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Unter
dem Titel „Rotmilan – Land zum Leben" hat die Deutsche Wildtier Stiftung einem
ganz besonderen Greifvogel eine eigene Ausstellung gewidmet. Zahlreiche
Infotafeln, Bilder und Anschauungsmaterial zeigen den Rotmilan und seine
Lebensweise. Mit einer Größe von rund 65 cm und einer Flügelspannweite von bis
zu 180 cm bietet der Greifvogel einen beeindruckenden Anblick. Markant sind auch
das bräunliche Gefieder des Vogels sowie der weißliche bis graue Kopf und vor
allem der lange, rote, weit gegabelte Schwanz. Auf dem Speiseplan des Rotmilans
stehen Mäuse, Feldhamster, Fische, Aas und andere Vögel. Seine Beute erspäht der
Milan aus der Luft. Lebensraum der Greifvögel sind offene, abwechslungsreiche
Landschaften.
Rund
die Hälfte aller Rotmilane lebt in Deutschland. Seit den 1990er-Jahren sind die
Bestände allerdings stark rückläufig und haben um rund ein Drittel abgenommen.
Acker und Grünland bilden für eine Vielzahl von Wildtieren einen optimalen
Lebensraum. Dieser verschwindet durch die Intensivierung der Landwirtschaft und
mit ihm eine Vielzahl von Wildtierarten, denen auf großen, monotonen und stark
gedüngten Feldern die Nahrungsgrundlage fehlt. So finden auch die Rotmilane in
hohen, dicht wachsenden Maisfeldern beispielsweise keine Mäuse mehr.
Die
Ausstellung „Rotmilan – Land zum Leben" dient dem Erhalt des Rotmilans, der
Verbesserung seiner Lebensbedingungen und soll für den Schutz der Tiere
sensibilisieren. Bis zum 12. Juli 2020 macht die Wanderausstellung nun Station
im Zoo Rostock und ist hier im Atelier Natur zu sehen.
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Passend zum Weltumwelttag eröffnete der Offene Rostocker
Meeresmüllstammtisch am Freitag, den 5. Juni seine Freiluftausstellung
zum Thema „Meeresmüll“.
Bei der kleinen Eröffnungsfeier vor dem Rostocker Rathaus waren, neben Vertreter*innen der jungen Rostocker Initiative auch der Senator für Bau und Umwelt der Hansestadt Rostock, Holger Matthäus, anwesend. Im Schaufenster des Rathausanbaus findet man gleich den ersten Teil dieser Ausstellung. Auch Jens Körner
von den Stadtwerken Rostock ließ es sich nicht nehmen, bei der
Eröffnung dabei zu sein, denn auch das Schaufenster im Haus der
Stadtwerke ist eines von rund 20 Schaufenstern in Innenstadt und KTV, in
denen die Ausstellung für die kommenden vier Wochen zu sehen sein wird.
Jedes Plakat betont unterschiedliche Aspekte von Meeresmüll: ein mit
Konfetti übersäter Strand, zertrampelte Dünen mit Feuerwerksresten in
Warnemünde, Müll im Stadthafen oder fröhliche Stand-Up-Paddler*innen,
die auf der Warnow schwimmenden Müll einsammeln.
„Mit dieser ungewöhnlichen Ausstellung wollen wir
uns hier in Rostock konkret für unsere schöne und saubere Küste
einsetzen und mit visueller Unterstützung von Hobbyfotografen zum
Müllvermeiden einladen.“ erklärt Sabine Krüger von RENN.nord.
Kinder können in den liebevollen Illustrationen verschiedene
Meeresbewohner auf den großformatigen Plakaten entdecken und Tipps zur
Müllvermeidung im Alltag finden.
Als Anreiz, sich alle Plakate der Ausstellung
anzusehen, gibt es einen kleinen Clou: auf einigen Plakaten sind Möwen
versteckt. Wer also alle Möwen zählt und die Antwort an
rostocker_meeresmuell@posteo.de sendet, hat die Chance auf eine kleine,
natürlich nachhaltige Aufmerksamkeit.
In rund 20 Schaufenstern, darunter das des
Rathauses, der Rostocker Stadtwerke, des Fanshops der Seawolves, Wupatki
und Green Goldi Unverpackt, wird es die Ausstellung unter freiem Himmel
zu erleben geben. Auch ein kunstvoller „Mahn-Wal", der anlässlich des
Klimaaktionstages mit gesammelten Meeresmüll gefüllt und aktuell am ROST
DOCK im Stadthafen ausgestellt wird, macht auf die Problematik
aufmerksam.
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Im Moment ist migra e.V. nur für Beratungskundschaft geöffnet. Die Ausstellung ist jedoch unter www.migra-mv.de in einem virtuellen Rundgang zu besuchen.
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der Warnemünder
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Alles neu macht der Mai: Ein neuer Sehnsuchtsort der Kunst
Die Galerie liegt mitten im Stadtzentrum im Klosterhof von Rostocks
„Kloster zum Heiligen Kreuz" – als Teil der sogenannten
„Professorenhäuser" auf drei Etagen in einem denkmalgeschützten
Haus. Sie zählt das Kloster Café, das Kempowski-Archiv und das
Kulturhistorische Museum Rostock zu ihren unmittelbaren Nachbarn. An
diesem Ort betrieb die Keramikerin Christiane Lamberz zusammen mit
ihrem Mann Jochen bis zum Februar 2020 18 Jahre lang die Galerie
„Klosterformat". Den Namen nehmen die Lamberz' mit und wollen ihn in
ihrer Werkstatt in Sanitz wieder als Galerie aufleben lassen.
Am 8. Mai 2020 eröffnet der neue Inhaber und Galerist Mathias
Goldberg hier im Klosterhof 5 die „Goldwerk Galerie" – mit
einem neuen eigenen Konzept, mit der Ausstellung „wie es euch
gefällt / as you like it", die die mannigfaltigen Künstler und
Künstler*innen der Galerie vorstellt, und mit vielen neuen
Kunstwerken aus verschiedenen Bereichen der Kunst.
Die Goldwerk Galerie zeigt zeitgenössische Kunst mit großem
Interesse an junger Kunst. Sie vertritt und verkauft nationale und
internationale Künstler*innen und präsentiert Malerei und Grafik,
Plastik und Skulptur, Porzellan, Keramik und Glas, Schmuck und
Objektkunst sowie Fotografie. Die neue Galerie im Herzen der
Rostocker Innenstadt bietet künftig wechselnde Ausstellungen und
kulturelle Veranstaltungen, wie Lesungen, kleine Konzerte und
Performances.
Die Goldwerk Galerie ist gleichsam ein Sehnsuchtsort der Kunst, wie
Galerist und Inhaber Mathias Goldberg erzählt: „Die
Auswahl der Werke richtet sich nach den Prinzipien der
Eigenständigkeit des einzelnen Werkes mit seinen Bezügen nach
Außen, einer ihm innewohnenden Vieldeutigkeit und Selbstreflexion.
Für mich ist es wichtig, dass die Arbeiten der ausgestellten
Künstler ein Eigenleben führen. Dies können Werke aus allen
Kategorien der bildenden und angewandten Kunst sein."
Der gebürtige Rostocker und studierte Innenarchitekt Mathias
Goldberg sammelte schon als Artmanager und Auktionator bei AIDA
Cruises Galerieerfahrung. Zudem ist der freiberufliche
Diplom-Ingenieur für Innenarchitektur auch als Dozent an der
Designakademie Rostock tätig. Als Galerieassistenz steht ihm die
Keramikermeisterin und Porzellankünstlerin Petra Benndorf zur Seite.
Die Goldwerk Galerie wird am Freitag, den 8. Mai 2020, um 17 Uhr*
in der Galerie im Klosterhof 5 in Rostock eröffnet – mit der
Ausstellungeröffnung „wie es euch gefällt / as you like it", mit
Musik von „MIG-G3" mit Theo Jörgensmann (kl), Hagen Stüdemann (bg)
und Sascha Sauerborn (dr) sowie mit einer Performance von Yvonne
Middelborg ... und vielen neuen Kunstwerken! Um Voranmeldung wird
gebeten: per E-Mail an kontakt@goldwerk-galerie.de.
Weitere Informationen und Galerie-Shop: www.goldwerk-galerie.de.
* vorbehaltlich aktueller Entwicklungen
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Es ist wieder soweit. Originalgrafik der Klassischen Moderne.
Das besondere Ereignis in dieser Ausstellungssaison.
Die künstlerisch hochkarätigen Arbeiten der Klassischen Moderne und
Avantgarde sind immer ein besonderes Highlight für den Kunstfreund. Sonst sind
solche Arbeiten nur in den Kunstmetropolen zu finden. Die Kunsthalle
Kühlungsborn erweist sich immer wieder als ein Ort mit höchsten Ansprüchen und
hoher Qualität.
Die Kunstepoche der Innovationen und Stile der Zeit von 1900 bis in die
sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Jugendstil-Art Nouveau,
Suprematismus, Expressionismus, Kubismus, Dadaismus, Neue Sachlichkeit,
Bauhaus, Surrealismus, das sind nur einige Begriffe und Stilordnungen dieser
Zeit. In der Kunsthalle Kühlungsborn gibt es seit 18 Jahren jährlich eine Ausstellung
zu dieser kunsthistorisch bedeutenden Epoche der Moderne. Zu sehen sind
Originale dieser Zeit: Arbeiten auf Papier, Holzschnitte, Radierungen,
Lithographien, Siebdrucke, Autotypien, Serigraphien und Reservagen. Die Ausstellung
spiegelt die verschiedenen künstlerischen Bereiche dieser Zeit durch seine
exponiertesten Vertreter wider. Es war eine Zeit großer Auf- und Umbrüche,
zweier Kriege und darauffolgende Neuorientierungen. Künstler mit großer
Kreativität und Lebenshunger veränderten das Bild der Kunst grundsätzlich. Die
hohe künstlerische Dichte und Exklusivität der Arbeiten fallen besonders ins
Gewicht. Selten sieht man so viele Grafiken dieser Zeit in unserer
„Kunst-Provinz“ beieinander, das ist das Besondere dieser Kunstschau. Diese
hohe Qualität ist der Besucher von der Kunsthalle Kühlungsborn gewohnt und kann
sie erwarten. Dem Leiter des Hauses, Franz N. Kröger, ist wieder ein Highlight
gelungen, das sicher viele neugierige Gäste anlocken wird. Hauptexponenten
dieser Ausstellung mit größerer Auswahl an Arbeiten sind u.a. Franz Marc, Joan Miro,
Salvador Dali, Gustav Klimt, Egon Schiele, Amedeo Modigliani, Marc Chagall,
Pablo Picasso, Hans Bellmer, Andy Warhol, George Braque, aber auch grafische
Arbeiten von Damien Hirst, Günter Grass, Armin Mueller-Stahl und Jens-Christian
Wittig sowie Jonathan Meese.
Diese Ausstellung ist auch eine Gelegenheit für Sammler, denn die meisten
Arbeiten sind durchaus für einen annehmbaren Preis käuflich zu erwerben.
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