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„Stierblutjahre- Die Boheme des Ostens“ Lesung mit Jutta Voigt
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Im Mittelpunkt des neuen Buches von Jutta Voigt steht eine Boheme, die ein elementares Interesse verfolgte: das andere Leben. In den frühen DDR-Jahren mit rebellischem Elitebewusstsein und Aufbruchspathos, zunehmend kritisch und reformerisch in den Siebzigern, distanziert bis gleichgültig in den Achtzigern. Die Künstler und Lebenskünstler wollten nur eins: als Individuen existieren, unkontrolliert sie selber sein dürfen. Die Berliner Journalistin erzählt klug und unterhaltsam von subkulturen Orten in Berlin, Lepzig und Dresden, von Staatskünstlern und Aussteigern, von lebendigen Künstlerszenen und der ewigen Sehnsucht nach Paris.
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