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Benefizkonzert für das stationäre Hospiz: Soncett
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das ist a cappella Musik aus dem Norden Deutschlands für vier Frauenstimmen – oder auch: ein sphärisches Klangideal, in welchem sich vier Stimmen ineinander verweben und jede einzelne dennoch mit ihrer ganz eigenen Note und Klangfarbe zum Ausdruck kommt und den Gesamtklang des Ensembles schmückt.
Die vier Sängerinnen erhielten allesamt ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, wo sie sich 2011 zusammenfanden und seit 2014 als festes Ensemble in Erscheinung treten und mehrere Konzerte im Jahr unterschiedlichsten Charakters in Mecklenburg-Vorpommern und Umgebung bestreiten. Was das Ensemble hierbei besonders auszeichnet ist die Bandbreite, die es bedient. Und dies mit einer gehörigen Portion an Ausgelassenheit und Witz, Spannung und Einfühlungsvermögen. Sie machen also viel. Viel Verschiedenes. Und dabei benötigen sie nicht einmal Instrumente. Einzig: Ihre Stimmen. Das Sopranduo bestehend aus Stefanie Schliebe und Annegret Winkler heizt mit klaren Tönen ein. Ob Koloratur oder einfach drei Oktaven höher singen als der Rest des Ensembles. Bei Soncett bleibt nichts unversucht und eigene Arrangements werden ebenso wie klassisches Repertoire für vier Frauenstimmen interpretiert. Angereichert wird der Gesamtklang mit der Stimme der Mezzosopranistin Theresa Pulpitz, die in der Jazzkiste gewühlt hat und dem Quartett den nötigen Feinschliff in Sachen Moderne liefert. Unterstützt wird sie dabei vom quartetteigenen "Bass", den die Altistin Jessica Maxam dem Ensemble zur Verfügung stellt. Ob sie dabei dann ein c der kleinen Oktave, oder auch mal ein H der großen Oktave liefern soll - auch hier wird viel probiert und letzten Endes erklingen. Und das alles vermengt und vermischt: eine Klangwiese von Klassik und Jazz über Pop und Folk und wir landen dann bei Soncett - einem Gesangsensemble, das "alles mit'm Mund" macht. Und immer mit dabei: jede Menge Freude an dem, was sie tun. /* */ ?> |