21. Feb (Fr)
19.30 Uhr
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Gundis 70. Geburtstag!
DIE SEILSCHAFT steht für ehrliche und kraftvolle Musik, die mit tiefgründigen deutschen Texten die Herzen der Zuhörer berührt. Inspiriert von Legenden wie Bruce Springsteen und geprägt von Folk- Einflüssen, schafft die Band eine einzigartige Live-Atmosphäre, die das Publikum in ihren Bann zieht.
Seit ihrer Gründung 1992 durch GERHARD „GUNDI“ GUNDERMANN (1955-1998) hat sich Die
Seilschaft längst als feste Größe in der deutschen Musikszene etabliert. Ihre Songs werden nicht selten als „Balsam für die Seele“ bezeichnet, egal ob es sich um sanfte Melodien oder mitreißende Rocknummern handelt. Mit ihrer unverkennbaren Klangvielfalt und Bühnenpräsenz geht die Band nun mit dem Programm „Balsam und Balladen“ auf Tour und legt damit einen besonderen Fokus auf die ruhigeren Stücke des umfangreichen Repertoires. Mit dieser Mischung aus ruhigen Balladen und energiegeladenem Rock kreieren Christian Haase (Gesang), Mario Ferraro (Gitarre), Michael Nass (Piano), Andreas Wieczorek (Saxofon), Christoph Frenz (Bass) und Tina Powileit (Drums) eine Atmosphäre der Gemeinschaft, in der sich der Zuhörer verstanden und verbunden fühlt.
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21. Feb (Fr)
20.00 Uhr
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21. Feb (Fr)
22.00 Uhr
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21. Feb (Fr)
23.00 Uhr
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Die GRIM PANDA SESSIONS sind stolz darauf Teil einer glorreichen Jubiläumstour zu sein. LY DA BUDDAH der CEO des Drum & Bass in Deutschland feiert seine 30 Jahre Tour zusammen mit Euch im Bunker Rostock!
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22. Feb (Sa)
19.30 Uhr
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Eigen, frisch, mutig, dreist
Nachdem die Tickets für seine „Live 2024“-Tour innerhalb kürzester Zeit restlos ausverkauft waren, geht BERQ 2025 auf Zusatztour. „Eigen, frisch, mutig, dreist“ – mit diesen Attributen umschrieb Altmeister Herbert Grönemeyer im April 2023 eine Reihe junger Künstler:innen, die ihn aktuell begeistern. In dieser Aufzählung taucht auch der Name eines Musikers auf, dessen Katalog zu diesem Zeitpunkt lediglich zwei Songs umfasste: Berq. Im Festivalsommer 2023 sieht das schon ganz anders aus, Berq spielt mit seiner Erfolgs-EP „Rote Flaggen“ 14 Shows quer durch Deutschland. Inzwischen durfte er erfolgreiche Künstler:innen wie Paula Hartmann, Schmyt, Ennio und Jeremias auf Tour begleiten, hat in Hamburg bei Inas Nacht gesungen und spätestens seit seinem Auftritt im ZDF Magazin Royale von Jan Böhmermann mit dem Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld ist der Durchbruch eindeutig geschafft. Berqs Abgesänge wiegen schwer wie Blei, ergreifen von Kopf bis Fuß. Sie erzählen von verlorener Liebe, von abgründigen Gefühlen, Eifersucht und Rachefantasien; vom Kampf mit dem eigenen Schatten, von „roten Flaggen“, die einen von allen Seiten umzingeln, von innerem Feuer, das zu verglühen droht und von endgültigem Abschied.
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22. Feb (Sa)
19.30 Uhr
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Vergesst den kalten Winter und erlebt mit uns eine brasilianische Nacht! Zwei Paartänze aus Brasilien auf einer Party: Forró und Zouk! Von 20-21 Uhr gibt es zu beiden Tänzen eine Schnupperstunde - jeweils 30 min. Ab 21 Uhr werden wir dann gemeinsam das Tanzbein schwingen zu den abwechslungsreichen Rhythmen beider Tanzrichtungen.
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22. Feb (Sa)
20.00 Uhr
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22. Feb (Sa)
20.00 Uhr
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22. Feb (Sa)
20.00 Uhr
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22. Feb (Sa)
22.00 Uhr
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DJ Calypso Clement
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22. Feb (Sa)
22.00 Uhr
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Bester Musikmix mit allen aktuellen Tanz Hits und Club Klassikern aus den 90ern & 2000ern.
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22. Feb (Sa)
22.00 Uhr
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22. Feb (Sa)
23.00 Uhr
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22. Feb (Sa)
23.00 Uhr
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23. Feb (So)
20.00 Uhr
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Ihr Stil ist undefinierbar, ihre Bühnenpräsenz überwältigend, ihre Kreativität grenzenlos: ÄTNA haben sich einen festen Platz unter den begehrtesten Live-Acts gesichert und sind gleichzeitig eines der innovativsten elektronischen Musikprojekte unserer Zeit.
Gemeinsam mit Demian Kappenstein als ÄTNA komponieren sie bahnbrechenden Elektro-Indie. Das klingt mal nach unbeschwerten und euphorisierenden Clubnächten und Nullerjahre-Techno und mal nach flockig leichtem Pop. Musik, die überrascht und neue Trends setzt.
Ihre Performances sind nicht nur Konzerte, sondern kunstvolle Inszenierungen.
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26. Feb (Mi)
21.00 Uhr
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27. Feb (Do)
17.00 Uhr
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27. Feb (Do)
20.00 Uhr
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27. Feb (Do)
20.00 Uhr
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28. Feb (Fr)
20.00 Uhr
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28. Feb (Fr)
22.00 Uhr
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28. Feb (Fr)
23.00 Uhr
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28. Feb (Fr)
23.00 Uhr
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01. Mrz (Sa)
19.30 Uhr
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Mit kleinen Autos in große Städte Teil 2
Während der erste Teil ihrer Tour noch mit Volldampf läuft und das große, seit langem ausverkaufte Tourfinale in Rostock kurz bevorsteht, kündigen Pablo und Albert quasi von der Autobahn für den Herbst und Winter den zweiten Teil ihrer Tour an! „Mit kleinen Autos in große Städte“ Teil 2 führt sie wirklich in jeden Winkel der Republik. HINTERLANDGANG haben das letzte Jahr genutzt, sich sowohl musikalisch als auch auf der Bühne extrem weiter zu entwickeln. Jetzt wollen sie raus und zeigen, was sie können!
Die Rap-Gruppe repräsentiert in ihrer Musik die Jugend in der Provinz. Aufgewachsen in Siedenbüssow, einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern, schrieben Albert Münzberg und Pablo Himmelspach mit 18 Jahren ihre ersten Songs. Sie erzählen vom Aufwachsen im Hinterland: Fehlende Perspektiven und graue Fassaden. Doch auch: Freundschaft, Zusammenhalt und gemeinsame Träume.
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01. Mrz (Sa)
19.30 Uhr
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Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus. - Diese Worte eröffnen nicht nur den vielleicht bekanntesten Liederzyklus der Musikgeschichte, sie treffen den Nagel auf den Kopf, was das Lebensgefühl der Romantik angeht. Motive wie das Wandern, die Einsamkeit, Liebesüberschwang und -kummer, eine innere Unruhe, sogar der deutsche Wald: All das fand nach der Veröffentlichung sehr viel Anklang in einem Land, das auf der Suche war nach der eigenen Identität.
Und wie ist das heute? Bringt unsere Gegenwart nicht genau diese Themen wieder in unser Leben? Viele bislang als sicher erscheinende Gewissheiten sind wieder in Frage gestellt, das Fremdsein ist nicht nur in Gesellschaft und Politik, sondern für jede:n von uns ganz privat als Lebensgefühl zurückgekehrt.
Matthias Piro spürt all dem nach in einer Fassung der Winterreise für Chor, Bariton und zwei Akkordeons, die weite szenische Möglichkeiten eröffnet. Der junge Regisseur arbeitete an großen Häusern mit Berühmtheiten wie Tobias Kratzer oder Lydia Steier, wurde für seine Abschlussarbeit an der Hamburger Hochschule mit Lob u. a. von der WELT überhäuft und feiert am Volkstheater Rostock mit diesem bewegenden Abend sein Profi-Debüt.
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01. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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Mitch Ryder & Band (USA), Mojo Men feat. Lutz Krajenski (D), Henry Heggen (USA), Lily B. Blues Duo (D)
Das Rostocker Blues Festival geht 2025 mit einem der stärksten Künstler Line-ups der bisherigen Geschichte an den Start und trumpft mit einem grandiosen Programm auf. Erneut wird auch für die Festival Neuauflage bis zum 20. Dezember ein Frühbucherpreis angeboten.
Am Samstag, den 01. März 2025, werden ab 20:00 Uhr (Einlass um 19:00 Uhr) als Headliner die Detroiter Rock-Legende Mitch Ryder mit seiner amerikanischen Band The New Detroit Wheels die Bühne im Zwischenbau zum Wanken bringen. Hochkarätigen Blues versprechen die Mojo Men, Hamburgs neue Band um “Mr. Natural of The Blues“ Henry Heggen aus Jacksonville, Florida, und Deutschlands Hammond-B3-Spieler Nr.1 Lutz Krajenski (Tom Jones, Randy Crawford, Roachford, Roger Cicero, Deep Purple‘s Ian Gillan, Jan Delay u.v.a.). Eröffnet wird das Blues Highlight des Jahres vom deutschen Lily B. Blues Duo aus Schleswig-Holstein.
Mitch Ryder geht 2025 erstmals seit über 30 Jahren nicht mit der Ost-Berliner Band Engerling, sondern mit seiner langjährigen US-Band auf Deutschland Tour! Noch dazu mit einem neuen Album mit brandneuen vom Blues getränkten Songs. Sein erstes reines Blues-Album in seiner rund 60jährigen Musiker-Karriere überhaupt! Das neue Studioalbum mit dem Titel „With Love“ wurde im August 2024 in Detroit aufgenommen und von keinem geringeren als Produzenten-Legende Don Was (u.a. Rolling Stones) produziert. Das Album wird Mitte Januar 2025, pünktlich vor dem Start der Tour beim deutschen Label Ruf Records erscheinen. Dort war im Januar 2024 auch schon sein aktuelles Live-Album „The Roof Is On Fire“ erschienen, welches international durchweg großartige Kritiken erhielt.
Was die Mojo Men zusammenschweißt, sind die Liebe zum Blues, starke Songs, langjährige Freundschaft, famose Spielfreude und unbändige Energie. Während Mr. Heggen‘s ungekünstelte und eingängige Songs und seine augenzwinkernden, autobiographischen Lyrics den Sud bilden, schmeißt Lutz ‘Hammond‘ Krajenski, mit seinem goldenen Händchen für knackige Arrangements und scharfe musikalische Wendungen, die Chili in die Mojos.
Eröffnet wird der Abend vom akustischen Lily B. Blues Duo, natürlich mit feinsten Blues in seiner Urform. Was dieses Duo von allen anderen unterscheidet, ist der Umstand, dass hier statt einer Konzert-Gitarre nur eine Bass-Gitarre auf Gesang und Mundharmonika trifft. Es sind bloß zwei Künstler, aber sie bieten das volle Spektrum des traditionellen Blues.
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01. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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Gode Tider - der Name ist Dänisch und bedeutet 'Schöne Zeiten'. Die Band hat sich 2020 gefunden, machte zunächst 'Street Music' und spielt nun auf großen und kleinen Bühnen. Das Repertoire ist 'Old School Rock' aus verschiedenen Jahrzehnten, inkl. Ost Rock. Frische Gitarrenklänge, taktvolle Grooves und 3-stimmiger Gesang sind die Markenzeichen.
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01. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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01. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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mit Lazar (Post-Rock aus Hamburg) und Blisquin Yaoas (Desert-Rock aus Rostock)
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01. Mrz (Sa)
21.00 Uhr
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2 FLOORS | Nur Klassiker von damals auf 2 Tanzflächen | DJ TOMEKK ?(Boogie Down Berlin)?, ?DJ MAS MASSIVE aka MAS MAGNUM? (Underdog Cru//Ostseestadion), DIERKOW MACHINE ?+ CUTASTROPHE
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01. Mrz (Sa)
21.00 Uhr
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Mit Showmaster und vielen Rock-& Pop-Titeln zur Auswahl
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01. Mrz (Sa)
22.00 Uhr
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DJ Hooked
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01. Mrz (Sa)
23.00 Uhr
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Patrick Haninger, Filly Gran
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01. Mrz (Sa)
23.00 Uhr
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Poppige Trash-Hits & Kirmes-Techno
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02. Mrz (So)
15.00 Uhr
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Die musikalischen Nordlichter des 3. Classic Light beleuchten Komponisten aus verschiedenen nördlichen Gefilden. Mit dabei ist der Norweger Edvard Grieg, der sich Ende des 19. Jahrhunderts in einem Orchesterzyklus Tänzen seiner Heimat widmete. Seine Musik zu Henrik Ibsens Drama um den norwegischen Faust Peer Gynt wurde beinahe populärer als das Schauspiel. Auch die nach Motiven des finnischen Nationalepos Kalevala geschriebene Tondichtung Der Schwan von Tuonela von Jean Sibelius wurde zu einem Evergreen des Konzertrepertoires. Die Ouvertüre zur komischen Oper Maskerade des Dänen Carl Nielsen steht ebenso im Programm wie The Lark Ascending des Briten Ralph Vaughan Williams. Den Solopart des für Violine und kleines Orchester geschriebenen Stücks Die aufsteigende Lerche gestaltet Sarabeth Guerra, Stimmführerin der 2. Violinen der Norddeutschen Philharmonie Rostock.
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02. Mrz (So)
18.00 Uhr
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Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus. - Diese Worte eröffnen nicht nur den vielleicht bekanntesten Liederzyklus der Musikgeschichte, sie treffen den Nagel auf den Kopf, was das Lebensgefühl der Romantik angeht. Motive wie das Wandern, die Einsamkeit, Liebesüberschwang und -kummer, eine innere Unruhe, sogar der deutsche Wald: All das fand nach der Veröffentlichung sehr viel Anklang in einem Land, das auf der Suche war nach der eigenen Identität.
Und wie ist das heute? Bringt unsere Gegenwart nicht genau diese Themen wieder in unser Leben? Viele bislang als sicher erscheinende Gewissheiten sind wieder in Frage gestellt, das Fremdsein ist nicht nur in Gesellschaft und Politik, sondern für jede:n von uns ganz privat als Lebensgefühl zurückgekehrt.
Matthias Piro spürt all dem nach in einer Fassung der Winterreise für Chor, Bariton und zwei Akkordeons, die weite szenische Möglichkeiten eröffnet. Der junge Regisseur arbeitete an großen Häusern mit Berühmtheiten wie Tobias Kratzer oder Lydia Steier, wurde für seine Abschlussarbeit an der Hamburger Hochschule mit Lob u. a. von der WELT überhäuft und feiert am Volkstheater Rostock mit diesem bewegenden Abend sein Profi-Debüt.
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02. Mrz (So)
18.00 Uhr
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Die musikalischen Nordlichter des 3. Classic Light beleuchten Komponisten aus verschiedenen nördlichen Gefilden. Mit dabei ist der Norweger Edvard Grieg, der sich Ende des 19. Jahrhunderts in einem Orchesterzyklus Tänzen seiner Heimat widmete.Seine Musik zu Henrik Ibsens Drama um den norwegischen Faust Peer Gynt wurde beinahe populärer als das Schauspiel. Auch die nach Motiven des finnischen Nationalepos Kalevala geschriebene Tondichtung Der Schwan von Tuonela von Jean Sibelius wurde zu einem Evergreen des Konzertrepertoires. Die Ouvertüre zur komischen Oper Maskerade des Dänen Carl Nielsen steht ebenso im Programm wie The Lark Ascending des Briten Ralph Vaughan Williams. Den Solopart des für Violine und kleines Orchester geschriebenen Stücks Die aufsteigende Lerche gestaltet Sarabeth Guerra, Stimmführerin der 2. Violinen der Norddeutschen Philharmonie Rostock.
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02. Mrz (So)
19.30 Uhr
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Friedfertig umarmt haben Turbostaat ihre Hörer*innen auf musikalischer Ebene seit ihres Bestehens noch nie. Da war immer mehr Understatement und nordfriesische Nüchternheit als Charmeoffensive oder Frohmut. Turbostaat-Musik, das ist Punkrock, dem Wattenmeer-Nebel in den Lungen hängt – seitdem sich die Band 1999 in der schleswig-holsteinischen Provinz formiert hat und auch ein Vierteljahrhundert später. Erst kürzlich – im Spätherbst 2024 – haben Marten Ebsen, Jan Windmeier, Rollo Santos, Tobert Knopp und Peter Carstens den fünfundzwanzigsten Geburtstag ihres zur Lebensgemeinschaft gewordenen Bandprojekts gefeiert.
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05. Mrz (Mi)
20.00 Uhr
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05. Mrz (Mi)
21.00 Uhr
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DJ Calypso Clement
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06. Mrz (Do)
20.00 Uhr
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06. Mrz (Do)
20.00 Uhr
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Duo WOLFGANG SCHMIEDT (guit) & JÖRG HUKE (tb) | Ein Konzert mit Filmen für offene und geschlossene Augen
In ihrer Konzertperformance zwischen Jazz und Pink Floyd musizieren Wolfgang Schmiedt (Gitarre) und Jörg Huke (Posaune) zu zwei experimentellen Filmen: Dem Streifen Homo Erectus liegen 180 Atemgeräusche zugrunde, in Homo Sapiens sind es Herzschläge. Beide Filme sind Teil der Trilogie Echo Homo des Musikers, Komponisten und Produzenten Wolfgang Schmiedt, der insgesamt inzwischen ca. 35 internationale awards gewann, u.a. beim internationalen Filmfestival Venice Under the Stars 2024 in die Official Selection gelangt ist und jüngst auch beim Filmkunstfest Schwerin lief.
Wolfgang Schmiedt und Jörg Huke verbindet seit dem gemeinsamen Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin eine musikalische Wahlverwandtschaft. In der nicht alltäglichen Besetzung Gitarre und Posaune spielten sie mit ungewöhnlichen Klängen und artistischer Handhabung ihrer Instrumente in der ersten Liga des DDR-Jazz. Ihr gemeinsames Debüt-Album XXX-000 – Musik zu einem imaginären Film war die vermutlich letzte Amiga-Schallplatte, noch kurz vor der Wende veröffentlicht. Die beiden Musiker arbeiten gemeinsam in der Hochschullehre, bei Studioproduktionen und Großprojekten und auf nationalen und internationalen Jazzfestivals.
Die Faszination des kammermusikalischen Zwiegesprächs hält bis heute an: mit Elektronik untersetzt oder auch rein akustisch, immer virtuos und mit musikalischem Witz. Das Programm The circle of life erlebte 2024 im Theater am Rand seine Welturaufführung und wird nun auch in Rostock zu hören sein.
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07. Mrz (Fr)
19.00 Uhr
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KÜSSE! MEHR KÜSSE! – Freitagskonzert
Mutig und freundlich und mit einer großen Portion Humor erzählt Paula Linke in ihren Liedern pointierte Geschichten aus dem Leben - und bald wird klar: So zart und unschuldig, wie sie aussieht, ist sie wahrhaftig nicht.
Mit neuen Liedern und Geschichten im Gepäck, legt die Hoyschrecke- und VennerFolkPreis-Gewinnerin nun mit "KÜSSE! MEHR KÜSSE!" ein vielschichtiges viertes Programm vor. Ein Abend, gewebt aus abwechslungsreichen, eingängigen Melodien, klugen Texten und Bildern, - amüsant und überraschend.
„Wenn Mut zur Direktheit auf feine Sprache und berührende Bilder trifft, passieren Paula Linkes Lieder - zeitlose Geschichten in einer komplexen, herausfordernden Welt: Paula denkt singend nach, sucht und findet Pfade zwischen Akkorden. Tänzerisch und nachdenklich, klar, bestimmt und kraftvoll.“ (Peggy Luck)
"Paula Linke weiß [...] mit glasklarer, frischer Stimme, sympathischer Ausstrahlung und feinfühligem Gitarrenspiel zu überzeugen." (FOLKER 2024)
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07. Mrz (Fr)
19.30 Uhr
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Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus. - Diese Worte eröffnen nicht nur den vielleicht bekanntesten Liederzyklus der Musikgeschichte, sie treffen den Nagel auf den Kopf, was das Lebensgefühl der Romantik angeht. Motive wie das Wandern, die Einsamkeit, Liebesüberschwang und -kummer, eine innere Unruhe, sogar der deutsche Wald: All das fand nach der Veröffentlichung sehr viel Anklang in einem Land, das auf der Suche war nach der eigenen Identität.
Und wie ist das heute? Bringt unsere Gegenwart nicht genau diese Themen wieder in unser Leben? Viele bislang als sicher erscheinende Gewissheiten sind wieder in Frage gestellt, das Fremdsein ist nicht nur in Gesellschaft und Politik, sondern für jede:n von uns ganz privat als Lebensgefühl zurückgekehrt.
Matthias Piro spürt all dem nach in einer Fassung der Winterreise für Chor, Bariton und zwei Akkordeons, die weite szenische Möglichkeiten eröffnet. Der junge Regisseur arbeitete an großen Häusern mit Berühmtheiten wie Tobias Kratzer oder Lydia Steier, wurde für seine Abschlussarbeit an der Hamburger Hochschule mit Lob u. a. von der WELT überhäuft und feiert am Volkstheater Rostock mit diesem bewegenden Abend sein Profi-Debüt.
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08. Mrz (Sa)
19.00 Uhr
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Frauentags-Spezial | 80er Kult Vinyl Party
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08. Mrz (Sa)
19.30 Uhr
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Pop
Melancholisch-eingängig, ausdrucksstark und deep
TJARK ist 2023 das gelungen, was man einen Senkrechtstart nennt: Mit seiner Debütsingle „schon okay“ erreichte er auf Anhieb über eine Million Streams. Was das Ganze umso beeindruckender macht, ist die Tatsache, dass der junge Sänger und Songwriter den allermeisten Menschen bis dahin vollkommen unbekannt gewesen war. Das hat sich dank „schon okay“ und auch der zweiten Single „moodswings“ längst geändert. Als Tour-Support von LEA konnte sich Tjark im Sommer 2023 bereits einem großen Publikum live präsentieren.
Wer hört, wie Tjark mit eindringlicher, ausdrucksstarker Stimme Lieder über starke Emotionen singt, muss schon beinahe aus Stein sein, um davon unberührt zu bleiben. Zumal es so leichtfällt, sich in seinen melancholischen Texten wiederzufinden. Denn Tjark macht es seiner Hörerschaft leicht, bietet seine Musik als Form der Therapie an. Etwa in einer Situation des Verlassenwerdens, in der „schon okay“ eine geradezu heilsame Wirkung entfaltet.
Prägende persönliche Erfahrungen, zu denen auch das Aufwachsen in einer Kleinstadt zählt, bilden die Grundlagen für Tjarks Musik. Als Kind spielt er Gitarre und Klavier, später nicht mehr nur zuhause, sondern draußen als Straßenmusiker und nicht nur Coversongs, sondern selbst geschriebene und komponierte. Mit seiner Musik möchte er seine Generation ansprechen, nicht nur die Altersgenossen in den deutschen Großstädten. Als Kleinstädter denkt er ganz besonders an diejenigen in den kleinen Städten und Dörfern. Stimme, Melodie und Inhalte stehen dabei zumeist im Vordergrund, während die musikalischen Arrangements eher reduziert bleiben.
„gewinner_v2“, die aktuelle Single von Tjark, fängt das Gefühl ein, nie genug zu sein, während andere scheinbar mühelos gewinnen. In melancholisch-eingängigen Klängen thematisiert er Selbstzweifel und den Vergleich mit „denen, die alles schaffen“. Doch statt Resignation ist „gewinner_v2“ ein stiller Aufruf, eigene Erfolge anzuerkennen und den Druck des Vergleichs loszulassen. Ein ehrlicher Track, der den Nerv der Zeit trifft.
Dass er ein Newcomer mit riesigem Erfolgspotenzial ist, daran ließ Tjark von Anfang an keinerlei Zweifel aufkommen. Mit der ersten Single gleich die Millionenmarke im Streamingbereich zu knacken, das gelingt nun wirklich den allerwenigsten. Dass es sich bei dem Multitalent nicht um ein One-Hit-Wonder handelt, scheint ebenfalls klar zu sein, denn dafür ist seine Musik viel zu deep und einzigartig. Damit dürfte Tjark eine spannende musikalische Zukunft bevorstehen.
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08. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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Die Lieder von Edith Piaf haben auch heute gar nichts von ihrem ursprünglichen Charme verloren. Sie spiegeln Sehnsucht wider, durch die immer auch Verzweiflung schimmert, handeln von Liebe, Glück und Abschied, kurz: von der menschlichen Existenz! Sie erinnern an eine unverwechselbare Stimme, an Meilensteine der Chanson-Kunst. An eine Frau, die sich mit verstörender Geschwindigkeit verausgabte und die stellvertretend für uns alle den Schrei der ganzen Erde ausstoßen konnte. Eine zu tiefst poetische Gestalt, die am Ende ihres Lebens alles gesagt haben wird, worauf es ihr ankam.
Jacqueline Boulanger, afro-französischer Herkunft, in Deutschland geboren, hangelt sich mit amüsanten, bewegenden Anekdoten durch das chaotische Leben und unermessliche Erbe der Königin des Chansons, deren Geschichte und Faszinationskraft nicht in einen Abend passen kann. Dafür ist die Sängerin eine musikalische Liaison mit dem Pianisten Robert Nersessov und dem Kontrabassisten Michael Bahlk eingegangen. Das Trio haucht den Liedern der Piaf förmlich wieder neues Leben ein.
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08. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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Levin Strehlow hat die besondere Fähigkeit alltägliche Dinge lyrisch zu verpacken und mit passender Musik zu untermalen. Mal laut, mal schnell - doch vornehmlich ruhig und entspannt. Dabei lassen seine Texte nicht die nötige Portion Tiefe vermissen und bringen einen immer wieder zum nachdenken und schmunzeln. Live ist der junge Musiker aus Rostock trotz seiner schüchter- nen Art nicht auf den Mund gefallen und überrascht zwischen den Songs mit seinem trockenen Humor.
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frei
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08. Mrz (Sa)
22.00 Uhr
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DJ Carsten Opitz
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08. Mrz (Sa)
23.00 Uhr
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08. Mrz (Sa)
23.00 Uhr
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Hardtechno
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09. Mrz (So)
15.00 Uhr
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Berühmte Wiener geben sich bei der 3. Barocksaalklassik quasi die Klinke in die Hand, wenn Musik von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Webern im Programm steht. Mozarts mit knapp 20 Jahren noch in Salzburg geschriebenen Violinkonzerte stellen einen ersten Höhepunkt seines Schaffens dar. Mit Hui-Tzu Lee als Solistin - sie ist seit 2019 Vorspielerin der 1. Violinen im Rostocker Orchester - gelangt das 3. Konzert in G-Dur zur Aufführung. Der Langsame Satz Anton Weberns führt ins Wien des beginnenden 20. Jahrhunderts, atmet aber noch Brahmsschen Geist.
Ganz festlich wird es bei der Ouvertüre zu Haydns Acide e Galatea - die Oper wurde anlässlich der Hochzeit von Anton Esterházy mit Gräfin Maria Theresia Erdödy in Eisenstadt uraufgeführt. Das letzte Wiener Bonbon ist Haydns Abschieds-Symphonie, um deren Entstehung sich die Anekdote der Urlaubssperre, die der Fürst Esterházy seinen Musikern verhängte hatte, rankt.
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09. Mrz (So)
18.00 Uhr
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Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus. - Diese Worte eröffnen nicht nur den vielleicht bekanntesten Liederzyklus der Musikgeschichte, sie treffen den Nagel auf den Kopf, was das Lebensgefühl der Romantik angeht. Motive wie das Wandern, die Einsamkeit, Liebesüberschwang und -kummer, eine innere Unruhe, sogar der deutsche Wald: All das fand nach der Veröffentlichung sehr viel Anklang in einem Land, das auf der Suche war nach der eigenen Identität.
Und wie ist das heute? Bringt unsere Gegenwart nicht genau diese Themen wieder in unser Leben? Viele bislang als sicher erscheinende Gewissheiten sind wieder in Frage gestellt, das Fremdsein ist nicht nur in Gesellschaft und Politik, sondern für jede:n von uns ganz privat als Lebensgefühl zurückgekehrt.
Matthias Piro spürt all dem nach in einer Fassung der Winterreise für Chor, Bariton und zwei Akkordeons, die weite szenische Möglichkeiten eröffnet. Der junge Regisseur arbeitete an großen Häusern mit Berühmtheiten wie Tobias Kratzer oder Lydia Steier, wurde für seine Abschlussarbeit an der Hamburger Hochschule mit Lob u. a. von der WELT überhäuft und feiert am Volkstheater Rostock mit diesem bewegenden Abend sein Profi-Debüt.
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09. Mrz (So)
18.00 Uhr
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Die Lieder von Edith Piaf haben auch heute gar nichts von ihrem ursprünglichen Charme verloren. Sie spiegeln Sehnsucht wider, durch die immer auch Verzweiflung schimmert, handeln von Liebe, Glück und Abschied, kurz: von der menschlichen Existenz! Sie erinnern an eine unverwechselbare Stimme, an Meilensteine der Chanson-Kunst. An eine Frau, die sich mit verstörender Geschwindigkeit verausgabte und die stellvertretend für uns alle den Schrei der ganzen Erde ausstoßen konnte. Eine zu tiefst poetische Gestalt, die am Ende ihres Lebens alles gesagt haben wird, worauf es ihr ankam.
Jacqueline Boulanger, afro-französischer Herkunft, in Deutschland geboren, hangelt sich mit amüsanten, bewegenden Anekdoten durch das chaotische Leben und unermessliche Erbe der Königin des Chansons, deren Geschichte und Faszinationskraft nicht in einen Abend passen kann. Dafür ist die Sängerin eine musikalische Liaison mit dem Pianisten Robert Nersessov und dem Kontrabassisten Michael Bahlk eingegangen. Das Trio haucht den Liedern der Piaf förmlich wieder neues Leben ein.
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09. Mrz (So)
20.00 Uhr
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Lotto Tour 2025
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10. Mrz (Mo)
20.00 Uhr
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Mecklenburg-Vorpommerns Mr. Jazz, Andreas Pasternack, lädt zu einer heiteren Late Show im Stil von David Letterman ein. Ein Feuerwerk quer durch alle Richtungen der populären Musik – mit großartigen Überraschungsgästen.
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12. Mrz (Mi)
19.30 Uhr
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Skyllumina, das neue Projekt der in London lebenden, in Italien geborenen Komponistin, Bassistin und Sängerin Ruth Goller, baut auf einem völlig eigenständigen Sound auf, den sie auf Ihrem vorigen Album Skylla bereits etabliert hat: Kompositionen mit E-Bass-Klängen in neuen Stimmungen und deren Flageolett-Tönen, verbunden mit mehrstimmigem Gesang und Schlagzeug. Dunkle Melodien und kontrapunktische Perkussion, die problemlos auf ein Mixtape mit Indie-Downbeat/Enui-Legenden wie Grouper oder Low passen würden, während sie sich auch neben einem präparierten Klavierstück von John Cage gut machen. Der durchdringende, zischende Eiszeit-Sirenengesang in Gollers kraftvollen Gesangsarrangements klingt wie aus einer anderen Welt, die nur gelegentlich von Björk oder The Knife bewohnt wird. Außergewöhnliche Musik ohne Genregrenzen!
Über die Musiker*innen:
Ruth Goller, ursprünglich aus Südtirol (IT), lebt in London und spielt E-Bass und Kontrabass. Nachdem sie an der London Music School, an der sie ein Jahr lang studierte, als Bassistin des Jahres ausgezeichnet wurde, schloss sie 2006 ihr Studium an der Middlesex University ab und hat seitdem mit vielen führenden britischen Musikern und Bands verschiedenster Genres gespielt, wie etwa den Punk-Jazz-Bands Acoustic Ladyland und Melt Yourself Down (Decca), Vula Viel, der britischen Jazzband Let Spin, dem für den Mercury-Award nominierten Kit Downes, Sarah Gillespie, dem Folk-Musiker Sam Amidon und Mark Ribot. Weiterhin tourte sie auch mit der malischen Sängerin Rokia Traore, dem serbischen Pianisten Bojan Z sowie dem iranischen Sufi-Meister Davood Azad und dem somalischen Star Aar Maanta um die Welt. 2013 war Ruth Teil von „The African Express“ - einer von Damon Albarn organisierten Tournee, bei der sie die Bühne mit Paul McCartney und John Paul Jones teilte.
Alice Grant ist eine Sängerin und Musikerin aus dem Südosten Londons. Sie komponiert und performt nicht nur ihre eigene Musik, sondern ist auch mit Künstlern wie Fulborn Teversham, Simon Bookish, The Invisible, Serafina Steer und Leafcutter John aufgetreten und hat mit ihnen Aufnahmen gemacht. Alice ist auf Gruppengesang spezialisiert und hat mit ihrer Mitarbeiterin ESKA und der Choreografin Sarah Golding an groß angelegten Ensemble-Performances mit Künstlern wie Dave Okumu, Matthew Herbert und Rosie Lowe gearbeitet. Ihre Chorarbeit reicht von Workshops in Obdachlosenheimen und Bildungseinrichtungen bis hin zur musikalischen Leitung am Nationaltheater.
Lauren Kinsella ist eine irische Vokalistin, Komponistin und Improvisatorin mit Wohnsiitz in London, die dafür bekannt ist, dass sie „eine völlig neue Konzeption der Vokalimprovisation verfolgt, die sich auf verschiedene Traditionen beruft, aber auch mit der Avantgarde verbunden ist“ (The History of European Jazz 2018). Ihre Musik verbindet vielfältige Einflüsse aus Alt-Folk, Jazz und zeitgenössische, improvisierter Musik, wobei sie oft mit eigenen Texten und Kompositionen arbeitet. Sie hat zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, darunter The Project Award (2020), The
PRSF Beyond Boarders Touring Scheme (2018), The Arts Foundation Fellowship (2017),
JazzFM Vocalist of the Year (2016) und The Kenny Wheeler Jazz Prize (2013).
Max Andrzejewski ist Komponist und improvisierender Schlagzeuger, wohnhaft in Berlin. Seine energetische, musikalische Arbeit findet sich auf der Schnittstelle zwischen zeitgenössischer Kunstmusik und Improvisation. Der »Maverick-Ästhet « (Süddeutsche Zeitung) Andrzejewski studierte Schlagzeug an der HfMT Köln und der UdK Berlin und entwickelte sich parallel zu seiner Arbeit als Schlagzeuger zu einem gefragten Komponisten. Er erhielt Kompositionsaufträge vom Acht Brücken Festival Köln, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Beethovenfest Bonn, u.v.m.?Mit seiner eigenen Band Max Andrzejewski´s Hütte veröffentlichte er fünf Alben, zwei davon mit gastierendem Vokalensemble und gewann 2013 den Neuen Deutschen JazSkyllumina, das neue Projekt der in London lebenden, in Italien geborenen Komponistin, Bassistin und Sängerin Ruth Goller, baut auf einem völlig eigenständigen Sound auf, den sie auf Ihrem vorigen Album Skylla bereits etabliert hat: Kompositionen mit E-Bass-Klängen in neuen Stimmungen und deren Flageolett-Tönen, verbunden mit mehrstimmigem Gesang und Schlagzeug. Dunkle Melodien und kontrapunktische Perkussion, die problemlos auf ein Mixtape mit Indie-Downbeat/Enui-Legenden wie Grouper oder Low passen würden, während sie sich auch neben einem präparierten Klavierstück von John Cage gut machen. Der durchdringende, zischende Eiszeit-Sirenengesang in Gollers kraftvollen Gesangsarrangements klingt wie aus einer anderen Welt, die nur gelegentlich von Björk oder The Knife bewohnt wird. Außergewöhnliche Musik ohne Genregrenzen!
Über die Musiker*innen:
Ruth Goller, ursprünglich aus Südtirol (IT), lebt in London und spielt E-Bass und Kontrabass. Nachdem sie an der London Music School, an der sie ein Jahr lang studierte, als Bassistin des Jahres ausgezeichnet wurde, schloss sie 2006 ihr Studium an der Middlesex University ab und hat seitdem mit vielen führenden britischen Musikern und Bands verschiedenster Genres gespielt, wie etwa den Punk-Jazz-Bands Acoustic Ladyland und Melt Yourself Down (Decca), Vula Viel, der britischen Jazzband Let Spin, dem für den Mercury-Award nominierten Kit Downes, Sarah Gillespie, dem Folk-Musiker Sam Amidon und Mark Ribot. Weiterhin tourte sie auch mit der malischen Sängerin Rokia Traore, dem serbischen Pianisten Bojan Z sowie dem iranischen Sufi-Meister Davood Azad und dem somalischen Star Aar Maanta um die Welt. 2013 war Ruth Teil von „The African Express“ - einer von Damon Albarn organisierten Tournee, bei der sie die Bühne mit Paul McCartney und John Paul Jones teilte.
Alice Grant ist eine Sängerin und Musikerin aus dem Südosten Londons. Sie komponiert und performt nicht nur ihre eigene Musik, sondern ist auch mit Künstlern wie Fulborn Teversham, Simon Bookish, The Invisible, Serafina Steer und Leafcutter John aufgetreten und hat mit ihnen Aufnahmen gemacht. Alice ist auf Gruppengesang spezialisiert und hat mit ihrer Mitarbeiterin ESKA und der Choreografin Sarah Golding an groß angelegten Ensemble-Performances mit Künstlern wie Dave Okumu, Matthew Herbert und Rosie Lowe gearbeitet. Ihre Chorarbeit reicht von Workshops in Obdachlosenheimen und Bildungseinrichtungen bis hin zur musikalischen Leitung am Nationaltheater.
Lauren Kinsella ist eine irische Vokalistin, Komponistin und Improvisatorin mit Wohnsiitz in London, die dafür bekannt ist, dass sie „eine völlig neue Konzeption der Vokalimprovisation verfolgt, die sich auf verschiedene Traditionen beruft, aber auch mit der Avantgarde verbunden ist“ (The History of European Jazz 2018). Ihre Musik verbindet vielfältige Einflüsse aus Alt-Folk, Jazz und zeitgenössische, improvisierter Musik, wobei sie oft mit eigenen Texten und Kompositionen arbeitet. Sie hat zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, darunter The Project Award (2020), The
PRSF Beyond Boarders Touring Scheme (2018), The Arts Foundation Fellowship (2017),
JazzFM Vocalist of the Year (2016) und The Kenny Wheeler Jazz Prize (2013).
Max Andrzejewski ist Komponist und improvisierender Schlagzeuger, wohnhaft in Berlin. Seine energetische, musikalische Arbeit findet sich auf der Schnittstelle zwischen zeitgenössischer Kunstmusik und Improvisation. Der »Maverick-Ästhet « (Süddeutsche Zeitung) Andrzejewski studierte Schlagzeug an der HfMT Köln und der UdK Berlin und entwickelte sich parallel zu seiner Arbeit als Schlagzeuger zu einem gefragten Komponisten. Er erhielt Kompositionsaufträge vom Acht Brücken Festival Köln, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Beethovenfest Bonn, u.v.m.?Mit seiner eigenen Band Max Andrzejewski´s Hütte veröffentlichte er fünf Alben, zwei davon mit gastierendem Vokalensemble und gewann 2013 den Neuen Deutschen Jazzpreis. Seine weiteren eigenen Projekte sind das expressive Duo TRAINING und das Kammermusikensemble Stemeseder / Andrzejewski light / tied.?
Allgemeine Infos über Bron:
BRON (schwedisch: die Brücke) bringt hochkarätige Musiker*innen verschiedener Nationalitäten für Konzerte in Rostock zusammen. Jede Stadt und erst recht jedes Land hat seine eigene Musikkultur und durch die internationale Begegnung der musikalischen Persönlichkeiten entsteht zwangsläufig Aufregendes und Neues. Bron repräsentiert den aktuellen, europäischen Jazz in einigen seiner spannendsten Facetten und schafft einzigartige Konzerterlebnisse!zpreis. Seine weiteren eigenen Projekte sind das expressive Duo TRAINING und das Kammermusikensemble Stemeseder / Andrzejewski light / tied.?
Allgemeine Infos über Bron:
BRON (schwedisch: die Brücke) bringt hochkarätige Musiker*innen verschiedener Nationalitäten für Konzerte in Rostock zusammen. Jede Stadt und erst recht jedes Land hat seine eigene Musikkultur und durch die internationale Begegnung der musikalischen Persönlichkeiten entsteht zwangsläufig Aufregendes und Neues. Bron repräsentiert den aktuellen, europäischen Jazz in einigen seiner spannendsten Facetten und schafft einzigartige Konzerterlebnisse!
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15€/10€ erm.
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12. Mrz (Mi)
21.00 Uhr
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DJ Carsten Opitz
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13. Mrz (Do)
20.00 Uhr
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Hip-Hop
Antihaltung, Eloquenz und Pöbeleien
Wenn WAVING THE GUNS Konzerte geben, wird die textliche Spannbreite von bewusst stumpf bis unverkrampft tiefgründig ausgeschöpft. Eine WTG-Show ist niemals eintönig oder beliebig, sondern hat eine eigene musikalische und inhaltliche Dramaturgie. Was die Live-Fähigkeiten betrifft, muss sich hinter niemandem versteckt werden. Humor ist dabei immer vorhanden, mal mehr und mal weniger subtil. Kommentare und Gedanken zum Zeitgeschehen werden mit Battle-Rap-Attitüde transportiert und auch wenn die politische Haltung stets klar ist, stehen Witz und Entertainment immer an erster Stelle. Vermeintliche Grenzen durch Abgrenzungen werden gesprengt, wenn WTG ihr in vielerlei Hinsicht heterogenes Publikum in der Begeisterung für die Band einen. Dabei sollte sich niemand zu sicher sein, nicht doch Ziel eines Seitenhiebes zu werden, denn zum Crowdpleasing gehört hier auch das augenzwinkernde Aufs-Korn-Nehmen. Fallen lassen sollen sich alle, denkfaul werden darf aber niemand.
Die Rostocker haben sich in mehr als zehn Jahren, ohne plötzlichen Hype oder musikalische Strohfeuer, eine stabile Fanbase erspielt, und für nicht wenige Menschen spielen sie eine wichtige Rolle in der musikalisch-politischen Sozialisation. Statt sich darauf auszuruhen, entwickeln sie das eigene Projekt konstant organisch weiter, ohne irgendetwas zwanghaft anders machen zu wollen. Bodenständigkeit, ohne hängengeblieben zu sein, Attitüde und Selbstbewusstsein ohne Selbstüberhöhung, wortgewandte Kritik, die auch vor sich selbst nicht Halt macht und spürbare Liebe für die Sache – WTG sind die maskierte Antithese zur Hybris des schnelllebigen Musikgeschäfts.
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14. Mrz (Fr)
19.30 Uhr
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mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock | Studierende der Klavierklassen präsentieren die Ergebnisse des Workshops. Es erklingen Ausschnitte aus bekannten Klavierkonzerten | Leitung: Prof. Christian Hammer
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15,00 € (erm. 10,00 €) zzgl. Abendkassenzuschlag
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14. Mrz (Fr)
19.30 Uhr
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Mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock und Studierenden der Klavierklassen der hmt Rostock
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14. Mrz (Fr)
20.00 Uhr
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I.L.D. akustisch: Leise Töne Tour 2025 Rock
Träume kann dir keiner nehmen ...
2024 spielte die legendäre Band ROCKHAUS das erste Mal eine Akustisch-Tour. Statt der üblichen Stromgitarre setzte Rockhaus auf Akustikinstrumente – für eine intimere und dichtere Performance. Zehn Shows (eine davon im April 24 im M.A.U. Club Rostock), fast alle ausverkauft, minutenlanger Applaus nach jedem Titel, Standing Ovations. Das alles traf die Band unerwartet und voll ins Herz. Der Wunsch nach einer Wiederholung und einem Album wurden laut und so hat die Band beschlossen, noch dieses Jahr ins Studio zu gehen und alle Songs aufzunehmen, die auf der Tour gespielt wurden.
2025 kommt Rockhaus akustisch wieder zurück auf die Bühne, am 14. März spielen sie wieder im M.A.U. Club Rostock – diesmal mit CD und Doppel-Vinyl im Gepäck. Freut euch auf das komplette Album „I.L.D.“ (1988) sowie Songs aus den Alben davor und danach. Und diesmal könnt ihr das Konzert sogar mit nach Hause nehmen. Träume kann dir keiner nehmen ...
Der scheuklappenfreie, frische Umgang mit Einflüssen aus New Wave und Punk ließ Rockhaus in den 1980er Jahren schnell zu einer der beliebtesten Rockbands in der DDR werden. Ihr 1983er Song „Disco in der U-Bahn“ gilt als erstes deutschsprachiges Hip-Hop-Stuck überhaupt. Mit dem Album „I.L.D.“ (ihrem dritten), schafften sie einen bis heute gültigen Klassiker.
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15. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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SkaBar mit Reggae, Soul, Beat & Offbeat vom Plattenteller | Plattenanne & Dr. Sureshot
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15. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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Hip-Hop
Antihaltung, Eloquenz und Pöbeleien
Wenn WAVING THE GUNS Konzerte geben, wird die textliche Spannbreite von bewusst stumpf bis unverkrampft tiefgründig ausgeschöpft. Eine WTG-Show ist niemals eintönig oder beliebig, sondern hat eine eigene musikalische und inhaltliche Dramaturgie. Was die Live-Fähigkeiten betrifft, muss sich hinter niemandem versteckt werden. Humor ist dabei immer vorhanden, mal mehr und mal weniger subtil. Kommentare und Gedanken zum Zeitgeschehen werden mit Battle-Rap-Attitüde transportiert und auch wenn die politische Haltung stets klar ist, stehen Witz und Entertainment immer an erster Stelle. Vermeintliche Grenzen durch Abgrenzungen werden gesprengt, wenn WTG ihr in vielerlei Hinsicht heterogenes Publikum in der Begeisterung für die Band einen. Dabei sollte sich niemand zu sicher sein, nicht doch Ziel eines Seitenhiebes zu werden, denn zum Crowdpleasing gehört hier auch das augenzwinkernde Aufs-Korn-Nehmen. Fallen lassen sollen sich alle, denkfaul werden darf aber niemand.
Die Rostocker haben sich in mehr als zehn Jahren, ohne plötzlichen Hype oder musikalische Strohfeuer, eine stabile Fanbase erspielt, und für nicht wenige Menschen spielen sie eine wichtige Rolle in der musikalisch-politischen Sozialisation. Statt sich darauf auszuruhen, entwickeln sie das eigene Projekt konstant organisch weiter, ohne irgendetwas zwanghaft anders machen zu wollen. Bodenständigkeit, ohne hängengeblieben zu sein, Attitüde und Selbstbewusstsein ohne Selbstüberhöhung, wortgewandte Kritik, die auch vor sich selbst nicht Halt macht und spürbare Liebe für die Sache – WTG sind die maskierte Antithese zur Hybris des schnelllebigen Musikgeschäfts.
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15. Mrz (Sa)
20.00 Uhr
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15. Mrz (Sa)
22.00 Uhr
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DJ J-Bug
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15. Mrz (Sa)
23.00 Uhr
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Hoom, Caro.S., Kappi, Sukram, Yezze
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15. Mrz (Sa)
23.00 Uhr
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18. Mrz (Di)
20.00 Uhr
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Anna Mae Bullock, geboren am 26. November 1939 in Brownsville, Tennessee (USA), aufgewachsen in Nutbush und verstorben am 24. Mai 2023 in ihrer Wahlheimat Küsnacht bei Zürich (Schweiz), wurde als Tina Turner zum Weltstar und zur Legende. Ab 1958 performte sie an der Seite ihres späteren Ehemannes Ike Turner. Nacht der Trennung und dem privaten Abgrund war ihre erste Solotournee zum Album „Private Dancer“ 1985 das überragende Comeback als Solo-Künstlerin. Ihr legendärer Auftritt 1988 in Rio de Janeiro vor mehr als 180.000 Zuschauern sorgte sogar für einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde. 2009 ging die Sängerin mit dem unverwechselbaren Timbre das letzte Mal auf Welttournee. Diese Tour war der großartige Abschluss einer außergewöhnlichen Karriere mit über 180 Millionen verkauften Tonträgern, unzähligen Nummer 1-Hits und Chartplatzierung wie „Simply The Best“, „Private Dancer“ oder „We Don’t Need Another Hero“. Auch nach ihrem Tod bleibt Tina Turner ein unschlagbares Vorbild für Stärke und Mut.
Die Erfolgs-Produktion „Simply The Best“ ist eine Hommage an die Rock-Ikone, die ein halbes Jahrhundert Rock-Geschichte geprägt hat und bringt den einzigartigen Tina-Turner-Sound noch einmal live auf die Bühne. Die packende und emotionale musikalische Biographie wurde als „Best Musical Tribute Show“ bei der Verleihung der Reel Awards Anfang 2020 in Las Vegas ausgezeichnet und verneigt sich vor einer herausragenden und einzigartigen Persönlichkeit.
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18. Mrz (Di)
20.00 Uhr
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Singer/ Songwriter/ Outsider Country/ Blues
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19. Mrz (Mi)
21.00 Uhr
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20. Mrz (Do)
20.00 Uhr
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Liedermacher
Lieder mit Herz und Klappe: Hits, Emotionen, Verbalgalopp
MELVIN HAACK ist ein Feinschmecker der gesungenen Buchstabensuppe. Nimmt die Klampfe und haut rein: Ein verbrannter Toast genügt, um die Weltformel zu servieren. Salto Wortale, Ablachen und Gefühle zur Gitarre. Ein rasanter Galopp durch die Wortfelder zwischen Amrum und Australien, ein bisschen Glitzer in einer Wolke aus Kohlenstoff. Dieses Programm ist für ein junges, smartes Publikum geeignet; pensionierte Lehrer*Innen sind willkommen – am 20. März in der Rostocker Kneipe Dieter!
Melvin ist Teil des Berliner Kulttrios „Schnaps im Silbersee“, Mitglied der Berliner Liederbühne „Lied & Greet“ und Nichtgewinner des Bielefelder Kabarettpreises.
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