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Insekten sind unverzichtbar für die Ökosysteme und dank ihrer ausgefeilten Verhaltensstrategien und Körpereigenschaften in nahezu allen Lebensräumen der Erde zu finden. Die Wanderausstellung „Facettenreiche Insekten“ nimmt die Besucherinnen und Besucher im Zoo Rostock mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der artenreichsten Tiergruppe.
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Hinrich vor 1 Jahr, 2 Monaten und 9 Tagen
Lief bis 3. September. |
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Fotografien aus der Ukraine, Moldawien und Russland nach dem russischen Angriff auf die Ukraine
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine befindet sich bereits im zweiten Jahr, an Grausamkeit und Schrecken hat er nichts verloren. Jeden Tag sterben immer mehr Menschen oder werden vertrieben, wird das Land verwüstet.
Auch einige russische Menschen macht das sprachlos, denn sie können ihre Betroffenheit, Anteilnahme und Scham darüber nicht in ihrem Land ausdrücken. Protest gegen den Krieg kann in Russland im Gefängnis enden.
Die amerikanische Sacharow-Stiftung und das Dialogbüro für zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit mit Ost- und Südosteuropa stellen vier persönliche Kommentare von russischen Fotokünstler:innen vor, die sich klar von der russischen Aggression distanzieren. Mit ihren Arbeiten und sehr persönlichen Texten zeigen Alyona Malkowskaya, Viktoria Iwlewa, Sergei Stroitelew und Pawel Mirny sehr verschiedene Perspektiven auf die Wirklichkeit dieses brutalen Krieges: auf die Ukraine im Kriegszustand, ukrainische Flüchtlinge in der Republik Moldau, auf Russland unter dem Einfluss von Kriegsprogaganda.
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„Meine Bilder erschaffe ich, um Freude zu schenken und um etwas Individuelles, Persönliches, Schönes und Tiefgründiges weiter zu geben.“
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Die Sammlungsausstellung erzählt von den Lebenswegen dreier Künstlerpaare aus Dresden und gibt einen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen vorrangig der 1930/1940er-Jahre.
Lea und Hans Grundig, Gussy Hippold-Ahnert und Erhard Hippold sowie Eva Schulze-Knabe und Fritz Schulze studieren an der Kunstakademie in Dresden zur Zeit der Weimarer Republik. In dieser von kultureller Vielfalt geprägten Epoche kommen sie mit zahlreichen Kunstströmungen der Jahrhundertwende und des beginnenden 20. Jahrhunderts in Berührung, die ihre jeweiligen stilistischen Entwicklungen beeinflussen. Aber auch die Schattenseiten wie Weltwirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, Armut und politische Unruhen, die die Gesellschaft in zwei Extreme spalten, haben Einfluss auf ihr Leben und Schaffen.
Trotz des politischen Umbruchs Anfang der 1930er-Jahre treten für zwei der Künstlerpaare Tatendrang und Zukunftsvisionen nicht in den Hintergrund. Im Gegenteil: Für Lea und Hans Grundig sowie Eva Schulze-Knabe und Fritz Schulze gilt ihre künstlerische Arbeit dem politischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und für die Arbeiterklasse. Das Künstlerpaar Hippold sucht den Rückzug ins Private und in der Landschaft als unverfängliches Motiv.
Doch welchen weiteren Verlauf nehmen ihre Lebenswege in einer von Antisemitismus, Rassismus, Imperialismus, Krieg und Not bestimmten Zeit? Welche Auswirkungen hat dies auf ihr künstlerisches Schaffen?
Die Arbeiten der drei Künstlerpaare aus dem Bestand der Kunsthalle Rostock wurden in den 1970/1980er-Jahren sporadisch erworben und können das vielseitige Schaffen dieser Künstler:innen über die jeweilige gesamte Lebenszeit zwar nicht belegen, aber exemplarisch Einblick in eine ihrer prägendsten Schaffensphasen geben. Sie ermöglichen darüber hinaus die Auseinandersetzung mit Themen wie Widerstand, Flucht, Migration, die heute aktueller denn je sind.
Zudem bieten einige Werke einen Ausblick auf das Schaffen nach 1945. Wie entwickeln sich Haltung und Werk unter den neuen kulturpolitischen staatlichen Vorgaben der DDR? Auch diese Frage lässt sich in der Ausstellung – wenn auch nicht ganz unkritisch – beispielsweise ausgehend von Lea Grundig als parteigetreue Künstlerin und Funktionärin diskutieren.
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Es ist die umfangreichste Ausstellung der bildnerischen Werke von Udo Lindenberg, dazu noch Artefakte aus der Historie des Künstlers, seine politischen Arbeiten und wegbegleitende Fotos der letzten Jahrzehnte. Konzertmitschnitte, Videos, Alben, Singles, EPs mit den dazugehörigen Covern, erinnern an die herausragenden Stationen und Shows aus Lindenbergs Bühnenleben. Lindenberg gilt heute „als einer der wichtigsten Avantgardisten der Rock- und Popmusik und zählt zu Deutschlands erfolgreichsten Pop-Malern “, so der Leiter der Rostocker Kunsthalle, Dr. Jörg-Uwe Neumann. Die Ausstellung in der Kunsthalle und in der Marienkirche von Rostock – wo Udo Lindenbergs Monumentalwerke gezeigt werden – wird bis 27. August laufen
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Seeing Is (Not) Believing ist als internationales Ausstellungsprojekt in Kooperation mit der Kunsthalle Rostock und dem Nationalmuseum – Museum für zeitgenössische Kunst in Stettin konzipiert. Als zentrales Ausstellungsthema wird das Medium Bild und dessen Wechselbeziehung mit Text in den Massenmedien von den Berliner Künstlern Roland Schefferski (geb. 1956 in Katowice, Polen) und Sladjan Nedeljkovic (geb. 1969 in Zemun, Serbien) künstlerisch erforscht.
Während Schefferski untersucht, welcher Funktion Bilder unterliegen und wie sie das kulturelle und kollektive Gedächtnis prägen, konzentriert sich Nedeljkovic auf das Zeitgeschehen, auf die Dekonstruktion der bildlichen Medienwirklichkeit und auf die durch Medien resultierende Beeinflussung des individuellen Blicks. Mit den Techniken der Bildverfremdung, paradoxen Intervention und selbstbewusster Aneignung der Medienbilder stören Nedeljkovic und Schefferski bewusst die Bedeutung der Medienbotschaften und enthüllen ihre narrativen Strukturen. Die Künstler lenken die Aufmerksamkeit von dem Wahrnehmungsschema durch ihre Werke ab und regen zum kritischen Nachdenken über die Art und Weise wie die Inhalte in den Medien konstruiert sind und ermutigen Ausstellungsbesucher:innen ebenfalls zu fragen: Welche Macht haben Medienbilder in Bezug auf die Meinungsbildung und die Wirklichkeitswahrnehmung der Rezipienten? Welche Mechanismen der Wechselwirkung zwischen Bild und Text nehmen Einfluss auf die individuelle Informationswahrnehmung und wie prägen sie die öffentliche Meinung und die Gesellschaft als Ganzes?
Neben mehreren Dutzend Objekten, Videos und Installationen, die in den letzten fünfzehn Jahren entstanden sind, werden neue Arbeiten gezeigt, die von den Künstlern speziell für die Ausstellungen in Stettin und Rostock geschaffen wurden. So umfasst das Ausstellungsprojekt ortsbezogene Arbeiten und Interventionen, die lokal und außerhalb des Ausstellungsraumes des Schaudepots realisiert werden. Zudem wird die Ausstellung durch ein vielseitiges Begleitprogramm mit einer Reihe von Führungen, Workshops und einem Podiumsgespräch mit Medienakteur:innen begleitet.
Die Ausstellung wird kuratiert von Elena Gavrisch, Künstlerin und Kuratorin aus Berlin.
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Seeing Is (Not) Believing ist als internationales Ausstellungsprojekt in Kooperation mit der Kunsthalle Rostock und dem Nationalmuseum – Museum für zeitgenössische Kunst in Stettin konzipiert. Als zentrales Ausstellungsthema wird das Medium Bild und dessen Wechselbeziehung mit Text in den Massenmedien von den Berliner Künstlern Roland Schefferski (geb. 1956 in Katowice, Polen) und Sladjan Nedeljkovic (geb. 1969 in Zemun, Serbien) künstlerisch erforscht.
Während Schefferski untersucht, welcher Funktion Bilder unterliegen und wie sie das kulturelle und kollektive Gedächtnis prägen, konzentriert sich Nedeljkovic auf das Zeitgeschehen, auf die Dekonstruktion der bildlichen Medienwirklichkeit und auf die durch Medien resultierende Beeinflussung des individuellen Blicks. Mit den Techniken der Bildverfremdung, paradoxen Intervention und selbstbewusster Aneignung der Medienbilder stören Nedeljkovic und Schefferski bewusst die Bedeutung der Medienbotschaften und enthüllen ihre narrativen Strukturen. Die Künstler lenken die Aufmerksamkeit von dem Wahrnehmungsschema durch ihre Werke ab und regen zum kritischen Nachdenken über die Art und Weise wie die Inhalte in den Medien konstruiert sind und ermutigen Ausstellungsbesucher:innen ebenfalls zu fragen: Welche Macht haben Medienbilder in Bezug auf die Meinungsbildung und die Wirklichkeitswahrnehmung der Rezipienten? Welche Mechanismen der Wechselwirkung zwischen Bild und Text nehmen Einfluss auf die individuelle Informationswahrnehmung und wie prägen sie die öffentliche Meinung und die Gesellschaft als Ganzes?
Neben mehreren Dutzend Objekten, Videos und Installationen, die in den letzten fünfzehn Jahren entstanden sind, werden neue Arbeiten gezeigt, die von den Künstlern speziell für die Ausstellungen in Stettin und Rostock geschaffen wurden. So umfasst das Ausstellungsprojekt ortsbezogene Arbeiten und Interventionen, die lokal und außerhalb des Ausstellungsraumes des Schaudepots realisiert werden. Zudem wird die Ausstellung durch ein vielseitiges Begleitprogramm mit einer Reihe von Führungen, Workshops und einem Podiumsgespräch mit Medienakteur:innen begleitet.
Die Ausstellung wird kuratiert von Elena Gavrisch, Künstlerin und Kuratorin aus Berlin.
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Vor 80 Jahren, am 28. April 1943, schied der in Dresden lebende jüdische Rostocker Maler und Gebrauchsgrafiker Bruno Gimpel angesichts der lebensbedrohlichen Verfolgung durch das NS-Regime aus dem Leben. In Rostock hatte er vor allem als Maler, Mitbegründer und Mitglied der städtischen Künstlervereinigung V.R.K. (1919 – 1933) wesentlichen Anteil an der Kunstszene jener Zeit. Das aktuelle künstlerische Leben der Stadt wird von einer jungen Szene geprägt, zu deren Protagonisten Christoph Knitter und Helge Griem gehören, die mit ihren Arbeiten in einen Dialog mit Werken Bruno Gimpels treten. Eine Auswahl Fischländer Landschaftsaquarelle soll an die lange Zeit als Bühnenbildner am Rostocker Volkstheater tätigen Künstler Christian Gätjen (1940 – 2008) erinnern.
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