fünf Töchter, die sie dringend an den Mann bringen muss. Wie es das patriarchale Erbrecht vorsieht, muss sich zumindest eine der Töchter einen standesgemäßen Junggesellen angeln, um das Erbe der Familie zu sichern. Als der außergewöhnlich liebenswürdige und zudem außerordentlich vermögende Charles Bingley in die Nachbarschaft zieht, scheint das Glück zum Greifen nah. Auf dem Stadtball heißt es dann: Unterhalten! Tanzen! Singen! Während es zwischen Jane und Bingley zu funken beginnt, gerät die stolze Elizabeth mit dem schnöseligen Mr. Darcy aneinander. Auf dem Weg zum Happy End sind natürlich noch zahlreiche Missverständnisse auszuräumen, verletzte Eitelkeiten zu verarzten und emotionale Verwicklungen zu entwirren.
In Isobel McArthurs gefeierter Neufassung von Jane Austens Romanklassiker Stolz und Vorurteil ergreifen fünf Dienstmädchen endlich das Wort und erzählen modern, temporeich und witzig eine Geschichte über ökonomische Abhängigkeiten und weibliche Selbstbestimmung. Hier trifft Jane Austen auf Popkultur, und wenn die Gefühle überhandnehmen, wird zum Mikrofon gegriffen und gesungen.
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heute
20.00 Uhr
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Kabarett mit ROhrSTOCK Oldies
Das Kabarett ROhrSTOCK wächst trotz krisigen Zeiten und Klimaerwärmung weiter und gedeiht 2024 mit einem neuem Programm. Den Trick für das gegentrendige Wachstum verrät der Künstlerische Leiter, Michael Ruschke: „Wir gießen uns gut und regelmäßig!“ Gemeinsam mit den gut gewachsenen Kabarettkolleg (-innen wie außen) Sandra Werner, Jens Dehmlow und Jungspross Tom Wrase wird Micha Ruschke wieder satierisch zuschlagen. Inhaltlich wollen sie aber nichts verraten, denn es passiert viel zu viel, um sich festzulegen. Ruschke dazu: „Wir schauen jeden Tag aufs Neue, was im Land gesprochen, gemailt und gesmst, gewhatsappt, getalkt, gestritten und geampelt wird! Wir arbeiten am Programm also bis zur Premiere und ab denn können es ja alle sehen, die Karten bekommen haben :-)!“
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THEATERMONTAG FÜR 8,50 €
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21. Feb (Fr)
19.30 Uhr
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Seit sich Theaterkritiker Mortimer Brewster in die Pfarrerstochter Elaine verguckt hat, besucht er seine schrulligen Tanten Abby und Martha täglich. Praktischerweise wohnt Elaine gleich nebenan. Ausgerechnet am Abend der Verlobung entdeckt Mortimer eine Leiche in der Fenstertruhe der allseits beliebten Damen. Das kann nur Teddy gewesen sein! Mortimers durchgeknallter Bruder hält sich für Präsident Theodore Roosevelt und hebt im Keller des Hauses eifrig den Panama-Kanal aus. Doch es kommt noch schlimmer: Die lieben Tanten wissen von dem unbekannten Toten! Als auch noch Mortimers tot geglaubter Bruder Jonathan mit seinem dubiosen Freund Dr. Einstein auftaucht, wird’s richtig kompliziert. Und wahnsinnig komisch.
Henriette Hörnigk inszeniert die berühmteste Krimikomödie aller Zeiten - 1941 mit Cary Grant in der Hauptrolle verfilmt - nun auf der großen Bühne.
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21. Feb (Fr)
19.30 Uhr
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mit Felix Theissen
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21. Feb (Fr)
20.00 Uhr
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Mit einem kuriosen Zufall und einer langen Mailbox-Nachricht beginnt die Geschichte von Álex und Bruno, die sich unter anderen Umständen vermutlich nie zu einem Date verabredet hätten. Denn die beiden jungen Männer könnten gegensätzlicher nicht sein. Álex ist in gleich zwei Fitnessstudios angemeldet und arbeitet an der Bar eines Szenelokals. Bruno ist Architekt und hat ein Faible für Filmklassiker. Dennoch treffen die beiden sich, entdecken mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten aneinander und landen schließlich im Bett. Danach beginnt ein Reigen uneingestandener Gefühle, kalter Schultern, Sehnsucht und der insgeheimen Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Die charmante Liebesgeschichte zweier Männer des katalanischen Dramatikers Guillem Clua feierte 2012 Premiere in Barcelona und kam 2022 als Netflix-Serie heraus.
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21. Feb (Fr)
20.00 Uhr
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Märchenlesung mit Klavierbegleitung und kulinarischer Untermalung | Mit Felix Meyer, Johannes Bigge & Mademoiselle Inga
An diesem Abend präsentieren Felix Meyer, Johannes Bigge & Mademoiselle Inga in ungewöhnlicher Kombination das Märchen "Zufall oder Zauber“ .
Felix Meyer hat Anfang 2020 in den Bergen über Ky?to ein wundersames Märchen geschrieben. Es handelt von der Freundschaft eines fleißigen Zauberers, der sich allzu oft verzaubert und einem kackfrechen Raben, der sehr bestimmt und selbstbewusst immer dabei ist, die Beziehung zwischen den beiden auszuloten. Am Ende sind die zwei zu dritt und man weiß nicht mehr genau, ob dies nun eher eine Geschichte über die Freundschaft im Allgemeinen, das Fremdsein in der Fremde, bedingungslose Offenheit oder die Liebe im speziellen ist.
Felix Meyer liest, Johannes Bigge spielt Pianostücke aus dem Album "Der Flaneur" und Mademoiselle Inga reicht dazu feine Happen in dreieinhalb Gängen.
Freie Sitzplatzwahl an Tischen, auf Stühlen oder auch auf der Treppe.
In lockerer Atmosphäre möchten wir gemeinsam einen zauberhaften Abend verbringen.
Wir bitten unsere Gäste, die Karten im Vorverkauf zu erwerben! An der Abendkasse wird nur ein Minimalkontingent zur Verfügung stehen.
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THEATERMONTAG FÜR 8,50 €
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21. Feb (Fr)
20.00 Uhr
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21. Feb (Fr)
20.00 Uhr
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22. Feb (Sa)
16.00 Uhr
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22. Feb (Sa)
19.30 Uhr
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Baron Scarpia sammelt Trophäen. Und Floria Tosca, die gefeierte Operndiva, soll seine größte Errungenschaft werden! Sie würde ihn scharf zurückweisen, das weiß er - da kommt es ihm, dem skrupellosen Polizeichef von Rom, gerade recht, dass Toscas Geliebter, der Maler Mario Cavaradossi, verdächtigt wird, einem angeblichen Staatsfeind geholfen zu haben. Scarpia zwingt Floria zuzuhören, was Mario in der Folterhaft erlebt. In aller Freundlichkeit bietet er ihr den Ausweg an: eine Liebesnacht mit ihm zu verbringen! Die Sängerin aber ist schlauer, als er denkt, und sorgt dafür, dass er Toscas Kuss nicht überleben wird. Aber hat sie deshalb schon gewonnen?
Giacomo Puccinis Blockbuster ist eine der eindringlichsten, emotionalsten Opern überhaupt. Einige Arien daraus sind noch heute Hits - wie etwa Vissi d'arte, wenn Floria Tosca ihr Leben für die Kunst besingt, dem politische Machtspiele völlig fremd sind. Oder Cavaradossis berühmtes Tenorsolo E lucevan le stelle, das seit über 120 Jahren für Beifallsstürme noch während des Orchesternachspiels sorgt.
Regisseur Christian Poewe und Chefdirigent Marcus Bosch werden mit Tosca die Spielzeit im Großen Haus glanzvoll eröffnen.
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22. Feb (Sa)
19.30 Uhr
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Das Trauma der Treuhand nicht Gefühlspopulist*innen überlassen!!
Es geht um die Reflexion des Verlusts von Arbeitsbiographien, Maschinen und Kombinaten. Es geht um Räume für eine Emanzipation von der Abwicklung, die in unseren Gefühlen und Familien weiter wirkt.
„Vor 30 Jahren hat die Treuhand-Anstalt ihre Arbeit in Ostdeutschland beendet und in vielen Städten das Trauma der Deindustrialisierung hinterlassen. Die Treuhand-Abwicklungen sind mit großen emotionalen Verwerfungen verbunden, an die rechte Akteur*innen leicht anknüpfen können. Die Technotheater-Reihe „Treuhand-Techno“ will das Trauma der Treuhand nicht rechten Gefühlspopulist*innen überlassen." (S.Neuenfeldt, PKRK)
In Kooperation mit dem Peter-Weiss-Haus e.V. untersucht das Theaterkollektiv Panzerkreuzer Rotkäppchen (PKRK) die Verbindung zwischen der Treuhand-Abwicklung der Neptun Werft und der zeitgleichen Entstehung von Technokultur im Rostock der 90er Jahre. Anhand dokumentarischer Recherchen entwickelt PKRK ein lokalspezifisches Technotheaterstück für Rostock. Spielstätte ist das „Freigeistreich“ auf dem ehemaligen Werftgelände in Rostock-Marienehe.
Das Technotheater von PKRK ist Trauerarbeit: mit 160 BPM, Strobo und neverending tracks. T wie Trauer, T wie Tiefsee, T wie Tanzen.
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10 EUR Vorverkauf: https://www.tixforgigs.com/Event/62328
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22. Feb (Sa)
20.00 Uhr
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In der sechsten Ausgabe der Reihe Musikalische Zeitreisen geht es zurück in die schillernden 1920er-Jahre. Es wird schräg, exzentrisch und verführerisch. Hier trifft markante Berliner Schnauze auf die Sehnsucht nach sündiger Liebe. Lieder besingen Wünsche über gesellschaftliche Veränderung und erzählen von der Suche nach Selbstentfaltung abseits von Konventionen. Der Liederabend stellt Künstler:innen wie Claire Waldoff ins Rampenlicht und entführt das Publikum in eine Welt zwischen Revue und verrauchtem Salon.
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22. Feb (Sa)
20.00 Uhr
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Komödie von Gilles Dyrek. Mit Angela Schlabinger, Lydia Wilke, Marcus Möller und Peer Roggendorf
Natalie und Jean-Luc sind sehr verliebt. Die eine Hälfte des Tages sind sie damit beschäftigt ihre Hochzeit zu planen, ihre Pariser Altbauwohnung zu sanieren und die andere sich zu liebkosen.
Am Abend erwarten sie Christophe und seine Freundin Patricia zum Essen. Jean-Luc hat den Studienfreund nach Jahren in der Stadt getroffen und spontan eingeladen.
Patricia hat keine Lust von ihrem Freund, mit dem sie sich heftig gestritten hat, zu einem Abendessen mitgeschleppt zu werden, bei dem sie niemanden kennt. Wütend beschließt sie, den ganzen Abend kein Wort von sich zu geben, was dazu führt, dass die Gastgeber sie für eine Ausländerin halten. Als Patricia das Missverständnis begreift, steigt sie mit Vergnügen in das perfide Spiel ein, erfindet eine Fantasiesprache und behauptet aus einem Bürgerkriegsland geflohen zu sein. Während Christophe vor Scham am liebsten im Boden versinken möchte, kann Patricia in der absurd
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22. Feb (Sa)
20.00 Uhr
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In seinem neuen, rasant- komischen Programm wechselt Parodist, Sprechkünstler, Comedian und Entertainer Thomas Nicolai die Charaktere so flink wie einst Klaus Kinski seine Laune. Die Versammlungsfreiheit gilt auch unter der Schädeldecke und so verstrickt der personifizierte „Kessel Buntes“ wieder allerlei Charaktere in Szenen, die mal unorthodoxe Hilfestellung im Alltag geben, mal Seltsamstes zutage fördern, mal Historisches Revue passieren lassen und am Ende meist reichlich bescheuert eskalieren.
Keine Nicolai-Show wäre komplett ohne Musikparodien. Zwischen Coldplay und Country, Max Raabe und Vamos a la Playa, zwischen Modern Talking und moderndem Elektrosound werden Gehörgang und Lachmuskeln gleichermaßen strapaziert. Begleitet wird der säggsi Barde dabei erneut vom kongenial virtuosen Langzeitbühnenpartner Robert Neumann, der sich mit der ihm eigenen Begeisterung gerne wieder für jeden Klamauk einspannen und zum Horst machen lässt.
Am Ende bleiben Lacher über Lacher und die Gewissheit, dass 1000 Stimmen bei ihm besser aufgehoben sind als bei manchem Wahlkandidat.
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22. Feb (Sa)
21.00 Uhr
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Ausgelassene Stimmung, jede Menge Spaß, frivole Unterhaltung, schrille Kostüme, Musik für jeden Geschmack und Party ohne Ende in drei Sälen (1× Raucher)
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23. Feb (So)
11.00 Uhr
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Rostocks Chefdirigent Marcus Bosch legt an diesem Sonntagvormittag den Dirigentenstab beiseite und schwingt gemeinsam mit Gästen im Schaudepot der Kunsthalle den Kochlöffel. Zwei kulinarische Gänge werden kreiert und dem Publikum serviert. Aber auch musikalische Genüsse sind zu erleben, während das Menü in Topf und Pfanne schmort.
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23. Feb (So)
18.00 Uhr
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Jede Zeit hat ihre Lieder und manches Lied fällt niemals aus der Zeit. Mit Merci, Chérie gewann eine Symbolfigur der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik, Udo Jürgens, 1966 den Eurovision Song Contest und wurde zum weltweit erfolgreichen Solokünstler, der über 50 Musikalben veröffentlichte und sein Publikum bis 2014 mit mehr als 1000 Liedern ein halbes Jahrhundert lang begleitete. Passend hierzu erinnert der in Rostock bekannte Schauspieler Frank Buchwald in der Kleinen Komödie Warnemünde an vergangene Zeiten, reist musikalisch vom Land des Lächelns nach New York und präsentiert große Hits sowie weniger bekannte Texte und Lieder.
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23. Feb (So)
18.00 Uhr
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Die fünfte Symphonie von Johannes Brahms - so bezeichnete der Dirigent Otto Klemperer scherzhaft Arnold Schönbergs Bearbeitung von Brahms’ Klavierquartett - liegt auf dem Chefdirigenten-Pult des Februar-Konzertes. Auf Anregung von Klemperer hatte Schönberg diese Kammermusik 1937 für Orchester gesetzt. Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung, meinte Klemperer nach der Uraufführung in Los Angeles. Ich hatte nur diesen Klang auf das Orchester zu übertragen, und nichts anderes habe ich getan, erläuterte Schönberg. Seine Absicht war es dabei, streng im Stil von Brahms zu bleiben und nicht weiter zu gehen, als er selbst gegangen wäre, wenn er heute noch lebte.
Vor der Pause ist mit den Songs of Travel von Ralph Vaughan Williams eine Art Britische Winterreise zu erleben. Dieser Liederzyklus von besonderer Schönheit und emotionaler Tiefe bringt den gefragten Bariton Nikolay Borchev auf die Volkstheater-Bühne.
Den Auftakt gibt das einstige Wiener Wunderkind und der spätere Hollywood-Filmkomponist Erich Wolfgang Korngold. Aus der Oper Die tote Stadt, die bei ihrer Doppelpremiere in Hamburg und Köln im Jahre 1920 dem erst 23-jährigen Komponisten viel Ruhm brachte, stellte Thomas Dorsch im vergangenen Jahr Symphonische Fragmente zusammen, die dem legendären Bühnenwerk den Weg in den Konzertsaal bahnten.
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23. Feb (So)
19.00 Uhr
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Die Originalproduktion von Sasson/Sautter
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23. Feb (So)
19.30 Uhr
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Yoga gegen Rechts
Herzlich willkommen zu meinem Live-Retreat „Yoga gegen Rechts“. Wie gewohnt gibt es eine
solide Mischung aus Stand-Up-Comedy und lustigen Kurzgeschichten. Im Grunde zwei
Stunden Superfun! Eigentlich wollte ich Bratsche spielen und gehobene Weltliteratur
vortragen, aber ich möchte nicht angeben.
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23. Feb (So)
20.00 Uhr
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Schauspiel von Uwe Grün nach dem Roman von A. Dumas | Theater am Ring
Edmond Dantes wird unschuldig eingekerkert und verliert so nicht nur seine Verlobte sondern auch seine Karriere als Kapitän. Aber er wird sich an allen Beteiligten der Intrige fürchterlich rächen. Die berühmte Geschichte um den Grafen von Monte Christo nun als Uraufführung auf der Bühne mit dem Theater am Ring.
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24. Feb (Mo)
18.00 Uhr
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Die fünfte Symphonie von Johannes Brahms - so bezeichnete der Dirigent Otto Klemperer scherzhaft Arnold Schönbergs Bearbeitung von Brahms’ Klavierquartett - liegt auf dem Chefdirigenten-Pult des Februar-Konzertes. Auf Anregung von Klemperer hatte Schönberg diese Kammermusik 1937 für Orchester gesetzt. Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung, meinte Klemperer nach der Uraufführung in Los Angeles. Ich hatte nur diesen Klang auf das Orchester zu übertragen, und nichts anderes habe ich getan, erläuterte Schönberg. Seine Absicht war es dabei, streng im Stil von Brahms zu bleiben und nicht weiter zu gehen, als er selbst gegangen wäre, wenn er heute noch lebte.
Vor der Pause ist mit den Songs of Travel von Ralph Vaughan Williams eine Art Britische Winterreise zu erleben. Dieser Liederzyklus von besonderer Schönheit und emotionaler Tiefe bringt den gefragten Bariton Nikolay Borchev auf die Volkstheater-Bühne.
Den Auftakt gibt das einstige Wiener Wunderkind und der spätere Hollywood-Filmkomponist Erich Wolfgang Korngold. Aus der Oper Die tote Stadt, die bei ihrer Doppelpremiere in Hamburg und Köln im Jahre 1920 dem erst 23-jährigen Komponisten viel Ruhm brachte, stellte Thomas Dorsch im vergangenen Jahr Symphonische Fragmente zusammen, die dem legendären Bühnenwerk den Weg in den Konzertsaal bahnten.
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24. Feb (Mo)
20.00 Uhr
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Wenn Kabarettist Wolfgang Trepper loslegt, gibt es kein Halten mehr: Er poltert und regt sich auf, analysiert Politiker und Fernsehmoderatoren, Serien und Fußballdramen – und natürlich Schlagertexte.
Für sein Publikum hat er sich wieder stundenlang vor die Glotze gesetzt, um einen schnellen Überblick zu geben, was man alles nicht sehen muss. So kriegen alle ihr Fett weg und ordentlich den Marsch geblasen, die es sich verdient haben – an Typen und Themen mangelt es da nicht.
Neben seiner brachialen Art kann Wolfgang Trepper aber auch die ganz leisen Töne. So erlebt der Besucher alles: Weinen vor Freude und Weinen vor Besinnlichkeit.
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25. Feb (Di)
10.00 Uhr
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Schon als dreiundzwanzigjähriger Jurastudent begann Johann Wolfgang von Goethe mit ersten Arbeiten an seinem später berühmtesten Werk. Inspiriert durch das Unrecht, das die Justiz an der angeblichen Kindsmörderin Margaretha Brandt verübte, entwarf er das Drama um eine junge Frau, die von einem älteren Mann verführt, schwanger sitzengelassen und schließlich nach damals geltendem Recht für den Mord an ihrem Kind hingerichtet wird. Im ursprünglichen Entwurf des bekanntesten deutschen Dramas steht das Schicksal einer jungen Frau und ihr Untergang
in einem unmenschlichen System im Mittelpunkt. Erst viele Jahre später und auf Drängen seines Freundes Schiller arbeitete Goethe den ursprünglichen Stoff in seine große Welterklärung um.
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25. Feb (Di)
18.00 Uhr
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Schon als dreiundzwanzigjähriger Jurastudent begann Johann Wolfgang von Goethe mit ersten Arbeiten an seinem später berühmtesten Werk. Inspiriert durch das Unrecht, das die Justiz an der angeblichen Kindsmörderin Margaretha Brandt verübte, entwarf er das Drama um eine junge Frau, die von einem älteren Mann verführt, schwanger sitzengelassen und schließlich nach damals geltendem Recht für den Mord an ihrem Kind hingerichtet wird. Im ursprünglichen Entwurf des bekanntesten deutschen Dramas steht das Schicksal einer jungen Frau und ihr Untergang
in einem unmenschlichen System im Mittelpunkt. Erst viele Jahre später und auf Drängen seines Freundes Schiller arbeitete Goethe den ursprünglichen Stoff in seine große Welterklärung um.
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25. Feb (Di)
19.00 Uhr
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Eine Band auf der Bühne rollt dem sangesfreudigen Publikum den Klangteppich aus. Die Texte werden per Beamer angezeigt. Eine professionnelle Sängerin leitet den Chorgesang (Pop, Rock, Balladen) an.
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8€ pro Person, ermäßigt 6€
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25. Feb (Di)
19.30 Uhr
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Die fünfte Symphonie von Johannes Brahms - so bezeichnete der Dirigent Otto Klemperer scherzhaft Arnold Schönbergs Bearbeitung von Brahms’ Klavierquartett - liegt auf dem Chefdirigenten-Pult des Februar-Konzertes. Auf Anregung von Klemperer hatte Schönberg diese Kammermusik 1937 für Orchester gesetzt. Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung, meinte Klemperer nach der Uraufführung in Los Angeles. Ich hatte nur diesen Klang auf das Orchester zu übertragen, und nichts anderes habe ich getan, erläuterte Schönberg. Seine Absicht war es dabei, streng im Stil von Brahms zu bleiben und nicht weiter zu gehen, als er selbst gegangen wäre, wenn er heute noch lebte.
Vor der Pause ist mit den Songs of Travel von Ralph Vaughan Williams eine Art Britische Winterreise zu erleben. Dieser Liederzyklus von besonderer Schönheit und emotionaler Tiefe bringt den gefragten Bariton Nikolay Borchev auf die Volkstheater-Bühne.
Den Auftakt gibt das einstige Wiener Wunderkind und der spätere Hollywood-Filmkomponist Erich Wolfgang Korngold. Aus der Oper Die tote Stadt, die bei ihrer Doppelpremiere in Hamburg und Köln im Jahre 1920 dem erst 23-jährigen Komponisten viel Ruhm brachte, stellte Thomas Dorsch im vergangenen Jahr Symphonische Fragmente zusammen, die dem legendären Bühnenwerk den Weg in den Konzertsaal bahnten.
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26. Feb (Mi)
09.00 Uhr
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Die Geschichte ist bekannt: Mitten im Streit zwischen Elfenkönigin Titania und Elfenkönig Oberon kreuzen sich in einem magischen Wald die Schicksale von vier jungen Liebenden und einer Gruppe von Handwerkern. Ein fälschlich verabreichter Zaubertrank sorgt zusätzlich für Verwirrung. Am Ende werden natürlich alle Missverständnisse aufgelöst und alle Paare finden ihr Glück. Die wohl beliebteste Komödie Shakespeares bringt die American Drama Group Europe in englischer Sprache auf die Rostocker Bühne.
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26. Feb (Mi)
11.30 Uhr
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Die Geschichte ist bekannt: Mitten im Streit zwischen Elfenkönigin Titania und Elfenkönig Oberon kreuzen sich in einem magischen Wald die Schicksale von vier jungen Liebenden und einer Gruppe von Handwerkern. Ein fälschlich verabreichter Zaubertrank sorgt zusätzlich für Verwirrung. Am Ende werden natürlich alle Missverständnisse aufgelöst und alle Paare finden ihr Glück. Die wohl beliebteste Komödie Shakespeares bringt die American Drama Group Europe in englischer Sprache auf die Rostocker Bühne.
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26. Feb (Mi)
20.00 Uhr
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Ein Abend der Perspektiven, genauer gesagt: der Perspektivenwechsel - denn die Tänzer:innen des Volkstheaters wechseln die Seiten und choreografieren selbst. Mit enormer Neugier und Lust suchen und finden sie frische Ideen, gestalten als jeweils eigenständige Künstler:innen mit eigener Handschrift - inklusive Bühnen- und Kostümentwürfen! Inspiriert durch höchst unterschiedliche Eindrücke und persönliche Erinnerungen entsteht ein vielseitiges buntes Programm, das die verschiedenen Kulturen, die die Compagnie vereint, abbildet und zum Leuchten bringt. Der Perspektivwechsel ist dabei keine Einbahnstraße: Wer choreografiert, wird vom Team unterstützt, um dann in der nächsten Choreografie für ein anderes Mitglied zu tanzen. In gegenseitiger Inspiration entsteht ein gemeinsamer Abend, der intensive und vielgestaltige Tanzeindrücke in der kleinen Spielstätte des Ateliertheaters hautnah verspricht.
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27. Feb (Do)
20.00 Uhr
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In Marc-Uwe Klings QualityLand versorgen Algorithmen die Menschen ganz ungefragt mit den Produkten eines Versandhändlers, entscheiden Dating Apps, welche Partnerschaft vorteilhaft ist und kennen selbstfahrende Autos schon immer ihr Ziel. Doch das vollautomatische Konsum-Paradies ist ein durchökonomisierter Überwachungsstaat, in dem ein kafkaeskes Punktesystem die Erfolglosen mit Deklassierung bestraft, während die Gesellschaft unter dem Druck der Profitmaximierung dem Wahnsinn verfällt. Was sogar die Maschinen betrifft: Androiden leiden an Neurosen, Drohnen an Flugangst und Staubsauger kranken am Messie-Syndrom ...
Hochkomische Kapitalismuskritik vom Feinsten – allerdings frei erfunden. Denn etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder bekannten Marktführern wären rein zufällig.
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27. Feb (Do)
20.00 Uhr
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Harry und Lore sind seit 40 Jahren verheiratet und haben Höhen und Tiefen des Ehealltags durchlebt. Ihre Tochter Gloria dagegen lädt schon zur dritten Hochzeit. Harry hat keine Lust auf das Fest. Liebt er seinen Garten mehr als die eigene Tochter? Und Lore die Schriftsteller mehr als ihren Mann? Der frisch gebackene Rentner und die leidenschaftliche Bibliothekarin liefern sich einen temporeichen Schlagabtausch. In umwerfenden Dialogen kämpfen sie für ihre Beziehung, um ihre alte Liebe schließlich noch einmal neu zu entdecken.
Selten war eine Ehekrise so komisch und bewegend zugleich.
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27. Feb (Do)
20.00 Uhr
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LINA LÄRCHE, THILO SEIBEL und TEAM BRÜDER MUNDWINKEL | Moderation: FIETE & SCHIETE
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27. Feb (Do)
20.00 Uhr
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MARIA VOLLMER, MATTHIAS NINGEL und JAKOB HEYMANN | Moderation: FIETE & SCHIETE
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28. Feb (Fr)
19.30 Uhr
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Seit sich Theaterkritiker Mortimer Brewster in die Pfarrerstochter Elaine verguckt hat, besucht er seine schrulligen Tanten Abby und Martha täglich. Praktischerweise wohnt Elaine gleich nebenan. Ausgerechnet am Abend der Verlobung entdeckt Mortimer eine Leiche in der Fenstertruhe der allseits beliebten Damen. Das kann nur Teddy gewesen sein! Mortimers durchgeknallter Bruder hält sich für Präsident Theodore Roosevelt und hebt im Keller des Hauses eifrig den Panama-Kanal aus. Doch es kommt noch schlimmer: Die lieben Tanten wissen von dem unbekannten Toten! Als auch noch Mortimers tot geglaubter Bruder Jonathan mit seinem dubiosen Freund Dr. Einstein auftaucht, wird’s richtig kompliziert. Und wahnsinnig komisch.
Henriette Hörnigk inszeniert die berühmteste Krimikomödie aller Zeiten - 1941 mit Cary Grant in der Hauptrolle verfilmt - nun auf der großen Bühne.
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28. Feb (Fr)
20.00 Uhr
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01. Mrz (Sa)
15.00 Uhr
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neues Datum!
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01. Mrz (Sa)
15.00 Uhr
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Bei der Feuerwehr ist gerade Kaffeepause, da gibt es schon wieder Alarm. Klar wie Kloßbrühe, dass Löschmeister Wasserhose, Oberfeuerwehrfrau Olivia Obenauf und Truppmann Meier sofort losrasen, um Oma Eierschecke mit Tatütata aus ihrer brennenden Küche zu retten. Aber kaum ist das gelungen, bricht Emil Zahnlücke im gefrorenen Schwanenteich ein. Und nachdem der Junge in Sicherheit gebracht wurde, geht es weiter zum Tierpark, wo der Sturm einen Baum fällte...
Das fantasiereiche Kinderstück nach dem längst zum Klassiker gewordenen Bilderbuch von Hannes Hüttner vermittelt die erlebnisreiche Arbeit der Feuerwehr mit viel Humor, Liebe zum Detail und lebensnah gezeichneten Figuren. Ein packendes Ereignis - für alle Zuschauer:innen ab 4 Jahren.
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01. Mrz (Sa)
19.30 Uhr
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Es ist kompliziert. Mrs. Bennet hat fünf Töchter, die sie dringend an den Mann bringen muss. Wie es das patriarchale Erbrecht vorsieht, muss sich zumindest eine der Töchter einen standesgemäßen Junggesellen angeln, um das Erbe der Familie zu sichern. Als der außergewöhnlich liebenswürdige und zudem außerordentlich vermögende Charles Bingley in die Nachbarschaft zieht, scheint das Glück zum Greifen nah. Auf dem Stadtball heißt es dann: Unterhalten! Tanzen! Singen! Während es zwischen Jane und Bingley zu funken beginnt, gerät die stolze Elizabeth mit dem schnöseligen Mr. Darcy aneinander. Auf dem Weg zum Happy End sind natürlich noch zahlreiche Missverständnisse auszuräumen, verletzte Eitelkeiten zu verarzten und emotionale Verwicklungen zu entwirren.
In Isobel McArthurs gefeierter Neufassung von Jane Austens Romanklassiker Stolz und Vorurteil ergreifen fünf Dienstmädchen endlich das Wort und erzählen modern, temporeich und witzig eine Geschichte über ökonomische Abhängigkeiten und weibliche Selbstbestimmung. Hier trifft Jane Austen auf Popkultur, und wenn die Gefühle überhandnehmen, wird zum Mikrofon gegriffen und gesungen.
Mit der Komödie 'Stolz und Vorurteil* (*oder so)' landete das Volkstheater zur Eröffnung der Schauspielsaison einen Volltreffer. Getroffen hat da ein wahrhaft wild aufspielendes Quintett entfesselter Komödiantinnen in 18 Rollen nicht nur die Lachmuskeln des amüsierwilligen Publikums, sondern auch einen Nerv.
(Dietrich Pätzold, Ostsee-Zeitung)
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01. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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JONAS GREINER, PASSIVATTRAKTIV und MARTIN HERRMANN | Moderation: FIETE & SCHIETE
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02. Mrz (So)
11.00 Uhr
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Bei der Feuerwehr ist gerade Kaffeepause, da gibt es schon wieder Alarm. Klar wie Kloßbrühe, dass Löschmeister Wasserhose, Oberfeuerwehrfrau Olivia Obenauf und Truppmann Meier sofort losrasen, um Oma Eierschecke mit Tatütata aus ihrer brennenden Küche zu retten. Aber kaum ist das gelungen, bricht Emil Zahnlücke im gefrorenen Schwanenteich ein. Und nachdem der Junge in Sicherheit gebracht wurde, geht es weiter zum Tierpark, wo der Sturm einen Baum fällte...
Das fantasiereiche Kinderstück nach dem längst zum Klassiker gewordenen Bilderbuch von Hannes Hüttner vermittelt die erlebnisreiche Arbeit der Feuerwehr mit viel Humor, Liebe zum Detail und lebensnah gezeichneten Figuren. Ein packendes Ereignis - für alle Zuschauer:innen ab 4 Jahren.
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02. Mrz (So)
18.00 Uhr
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FINALE | Moderation: RENÉ SYDOW
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02. Mrz (So)
18.00 Uhr
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Die seit 1983 weltweit erfolgreiche Tragikomödie des Autor:innen-Duos Franca Rame und Dario Fo verbindet messerscharfe Dialoge mit umwerfendem Slapstick und exemplarischen Beziehungsmustern: Der Mann geht fremd, die Gattin leidet. Doch dann wird alles anders: Die Unglückliche findet den Liebhaber ihrer Träume, löst sich von ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter, entdeckt die Leidenschaft und blüht ganz sichtlich auf. Die Frage ist nur - kommt der untreue Ehemann damit noch klar? Rasant, komisch und beeindruckend wirklichkeitsnah.
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02. Mrz (So)
20.00 Uhr
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03. Mrz (Mo)
20.00 Uhr
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05. Mrz (Mi)
20.00 Uhr
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Kabarett kaHROtte
Wenn Sie aufrütteln oder anstoßen oder zum Aufbruch blasen wollen, sind Sie hier richtig. Wenn Sie sich fragen, wohin die deutsche Bequemlichkeit führt und wie es mit dem deutschen Michel weitergehen soll, sind Sie hier richtig. Falls Sie lieber zur Tat greifen als mit der deutschen Michelmütze über Hirn und Stirn die Zeit verdämmern, falls Sie lieber selber zupacken und mitreißen, als die als die Verantwortung immer „auf die da oben“ abzuwimmeln, sind sie hier richtig. Besonders aber, wenn Sie politische Satire mit Biss lieben, und Spaß haben an Witz, Humor und Lachen, sind Sie hier richtig. Beim Kabarett „kaHROtte“ und dem kräftigen Ruf „Machen Sie was!?“. So muntern in ihrem 10. Programm Sybill Lüdtke, Sylvia Peters, Christoph Goldmann, Tom Reimer, Klaus-Dieter Witt auf der Bühne sowie Wolfgang Dalk und Ronald Brunner davor und dahinter ihre Zeitgenossen auf, WAS zu tun, bzw. fragen danach, ob Sie WAS machen - stets aktuell und genau mit den Spitzen, die es braucht, um die treffenden Stiche zu setzen.
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06. Mrz (Do)
19.30 Uhr
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Tannenecker Ouvertüre | Stand-up Comedy
Ein leicht zu begreifender, aber schwer zu greifender junger Mann
YORICK THIEDE ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne: Alles – von seiner Erscheinung bis hin zum Stand-up selbst – spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender, aber schwer zu greifender junger Mann. Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht, als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat: Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.
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06. Mrz (Do)
20.00 Uhr
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Harry und Lore sind seit 40 Jahren verheiratet und haben Höhen und Tiefen des Ehealltags durchlebt. Ihre Tochter Gloria dagegen lädt schon zur dritten Hochzeit. Harry hat keine Lust auf das Fest. Liebt er seinen Garten mehr als die eigene Tochter? Und Lore die Schriftsteller mehr als ihren Mann? Der frisch gebackene Rentner und die leidenschaftliche Bibliothekarin liefern sich einen temporeichen Schlagabtausch. In umwerfenden Dialogen kämpfen sie für ihre Beziehung, um ihre alte Liebe schließlich noch einmal neu zu entdecken.
Selten war eine Ehekrise so komisch und bewegend zugleich.
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07. Mrz (Fr)
19.30 Uhr
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Antonio Salieri ist Hofkomponist in Wien, als 1781 Wolfgang Amadeus Mozart in die Stadt kommt. Mit seinen ungezwungenen Manieren und seinem Übermut überschreitet Mozart beständig die Grenzen gesellschaftlicher Konventionen. Doch seine Kompositionen in genialer Vollendung zeugen von großem Talent. Salieri sieht sich und seine Fähigkeiten angesichts des Wunderknaben beleidigt und beginnt einen persönlichen Kampf mit Mozart. Durch Intrigen und Gerüchte versucht er, Mozarts Karriere zu sabotieren. Dabei gerät Salieri in einen inneren Konflikt zwischen Bewunderung für Mozarts Musik und seiner eigenen Eifersucht.
Peter Shaffers Theaterstück, bekannt durch die mehrfach oscarprämierte Verfilmung von Miloš Forman, erzählt zwischen historischer Fiktion und psychologischem Drama den Konkurrenzkampf zweier Künstler. Mozarts federnde und graziöse Energie bringen die Ensembles des Volkstheaters im gemeinsamen Zusammenspiel von Musik, Gesang, Schauspiel und Tanz auf die Bühne des Großen Hauses.
Mehr als zweieinhalb Stunden buntes Treiben und große Gefühle, mit ,Amadeus' bringt das Volkstheater viel Leben auf die Bühne. (Vanessa Kiaulehn, NDR)
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07. Mrz (Fr)
20.00 Uhr
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Komödie von Gilles Dyrek. Mit Angela Schlabinger, Lydia Wilke, Marcus Möller und Peer Roggendorf
Natalie und Jean-Luc sind sehr verliebt. Die eine Hälfte des Tages sind sie damit beschäftigt ihre Hochzeit zu planen, ihre Pariser Altbauwohnung zu sanieren und die andere sich zu liebkosen.
Am Abend erwarten sie Christophe und seine Freundin Patricia zum Essen. Jean-Luc hat den Studienfreund nach Jahren in der Stadt getroffen und spontan eingeladen.
Patricia hat keine Lust von ihrem Freund, mit dem sie sich heftig gestritten hat, zu einem Abendessen mitgeschleppt zu werden, bei dem sie niemanden kennt. Wütend beschließt sie, den ganzen Abend kein Wort von sich zu geben, was dazu führt, dass die Gastgeber sie für eine Ausländerin halten. Als Patricia das Missverständnis begreift, steigt sie mit Vergnügen in das perfide Spiel ein, erfindet eine Fantasiesprache und behauptet aus einem Bürgerkriegsland geflohen zu sein. Während Christophe vor Scham am liebsten im Boden versinken möchte, kann Patricia in der absurd
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08. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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Tilda und ihre kleine Schwester Ida sind ein eingespieltes Team, wenn es darum geht, ihren Alltag zu meistern. Das müssen sie auch, denn ihre Mutter ist alkoholabhängig, die Väter abwesend und Tildas Freunde längst alle abgehauen in die große weite Welt. Zwischen Uni, Job an der Supermarktkasse und dem traurigsten Haus in der Fröhlichstraße sind für Tilda die täglichen 22 Bahnen im Freibad die einzige Fluchtmöglichkeit aus ihrem tristen Leben in der Kleinstadt. Doch dann ergibt sich für sie die Option, in Berlin eine Promotionsstelle anzutreten. Aber wer soll dann auf Ida aufpassen? Das Auftauchen dieses irritierend gutaussehenden Viktor, der wie Tilda ein Mathe-Nerd ist und täglich seine Bahnen im Freibad zieht, macht alles noch komplizierter.
22 Bahnen ist der Debütroman der in Rostock lebenden Autorin Caroline Wahl und eine berührende Geschichte über die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit.
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08. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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Komödie von Volker Heymann
Mit Angela Schlabinger, Lydia Wilke und Peer Roggendorf
Kein Geburtstag wurde so häufig gefeiert wie der 90. von Miss Sophie mit ihrem Butler James.
Der Theaterautor Volker Heymann hat ein abendfüllendes Theaterstück mit und um den legendären Sketch Dinner for One geschrieben.
Eine Theaterregisseurin hält ein Vorsprechen ab für die Rollen der Miss Sophie und des Butlers James. Es bewerben sich Elvira und Klaus, ein unsägliches Katastrophen-Duo, die auf der Bühne eine aberwitzige Profilneurose ausleben. Rollen und Privates gehen wild durcheinander. Eben noch in seliger Harmonie James und Miss Sophie, im nächsten Moment ein zänkisches Ehepaar, das sich nicht mehr unter Kontrolle hat. Für den Regisseur eine harte Nuss. Doch am Ende raufen sich alle zusammen und bringen den Sketch Dinner for One über die Bühne, wie man ihn aus dem Fernsehen kennt. Allerdings kann die Regisseurin nicht verhindern, dass die beiden Neurotiker dabei etwas aus dem Ruder laufen ...
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09. Mrz (So)
11.00 Uhr
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Zur Premiere von 1984 - Liebe im Spiegel (15.03.2025) geben das Leitungsteam und Mitglieder des Ensembles in einer sonntäglichen Matinee Einblicke in die Vorbereitungen, erläutern Hintergründe zu Werk, Entstehung und Inszenierung und bieten erste Kostproben.
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09. Mrz (So)
18.00 Uhr
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Seit sich Theaterkritiker Mortimer Brewster in die Pfarrerstochter Elaine verguckt hat, besucht er seine schrulligen Tanten Abby und Martha täglich. Praktischerweise wohnt Elaine gleich nebenan. Ausgerechnet am Abend der Verlobung entdeckt Mortimer eine Leiche in der Fenstertruhe der allseits beliebten Damen. Das kann nur Teddy gewesen sein! Mortimers durchgeknallter Bruder hält sich für Präsident Theodore Roosevelt und hebt im Keller des Hauses eifrig den Panama-Kanal aus. Doch es kommt noch schlimmer: Die lieben Tanten wissen von dem unbekannten Toten! Als auch noch Mortimers tot geglaubter Bruder Jonathan mit seinem dubiosen Freund Dr. Einstein auftaucht, wird’s richtig kompliziert. Und wahnsinnig komisch.
Henriette Hörnigk inszeniert die berühmteste Krimikomödie aller Zeiten - 1941 mit Cary Grant in der Hauptrolle verfilmt - nun auf der großen Bühne.
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13. Mrz (Do)
20.00 Uhr
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Aus einem merkwürdigen Gefühl heraus kehrt Maud - gerade eben preisgekrönt zur Pianistin des Jahres - früher nach Hause zurück, als ursprünglich geplant. Zu ihrem Entsetzen findet sie ihren Mann Julien - ein erfahrener Psychoanalytiker - zwar lebend, aber mit einem Strick um den Hals in eindeutiger Selbstmordpose vor. Nach dem ersten Schock stellt Maud fest: Es gibt noch nicht mal einen Abschiedsbrief! In der nun folgenden schlaflosen Nacht ringt das Paar um seine Beziehung sowie Sinn und Unsinn des Lebens. In leidenschaftlichen Wortgefechten werden übertriebene Erwartungen als kindlich entlarvt, schonungslose Abrechnungen aufgetischt und intime Wünsche endlich ausgesprochen.
Ein unterhaltsames und zugleich komplexes Kammerspiel für alle Menschen, die schon mal um eine Beziehung gerungen haben.
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14. Mrz (Fr)
20.00 Uhr
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Komödie von Sébastien Thiéry | Mit Katja Klemt, Marcus Möller und Peer Roggendorf
Alain Kramer ist erfolgreicher Anwalt, Vater von zwei erwachsenen Kindern, und glücklich verheiratet. Eigentlich alles perfekt, bis er eines Tages an der Seite seines Arbeitskollegen Nicolas Prioux aufwacht und zwar splitternackt. Zu Tode erschrocken bedroht er den vermeintlichen und ebenfalls nackten Eindringling mit einem Gewehr, doch auch Prioux kann sich nicht erklären, wie er in Kramers Wohnung gekommen ist ...
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14. Mrz (Fr)
20.00 Uhr
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Aus einem merkwürdigen Gefühl heraus kehrt Maud - gerade eben preisgekrönt zur Pianistin des Jahres - früher nach Hause zurück, als ursprünglich geplant. Zu ihrem Entsetzen findet sie ihren Mann Julien - ein erfahrener Psychoanalytiker - zwar lebend, aber mit einem Strick um den Hals in eindeutiger Selbstmordpose vor. Nach dem ersten Schock stellt Maud fest: Es gibt noch nicht mal einen Abschiedsbrief! In der nun folgenden schlaflosen Nacht ringt das Paar um seine Beziehung sowie Sinn und Unsinn des Lebens. In leidenschaftlichen Wortgefechten werden übertriebene Erwartungen als kindlich entlarvt, schonungslose Abrechnungen aufgetischt und intime Wünsche endlich ausgesprochen.
Ein unterhaltsames und zugleich komplexes Kammerspiel für alle Menschen, die schon mal um eine Beziehung gerungen haben.
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14. Mrz (Fr)
20.00 Uhr
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Seit wenigen Tagen entscheidet nicht mehr die Eierstocklotterie (sprich: die Geburt) darüber, wer in Deutschland erbt und wenn ja, was und wie viel. Nein! Das Los entscheidet. Verwaltet wird dieses neue Verfahren von Sachbearbeiter:innen wie Gabor und Armin im Jobcenter, deren Kund:innenstamm seit der Erbrechtsreform nicht nur deutlich größer geworden ist, sondern sich auch stark verändert hat (weniger Opferwurst, mehr Swing). Blöd nur, dass Silke, Gründerin eines Start-ups, die lang auf ihr Erbe hoffend geschuftet hat, ausgerechnet jetzt ebenjenes antreten möchte. Auch Maude, Hartz-lV-Empfängerin im Langzeitbezug, ist hochgradig frustriert, da der auf einen Geländewagen sparende Gabor ihr den gesammelten Flaschenpfand schon wieder vom Leistungsbezug abgezogen hat.
Eine hochtourige Klassenkampf-Komödie, nicht nur für eingefleischte Geländewagen-Fans.
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15. Mrz (Sa)
19.30 Uhr
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Überwachungsstaat, das ständige Gefühl, vom Krieg bedroht zu sein, Willkür der Macht - wie nah leben wir eigentlich an George Orwells berühmter Dystopie? Und inwiefern ist die Ordnung, in der wir leben, ein Spiegel unserer selbst? In 1984 - Liebe im Spiegel erkundet die Hauschoreografin des Volkstheaters, Laura Witzleben, die Ausdrucksmöglichkeiten, mit denen die Romanvorlage sich in Bewegung und Tanz, Musik, Sprache, Bühne und Kostüm ausdrücken lässt - und zwar satirisch überhöht und darin gleichzeitig wahrhaftig: In der Welt hat sich der Drang von Wenigen nach totaler Macht durchgesetzt und gesellschaftlich verfestigt.
Nach der biografischen, höchst erfolgreichen Reise von Wildes Leben erzählt das Tanzensemble nun von der widerständigen Kraft zweier Liebender, die den Bedingungen von allgegenwärtigem Misstrauen trotzen, von Propaganda-Irrsinn und auch von körperlichem Schmerz. Dabei durchleben sie Strenge und Kontrolle, Angst und Paranoia, aber ebenso den unstillbaren Drang nach Freiheit. In einer kargen Bühnenlandschaft entsteht so eine packende und eindringliche Erfahrung - die beweist, dass dieser Klassiker zeitlos aktuell bleibt.
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15. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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Komödie von Sébastien Thiéry | Mit Katja Klemt, Marcus Möller und Peer Roggendorf
Alain Kramer ist erfolgreicher Anwalt, Vater von zwei erwachsenen Kindern, und glücklich verheiratet. Eigentlich alles perfekt, bis er eines Tages an der Seite seines Arbeitskollegen Nicolas Prioux aufwacht und zwar splitternackt. Zu Tode erschrocken bedroht er den vermeintlichen und ebenfalls nackten Eindringling mit einem Gewehr, doch auch Prioux kann sich nicht erklären, wie er in Kramers Wohnung gekommen ist ...
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15. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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Mit einem kuriosen Zufall und einer langen Mailbox-Nachricht beginnt die Geschichte von Álex und Bruno, die sich unter anderen Umständen vermutlich nie zu einem Date verabredet hätten. Denn die beiden jungen Männer könnten gegensätzlicher nicht sein. Álex ist in gleich zwei Fitnessstudios angemeldet und arbeitet an der Bar eines Szenelokals. Bruno ist Architekt und hat ein Faible für Filmklassiker. Dennoch treffen die beiden sich, entdecken mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten aneinander und landen schließlich im Bett. Danach beginnt ein Reigen uneingestandener Gefühle, kalter Schultern, Sehnsucht und der insgeheimen Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Die charmante Liebesgeschichte zweier Männer des katalanischen Dramatikers Guillem Clua feierte 2012 Premiere in Barcelona und kam 2022 als Netflix-Serie heraus.
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16. Mrz (So)
15.00 Uhr
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Baron Scarpia sammelt Trophäen. Und Floria Tosca, die gefeierte Operndiva, soll seine größte Errungenschaft werden! Sie würde ihn scharf zurückweisen, das weiß er - da kommt es ihm, dem skrupellosen Polizeichef von Rom, gerade recht, dass Toscas Geliebter, der Maler Mario Cavaradossi, verdächtigt wird, einem angeblichen Staatsfeind geholfen zu haben. Scarpia zwingt Floria zuzuhören, was Mario in der Folterhaft erlebt. In aller Freundlichkeit bietet er ihr den Ausweg an: eine Liebesnacht mit ihm zu verbringen! Die Sängerin aber ist schlauer, als er denkt, und sorgt dafür, dass er Toscas Kuss nicht überleben wird. Aber hat sie deshalb schon gewonnen?
Giacomo Puccinis Blockbuster ist eine der eindringlichsten, emotionalsten Opern überhaupt. Einige Arien daraus sind noch heute Hits - wie etwa Vissi d'arte, wenn Floria Tosca ihr Leben für die Kunst besingt, dem politische Machtspiele völlig fremd sind. Oder Cavaradossis berühmtes Tenorsolo E lucevan le stelle, das seit über 120 Jahren für Beifallsstürme noch während des Orchesternachspiels sorgt.
Regisseur Christian Poewe und Chefdirigent Marcus Bosch werden mit Tosca die Spielzeit im Großen Haus glanzvoll eröffnen.
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16. Mrz (So)
18.00 Uhr
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Jede Zeit hat ihre Lieder und manches Lied fällt niemals aus der Zeit. Mit Merci, Chérie gewann eine Symbolfigur der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik, Udo Jürgens, 1966 den Eurovision Song Contest und wurde zum weltweit erfolgreichen Solokünstler, der über 50 Musikalben veröffentlichte und sein Publikum bis 2014 mit mehr als 1000 Liedern ein halbes Jahrhundert lang begleitete. Passend hierzu erinnert der in Rostock bekannte Schauspieler Frank Buchwald in der Kleinen Komödie Warnemünde an vergangene Zeiten, reist musikalisch vom Land des Lächelns nach New York und präsentiert große Hits sowie weniger bekannte Texte und Lieder.
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17. Mrz (Mo)
20.00 Uhr
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Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz | Mit Katja Klemt und Peer Roggendorf
Anke und Theo, ein Paar mit fast erwachsenen Kindern, sitzen im Theater. Noch bevor der Vorhang hochgehen kann, gibt es Streit: Um die „Geldverschwendung“ fürs Programmheft, um die Unfähigkeit, Parklücken von Einfahrten zu unterscheiden, ein Ehestreit, wie er täglich in jedem Zuschauerraum vorkommen kann.
Durch den liebevollen Blick auf die Charaktere werden hinter den Alltagssituationen schnell die großen Fragen sichtbar. Was ist es wert, erinnert zu werden und wie erzählt man (sich) selbst seine eigene Geschichte? Anhand von Krisen, Glücksmomenten, überstandenen Kindergeburtstagen, Urlauben? Was bleibt, was prägt, was hat mehr Gewicht? Was wäre gewesen, wenn …? Soll es das jetzt wirklich schon gewesen sein? Und könnte man - wie hier - den Regler in Richtung Zukunft drehen: Würde man wissen wollen, wie es weiter geht und wann es aufhört?
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THEATERMONTAG FÜR 8,50 €!
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18. Mrz (Di)
10.00 Uhr
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Bei der Feuerwehr ist gerade Kaffeepause, da gibt es schon wieder Alarm. Klar wie Kloßbrühe, dass Löschmeister Wasserhose, Oberfeuerwehrfrau Olivia Obenauf und Truppmann Meier sofort losrasen, um Oma Eierschecke mit Tatütata aus ihrer brennenden Küche zu retten. Aber kaum ist das gelungen, bricht Emil Zahnlücke im gefrorenen Schwanenteich ein. Und nachdem der Junge in Sicherheit gebracht wurde, geht es weiter zum Tierpark, wo der Sturm einen Baum fällte...
Das fantasiereiche Kinderstück nach dem längst zum Klassiker gewordenen Bilderbuch von Hannes Hüttner vermittelt die erlebnisreiche Arbeit der Feuerwehr mit viel Humor, Liebe zum Detail und lebensnah gezeichneten Figuren. Ein packendes Ereignis - für alle Zuschauer:innen ab 4 Jahren.
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19. Mrz (Mi)
19.30 Uhr
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Es ist kompliziert. Mrs. Bennet hat fünf Töchter, die sie dringend an den Mann bringen muss. Wie es das patriarchale Erbrecht vorsieht, muss sich zumindest eine der Töchter einen standesgemäßen Junggesellen angeln, um das Erbe der Familie zu sichern. Als der außergewöhnlich liebenswürdige und zudem außerordentlich vermögende Charles Bingley in die Nachbarschaft zieht, scheint das Glück zum Greifen nah. Auf dem Stadtball heißt es dann: Unterhalten! Tanzen! Singen! Während es zwischen Jane und Bingley zu funken beginnt, gerät die stolze Elizabeth mit dem schnöseligen Mr. Darcy aneinander. Auf dem Weg zum Happy End sind natürlich noch zahlreiche Missverständnisse auszuräumen, verletzte Eitelkeiten zu verarzten und emotionale Verwicklungen zu entwirren.
In Isobel McArthurs gefeierter Neufassung von Jane Austens Romanklassiker Stolz und Vorurteil ergreifen fünf Dienstmädchen endlich das Wort und erzählen modern, temporeich und witzig eine Geschichte über ökonomische Abhängigkeiten und weibliche Selbstbestimmung. Hier trifft Jane Austen auf Popkultur, und wenn die Gefühle überhandnehmen, wird zum Mikrofon gegriffen und gesungen.
Mit der Komödie 'Stolz und Vorurteil* (*oder so)' landete das Volkstheater zur Eröffnung der Schauspielsaison einen Volltreffer. Getroffen hat da ein wahrhaft wild aufspielendes Quintett entfesselter Komödiantinnen in 18 Rollen nicht nur die Lachmuskeln des amüsierwilligen Publikums, sondern auch einen Nerv.
(Dietrich Pätzold, Ostsee-Zeitung)
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19. Mrz (Mi)
20.00 Uhr
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Tilda und ihre kleine Schwester Ida sind ein eingespieltes Team, wenn es darum geht, ihren Alltag zu meistern. Das müssen sie auch, denn ihre Mutter ist alkoholabhängig, die Väter abwesend und Tildas Freunde längst alle abgehauen in die große weite Welt. Zwischen Uni, Job an der Supermarktkasse und dem traurigsten Haus in der Fröhlichstraße sind für Tilda die täglichen 22 Bahnen im Freibad die einzige Fluchtmöglichkeit aus ihrem tristen Leben in der Kleinstadt. Doch dann ergibt sich für sie die Option, in Berlin eine Promotionsstelle anzutreten. Aber wer soll dann auf Ida aufpassen? Das Auftauchen dieses irritierend gutaussehenden Viktor, der wie Tilda ein Mathe-Nerd ist und täglich seine Bahnen im Freibad zieht, macht alles noch komplizierter.
22 Bahnen ist der Debütroman der in Rostock lebenden Autorin Caroline Wahl und eine berührende Geschichte über die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit.
... ein fulminanter Spannungsbogen, der das Porträt einer jungen Generation erschafft. ,22 Bahnen' nimmt es dort wieder auf, wo es Wolfgang Herrndorf mit ,Tschick' und ,Bilder deiner großen Liebe' einst liegen lassen musste. (Gunnar Decker, Die Deutsche Bühne)
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20. Mrz (Do)
19.30 Uhr
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Überwachungsstaat, das ständige Gefühl, vom Krieg bedroht zu sein, Willkür der Macht - wie nah leben wir eigentlich an George Orwells berühmter Dystopie? Und inwiefern ist die Ordnung, in der wir leben, ein Spiegel unserer selbst? In 1984 - Liebe im Spiegel erkundet die Hauschoreografin des Volkstheaters, Laura Witzleben, die Ausdrucksmöglichkeiten, mit denen die Romanvorlage sich in Bewegung und Tanz, Musik, Sprache, Bühne und Kostüm ausdrücken lässt - und zwar satirisch überhöht und darin gleichzeitig wahrhaftig: In der Welt hat sich der Drang von Wenigen nach totaler Macht durchgesetzt und gesellschaftlich verfestigt.
Nach der biografischen, höchst erfolgreichen Reise von Wildes Leben erzählt das Tanzensemble nun von der widerständigen Kraft zweier Liebender, die den Bedingungen von allgegenwärtigem Misstrauen trotzen, von Propaganda-Irrsinn und auch von körperlichem Schmerz. Dabei durchleben sie Strenge und Kontrolle, Angst und Paranoia, aber ebenso den unstillbaren Drang nach Freiheit. In einer kargen Bühnenlandschaft entsteht so eine packende und eindringliche Erfahrung - die beweist, dass dieser Klassiker zeitlos aktuell bleibt.
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20. Mrz (Do)
20.00 Uhr
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Das Kabarett ROhrSTOCK wächst trotz krisigen Zeiten und Klimaerwärmung weiter und gedeiht 2024 mit einem neuem Programm.Den Trick für das gegentrendige Wachstum verrät der Künstlerische Leiter, Michael Ruschke: „Wir gießen uns gut und regelmäßig!“ Gemeinsam mit den gut gewachsenen Kabarettkolleg(-innen wie außen) Sandra Werner, Jens Dehmlow und Jungspross Tom Wrase wird Micha Ruschke wieder satierisch zuschlagen. Inhaltlich wollen sie aber nichts verraten, denn es passiert viel zu viel, um sich festzulegen. Ruschke dazu: „ Wir schauen jeden Tag aufs Neue, was im Land gesprochen, gemailt und gesmst, gewhatsappt, getalkt, gestritten und geampelt wird! Wir arbeiten am Programm also bis zur Premiere und ab denn können es ja alle sehen, die Karten bekommen haben :-)!“
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20. Mrz (Do)
20.00 Uhr
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Harry und Lore sind seit 40 Jahren verheiratet und haben Höhen und Tiefen des Ehealltags durchlebt. Ihre Tochter Gloria dagegen lädt schon zur dritten Hochzeit. Harry hat keine Lust auf das Fest. Liebt er seinen Garten mehr als die eigene Tochter? Und Lore die Schriftsteller mehr als ihren Mann? Der frisch gebackene Rentner und die leidenschaftliche Bibliothekarin liefern sich einen temporeichen Schlagabtausch. In umwerfenden Dialogen kämpfen sie für ihre Beziehung, um ihre alte Liebe schließlich noch einmal neu zu entdecken.
Selten war eine Ehekrise so komisch und bewegend zugleich.
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20. Mrz (Do)
20.00 Uhr
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Tilda und ihre kleine Schwester Ida sind ein eingespieltes Team, wenn es darum geht, ihren Alltag zu meistern. Das müssen sie auch, denn ihre Mutter ist alkoholabhängig, die Väter abwesend und Tildas Freunde längst alle abgehauen in die große weite Welt. Zwischen Uni, Job an der Supermarktkasse und dem traurigsten Haus in der Fröhlichstraße sind für Tilda die täglichen 22 Bahnen im Freibad die einzige Fluchtmöglichkeit aus ihrem tristen Leben in der Kleinstadt. Doch dann ergibt sich für sie die Option, in Berlin eine Promotionsstelle anzutreten. Aber wer soll dann auf Ida aufpassen? Das Auftauchen dieses irritierend gutaussehenden Viktor, der wie Tilda ein Mathe-Nerd ist und täglich seine Bahnen im Freibad zieht, macht alles noch komplizierter.
22 Bahnen ist der Debütroman der in Rostock lebenden Autorin Caroline Wahl und eine berührende Geschichte über die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit.
... ein fulminanter Spannungsbogen, der das Porträt einer jungen Generation erschafft. ,22 Bahnen' nimmt es dort wieder auf, wo es Wolfgang Herrndorf mit ,Tschick' und ,Bilder deiner großen Liebe' einst liegen lassen musste. (Gunnar Decker, Die Deutsche Bühne)
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