08:30 |
|
|
|
Die Ausstellung beleuchtet die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf Gesellschaft, Demokratie und humanistische Werte.
Der dokumentarische Teil unter dem Titel „Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw“ präsentiert einen fotografischen Bericht der ersten Kriegstage in Tschernihiw, geschaffen von den ukrainischen Fotografen Valentyn Bobyr und Vladyslav Savenok. Als Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine angriff, gehörten die Einwohner:innen Tschernihiws zu den ersten Betroffenen. Die alte Stadt der Kyjiwer Rus am Fluss Desna, nahe der Grenze zu Belarus und Russland, spielte eine Schlüsselrolle bei der Verteidigung Kyjiws, da sie den Zugang zur Hauptstadt von Osten und Nordosten blockierte. Die russischen Streitkräfte konnten Tschernihiw nicht umgehen – 38 Tage lang versuchten sie erfolglos, die Verteidigungslinien der Stadt zu durchbrechen. Sie beschossen die Stadt massiv und provozierten eine humanitäre Katastrophe. Doch der ukrainische Widerstand verhinderte die Einnahme.
Über 600 km Straßen und 16 Brücken wurden in der Region Tschernihiw zerstört. Der Wiederaufbau könnte nach Schätzungen bis zu 50 Jahre dauern. Die Fotografien zeigen zerstörte Wohnhäuser, Bildungseinrichtungen, Sportanlagen, kulturelle Institutionen sowie Verwaltungsgebäude – erschütternde Zeugnisse der grausamen Realität des Krieges.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich der emotionalen Dimension des Krieges und persönlichen Erlebnissen von Verlust und Trauma. Daria Gabruk, Olena Klochko, Alan Meyer und Serhii Zakharov setzen sich in ihrer Malerei mit Themen wie Leben und
Tod, Geborgenheit und Gewalt, Liebe und Angst, Emigration und Flucht auseinander. Die Künstler:innen stammen aus verschiedenen Regionen der Ukraine und haben den Krieg auf unterschiedliche Weise erlebt.
Serhii Zakharov, der 2014 in Donezk wegen seiner kritischen künstlerischen und gesellschaftlichen Position von den russischen Besatzern inhaftiert und gefoltert wurde, lebt heute in Kyjiw und arbeitet weiterhin als Künstler. Daria Gabruk, Olena Klochko und Alan Meyer haben in Deutschland ein neues Zuhause gefunden.
|
|
09:00 |
|
|
|
Hafiza Qasimi zeigt Fotos ihrer Gemälde und aktuelle Werke. Es sind Gemälde, die sie in Afghanistan gemalt und aus Sicherheitsgründen selbst verbrennen musste und Werke, die in Deutschland entstanden sind. Darin beschäftigt sie sich mit den fehlenden Rechten von Frauen in ihrer Heimat Afghanistan. Hafiza Qasimi wurde 1998 in einem kleinen Dorf in Afghanistan geboren, „jedoch mit großen Ambitionen“. Sie schreibt weiter: „Eine Frau zu sein, ist in unserer Gesellschaft eine der schwierigsten Herausforderungen. Frauen opfern oft ihr Leben für die Wünsche der Gesellschaft und der Menschen um sie herum. Ich wollte zur Schule gehen und mich bilden...“ Nach acht Monaten des Wartens im Iran konnte sie 2023 nach Deutschland ausreisen, um ein neues Leben zu beginnen. Doch um die Mädchen und Frauen ihres Landes sorgt sie sich noch immer.
|
|
09:00 |
|
|
|
Ab dem 3. Februar 2025 ist eine neue Ausstellung im Zoo Rostock zu sehen. Diese trägt den Titel „Reset“ und zeigt Werke der Rostocker Künstlerin Elisa Fritz.
Der Titel „Reset“ bedeutet zu Deutsch „zurücksetzen“ und wurde von der Künstlerin Elisa Fritz aufgrund seines symbolischen Charakters gewählt. Für sie ist das Schaffen von Kunst ein Ventil im stressigen Alltag. Ihren Bedürfnissen nach künstlerischer Verarbeitung, Klarheit, Freiheit und Gelöstheit kann sie im Schaffensprozess nachkommen. Auf diese Weise ist es ihr möglich, zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu sammeln.
Bei den Werken von Elisa Fritz handelt es sich um abstrakte Malereien auf Leinwand. Dabei arbeitet sie mit Acryl, Ölpastellkreide, Strukturpaste usw. und wendet mit Spachteln, Pinseln Perlen, Federn und vielen anderen Utensilien die verschiedensten Techniken an.
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
Freilichtmalerei · Impressionismus · Expressionismus
|
|
10:00 |
|
|
|
Warum gibt es einen sieben- und einen achtarmigen Leuchter? Was bedeutet der David-Stern? Warum soll man sich zu Purim betrinken? Gibt es eigentlich ein Tohuwabohu? Diese und andere Fragen werden in der Ausstellung des Max-Samuel-Hauses geklärt. Anschaulich und interaktiv führt die Ausstellung an grundlegende Fragen zum Judentum heran.
|
|
10:00 |
|
|
|
Daughters remember their Mothers, Prisoners of the Ravensbrück Concentration Camp [Gesichter Europas – Töchter erinnern sich an ihre Mütter, Gefangene im Konzentrationslager Ravensbrück] | Eine mehrsprachige Ausstellung des Internationalen Ravensbrück-Komitees sowie der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
|
|
10:00 |
|
|
|
Ausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
|
|
10:00 |
|
|
|
Die Künstlerin stellt anlässlich ihres 80. Geburtstages verschiedene Werke aus ihrer Schaffenszeit als Keramikerin aus.
|
|
11:00 |
|
|
|
Zu sehen sind Werke aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie Leihgaben aus ganz Deutschland. Ihre Arbeiten zählen zu den bedeutendsten Kunstpositionen in Norddeutschland, die zuletzt in Wien, Kopenhagen und Paris zu sehen waren. Im Zusammenspiel stellt die Bildhauerin Susanne Rast ihre Kunstwerke aus.
|
|
11:00 |
|
|
|
|
|
12:00 |
|
|
|
Was für eine verrückte Zeit!
Seit Corona ist nichts mehr wie es einmal war. Und der Wahnsinn schreitet voran.
Im Ukrainekrieg und Nahen Osten, beim Klimawandel...
Trotz KI ist die menschliche Dummheit weiter auf dem Vormarsch.
Alles wird teurer. Alle wollen mehr Geld.
Doch Porschefahrer Christian Lindner tritt auf die Schuldenbremse.
Fachkräftemangel an allen Ecken und Enden. Nicht nur in der Regierung.
Und das bei immer komplizierter werdenden Anforderungen.
Das hebt nicht gerade die allgemeine Stimmung.
Damit diese crazy Zeit besser zu ertragen ist, zeigen die besten Cartoonist:innen Deutschlands „VERRÜCKTE BILDER Cartoons zum alltäglichen Wahnsinn“.
Mit Motiven zum Wirrwarr in Politik, Gesellschaft, auf Arbeit, zu Hause oder wo auch immer, zu den Verrenkungen des Zeitgeistes und zu weiterem aktuellen Blödsinn.
Wie immer ist Kühlungsborn die erste Wanderschafts-Adresse dieser Ausstellung der Berliner Cartoonfabrik, die im Sommer beim 17. Cartoonair am Meer in Prerow zu sehen war.
|
|
14:00 |
|
|
|
Künstler: Reico Rosin, Stephan Pröber, Florian Selig, Sebastian Stave, Regine Meyer-Klüßendrof, Beate Fritz, Christian Plothe
|
|
17:00 |
|
|
|
|
|
18:00 |
|
|
|
Anne Mundo - Tuchmalerei
Heike Rösner - Objekte aus Papier
|
|