18:00 |
10. Philharmonisches Konzert
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Mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann
Dem erst 17jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy war ein genialer Wurf gelungen, als er binnen eines Monats die Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum" komponiert hatte. Seine Begeisterung für William Shakespeares Komödie schlug sich in dieser Musik genauso nieder wie seine außergewöhnliche Fähigkeit, dem Schauspiel immanente Stimmungen zu erfassen und musikalisch auszudrücken. Viel später erhielt er von König Friedrich Wilhelm IV. den Auftrag, eine vollständige Bühnenmusik zu schreiben, in die der Komponist dann auch Solisten und Chöre einbezog. Beim von Florian Krumpöck geleiteten Philharmonischen Saisonabschluss erklingt neben der Schauspielmusik auch die 3. Symphonie des Mendelssohn-Freundes Robert Schumann. Die „Rheinische", entstanden in der überaus glücklichen Phase nach seiner Übersiedelung nach Düsseldorf, mag die meistaufgeführte Komposition von Schumanns symphonischem Schaffen sein. Beeindruckt von der Landschaft und den Menschen des Rheinlandes, auch vom Anblick des Kölner Doms, sollte die Symphonie vielleicht hier und da ein Stück Leben widerspiegeln. Vor den Philharmonischen Konzerten bietet das Volkstheater eine Konzerteinführung an. In ca. 15 Minuten wird Wissenswertes und Interessantes über die Komponisten sowie die Entstehung und Rezeption der gespielten Werke präsentiert. Die Einführung findet eine halbe Stunde vor Konzertbeginn auf der BRÜCKE statt. /* */ ?> |