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Die diesjährige Ausstellung der Hohenwiedener Künstlerinnen und Künstler zeigt vorrangig abstrakte Motive, die dennoch Gegenständliches erahnen lassen oder in denen Landschaften verfremdet erscheinen. Sie trägt den Titel: Chance im Aufbruch, was in erster Linie einen Bezug zum kunsttherapeutischen Prozess herstellt, aber auch eine Botschaft an die Betrachter beinhaltet.
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Die geheimnisvolle Hanse
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Die Insel im Nordosten der Republik bot Künstlern und Intellektuellen Erholung und politisches Refugium, Inspiration und künstlerische Experimentierfelder. Die Bevorzugung des landschaftlichen und maritimen Themas, von Stillleben und Porträt sowie der Verbundenheit der Künstler untereinander und die Spezifik der Insellage verleihen der Usedomer Malerei ihren eigenen Charakter. Zu sehen sind rund 50 Werke von Sabine Curio, Susanne Kandt-Horn, Vera Kopetz, Rosa Kühn, Otto und Oskar Manigk, Otto Niemeyer-Holstein, Karen Schacht, Herbert und Matthias Wegehaupt. Mit diesem Überblick über sieben Jahrzehnte Kunstschaffen auf der Malerinsel setzt das Staatliche Museum die Präsentation seiner Ankäufe ostdeutscher Kunst auf Schloss Güstrow fort.
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faszinierende Schiffsmodellen
Die Dauerausstellungen sind in verschiedene Bereiche gegliedert. Selbstverständlich werden auch Führungen angeboten.
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Die Kombination historischer Fotos aus der Ausstellungsreihe „The good old times of Lukang“ verliehen vom National Museum of Natural Science Taiwan und Aufnahmen aus der Moderne „Taiwan Sublime“, bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Kultur Taiwans.
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Meisterwerke auf dem Weg zur Freilichtmalerei in den Künstlerkolonien Ahrenshoop und Schwaan
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mit dem Berliner Künstler Claudio
Claudio beherrscht das bildhauerische Vokabular vom Klassischen bis zum Experimentellen und ganz besonders die Kunst des Portraitismus. Purer Realismus und fragile Bildsprache prägen sein Werk und machen ihn zu einem der expressivsten und kompromisslosesten Künstlern der jungen Berliner Avantgarde.
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Miro Zahra - Malerei
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Die Kunsthalle Rostock zeigt Norddeutsche Landschaften aus der Kunstsammlung des NDR. Die Landschaften des Nordens muss man mit dem Herzenentdecken - dem Auge entziehen sie sich oft auf den ersten Blick durch sanfte Flächen und große Weite. Wenn man sich aber erst einmal darauf einlässt, die Abwechslung in den Uferlinien und die Farbspiele zwischen Meer und Himmel zu studieren, dann entdeckt man einen großen Reichtum an Ausdruck und Eindrücken. Wie vielfältig sich der Norden offenbaren kann, das zeigt der NDR mit seiner Kunstsammlung „Weite und Licht- Norddeutsche Landschaften".
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Malerei von Inge Schneider und Matthias Siggelkow
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In Güstrow gab es den theaterfreudigen Hofrat Friedrich Piper (1776-1859). Er besuchte jede Theateraufführung in der Stadt und sammelte eifrig, was andere achtlos liegen ließen. Nach seinem Tod wurde die Sammlung von seiner Tochter Frau v. Monroy, die in der Gleviner Straße 10 wohnte, fortgeführt.
Dies war der Grundstock für die wertvolle Theaterzettelsammlung der Stadt Güstrow. Der erste Theaterzettel aus Pipers Sammlung datiert von 1740. Allgemein war es im 16. Jahrhundert Brauch, dass die Schauspieler vor Beginn der Aufführung in lautstarken Aufzügen durch die Straßen zogen, um auf sich und die Veranstaltung aufmerksam zu machen. Die wandernden Truppen hatten meist ein dicht gedrängtes Programm. Es wurden Komödien, Tragödien und Possen mit lustigen Personen Figuren, wie dem „Tölpel“ und dem „Hanswurst“, aufgeführt. Mit der Erfindung der Buchdruckkunst gewannen im 17. und 18. Jahrhundert die gedruckten Theaterzettel an Bedeutung. Das Publikum verlangte nach mehr Informationen über die Schauspieler sowie Ort und Zeit der Vorstellung. Es erschienen jetzt einfache Einblattdrucke, die sog. Theaterzettel, von denen das Güstrower Museum ca. 2.000 Blätter besitzt. Sie enthielten neben sachlichen Informationen teilweise bombastische und prahlerische Anpreisungen der angekündigten Truppe. Zettelträger sorgten für das rechtzeitige Austragen der Theaterzettel vor Beginn der jeweiligen Aufführung.
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10:00 |
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Fotos von Barbara Alge (Musikethnologin)
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Die Societät Rostock zeigt 34 interessante Zeichnungen von dem Karikaturisten Wilhelm Hartung. Auf den Reprodukionen sind ausdrucksstarke Szenen verschiedener Märchen dargestellt.
Wilhelm Hartung war 18 Jahre lang politischer Karikaturist bei der Tageszeitung "Die Welt". Er bekam 1967 den Theodor Wolff Preis, und zeichnete 40 Jahre Karikaturen für die "Deutsche Verkehrszeitung", sowie für HÖRZU und Funkuh
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eue Ausstellung zeigt Werbung und Kunstförderung der DSR
Zwei in enger Beziehung zueinander stehende Bereiche umfasst die Ausstellung. Im Vordergrund steht die Arbeit der Werbeabteilung der DSR. Für den jeweiligen Markt wurden hochwertige Werbegeschenke, Printmedien wie Kalender und Broschüren entwickelt, aufwendig gestaltete Anzeigen für Fachzeitschriften gestaltet, Segellisten u.a. Informationen herausgegeben. Einen großen Raum nahm die Entwicklung und Produktion der Präsentationsgeschenke ein. Zahlreiche Beispiele werden in der Ausstellung gezeigt. Viele davon wurden von Leihgebern aus allen Teilen des Landes zur Verfügung gestellt.
Ein Tätigkeitsfeld der Werbeabteilung war die Vorbereitung und Begleitung von Messen, Ausstellungen und Kundenveranstaltungen im Ausland. Der Nachbau eines Messestandes lädt an zentraler Stelle in der Ausstellung ein, sich über die internationalen Werbeaktivitäten der Reederei zu informieren.
Kunst als Mittel des Marketings spielte bei der Deutschen Seereederei Rostock eine wichtige Rolle. Zum einen wurden Künstler mit der Gestaltung von Werbemitteln wie z. B. Kalendern oder Neujahrsgrußkarten beauftragt, andererseits wurden Aufträge für Kunstwerke vergeben, darunter Porträts verdienter Mitarbeiter sowie Landschafts- und Städtebilder. Bemerkenswert sind die in Anlehnung an die traditionellen „Kapitänsbilder“ entstandenen Schiffsporträts von Frachtschiffen der DSR. Aus anfänglichen sporadischen Aufträgen an Künstler entwickelte sich eine zielgerichtete Sammlungstätigkeit. Eine Auswahl von Kunstwerken, Leihgaben der Kunstsammlung der Deutschen Seereederei - Stiftung der Deutschen Seereederei und der Reederei F. Laeisz, kann in der Ausstellung bewundert werden. Die Ausstellung wird auf dem Traditionsschiff bis 28. Oktober gezeigt.
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10:00 |
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Malerei von Inge Schneider und Matthias Siggelkow
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10:00 |
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In unserer neuen Göpelscheune präsentieren wir 12 Fotografien des berühmten "Mecklenburgfotografen" Karl Eschenburg. Der Warnemünder Fotograf (1900 bis 1947) hinterlässt 20.000 historisch und künstlerisch wertvolle Aufnahmen mecklenburgischer Dörfer und Städte vor allem aus den 1930er Jahren.
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10:00 |
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10:00 |
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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Malerei von Paulina Tkacz & „Um die Stadt. Momente der Rostocker Befestigung“. Fotos von Andreas Günther
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In einer ausführlichen Zusammenstellung werden die prägnantesten Positionen der Freilichtmalerei in den Künstlerkolonien Schwaan und Ahrenshoop sowie deren enge Beziehungen und eindrucksvolle künstlerische Parallelen untereinander zur Ansicht gebracht. Als Gemeinschaftsprojekt des Kulturhistorischen Museums Rostock, der Kunstmühle Schwaan und der Stiftung Kunstmuseum Ahrenshoop zeigt die Ausstellung Werke aus den dortigen Sammlungen, aus weiteren Museumssammlungen des Landes und aus privaten Quellen: insgesamt rund 90 Gemälde und 40 grafische Arbeiten. Es erscheint ein Katalog mit zahlreichen Abbildungen.
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11:00 |
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Die Insel im Nordosten der Republik bot Künstlern und Intellektuellen Erholung und politisches Refugium, Inspiration und künstlerische Experimentierfelder. Die Bevorzugung des landschaftlichen und maritimen Themas, von Stillleben und Porträt sowie die Verbundenheit der Künstler untereinander und die Spezifik der Insellage verleihen der Usedomer Malerei ihren eigenen Charakter. Zu sehen sind rund 50 Werke von Sabine Curio, Susanne Kandt-Horn, Vera Kopetz, Rosa Kühn, Otto und Oskar Manigk, Otto Niemeyer-Holstein, Karen Schacht, Herbert und Matthias Wegehaupt. Mit diesem Überblick über sieben Jahrzehnte Kunstschaffen auf der Malerinsel setzt das Staatliche Museum die Präsentation seiner Ankäufe ostdeutscher Kunst auf Schloss Güstrow fort.
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11:00 |
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Alle Kunst ist Übermalung. Virtuos streicht Arnulf Rainer das Abbild der Welt durch. Dieses Durchstreichen der Welt, eine Negation und Emanzipation von Bildern und Kunstauffassungen ist zum Markenzeichen des Künstlers geworden. Für seine Übermalungen stellen ihm prominente Künstlerkollegen Bilder zur Verfügung.
Arnulf Rainer gehört mit Georg Baselitz, Gerhard Richter und Günther Uecker zu den hervorragendsten deutschsprachigen Künstlern der Gegenwart, deren Werk von internationaler kunsthistorischer Bedeutung ist. Wie seine Zeitgenossen hat der 1929 geborene Arnulf Rainer die wichtigsten Ausstellungen dieser Zeit geprägt, wie die documenta und die Biennale von Venedig und zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen verliehen bekommen.
Seit 2002 widmet die Pinakothek der Moderne in München einen eigenen Raum, in dem einige seiner Werke permanent gezeigt werden. 2003 erhielt Rainer, nach Georg Baselitz und Sigmar Polke, den Rhenus-Kunstpreis für sein Gesamtwerk und 2006 wurde ihm als erster nicht spanischer Künstler den Aragón-Goya Preis für sein Lebenswerk und seine künstlerische Verwandtschaft zu Francisco de Goya verliehen. Im September 2009 wurde in Baden bei Wien das Arnulf Rainer Museum eröffnet.
Die Kunsthalle Rostock würdigt das Werk Arnulf Rainers in einer eigenen Ausstellung, zu der auch ein Katalog erscheinen soll.
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11:00 |
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Der künstlerische Leiter Othmar Schiffer-Belz führt alle interessierten Besucher durch die Sandwelt.
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11:00 |
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Eine Stefanie Alraune Siebert Ausstellung
Die Textilartistin ernähte sich innerhalb von 31 Jahren eine bizarre Scheinwelt mit über 60 menschengroßen Figuren und zahlreichen zugehörigen Objekten. Wundersame Rekorde exzentrischer Artisten stehen in dieser Saison im Mittelpunkt: Geflügelte Menschen und zersägte Jungfrauen sind ganz aus der Nähe in Augenschein zu nehmen.Alraunes Varieté erwacht in den Köpfen der Betrachter zum Leben und es ist auch nicht ganz ungefährlich, denn eine Riesenschlange dort verschluckt Menschen!
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12:00 |
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100 Grafiken bekannter Künstler aus Deutschland, incl. der ehem. DDR, werden in der Kunsthalle Kühlungsborn ausgestellt. Die meisten wichtigen Künstler werden beteiligt sein. Dabei soll und kann die Auswahl nicht repräsentativ für den ganzen kunsthistorischen Zeitraum sein. Viele verschiedene Stile und Kunstauffassungen geben einen kleinen ästhetischen Überblick über ein halbes Jahrhundert Kunstentwicklung. Dabei stehen die Exponate im Kontext ihrer jeweiligen Zeit, gesellschaftspolitischen Gegebenheiten und kulturellen Prägungen. Überraschend ist einerseits die Vielfalt der künstlerischen Gestaltungsauffassungen, andererseits die Konvergenz der ästhetischen Präferenzen. Ein signifikanter Unterscheid zwischen Ost- und Westkunst ist nur ideologisch festzustellen. Wichtige Künstler der ehem. DDR lassen eine Neigung zum Historisieren erkennen, drücken zeitpolitische Probleme eher in Metaphern und Allegorien aus, dagegen neigen viele Künstler der ehem. BRD eher zur Abstraktion und Internationalismen. Darin liegt jedoch keine Wertung über die Qualität der ausgestellten Arbeiten.
Das kann eine spannende Wiederbegegnung mit Künstlern und Arbeiten aus der eigenen Vergangenheit werden, aber auch ein überraschender Neuzugang zur Kunst der letzten Nachkriegsepoche aus den verschiedenen Lagern.
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