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Man stirbt doch nicht im 3.Akt“
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Kunsthalle
(Kühlungsborn) |
"Über mich wurde, je nach Sympathie, böse, neidisch oder achtungsvoll gesagt: Der singt und tanzt als bunter Hund in jedem Hausflur!" Mit feiner Ironie und Understatement schreibt Peter Bause über sein Schauspielerleben. An einem lässt dieser "bunte Hund" keinen Zweifel: Das Theater ist die Basis für seine vielgestaltige Arbeit, Theater, wie er es von der Pike auf erlernt hat und in das er seine Leser mit temperamentvoll erzählten Geschichten einlädt, die ganze Welt zu schauen!
Im Alter von 17 Jahren wurde Bause Leiter des Jugendpostamts in Magdeburg. Bei der Deutschen Post wurde er Mitglied im Dramatischen Zirkel, wo schon bald sein schauspielerisches Talent entdeckt wurde. In Leipzig besuchte er bis 1963 die Schauspielschule und erhielt seine erste Anstellung in Neustrelitz und danach am Volkstheater Rostock. Erste überregionale Erfolge hatte er mit „Flüchtlingsgespräche“ von Bertolt Brecht in der Regie von Hans Bunge. In Berlin trat Peter Bause acht Jahre lang im Deutschen Theater auf, bevor er an das Berliner Ensemble am Theater am Schiffbauerdamm wechselte, dem er bis 1993 angehörte. Danach reiste er sehr erfolgreich mit dem Einpersonenstück von Patrick Süskind Der Kontrabass durch das Land. Es folgten Engagements u. a. am Dresdner Schauspielhaus, Theaterkahn Dresden, Komödie Berlin /Dresden/Hamburg, Volkstheater München, Sommerfestspiele Bad Hersfeld, Schloßfestspiele Jagsthausen, Theater Lüneburg, Euro Studio Landgraf, Altonaer Theater Hamburg. Im Fernsehen spielte Peter Bause den Lehrer Dumbeck in Unser Lehrer Doktor Specht und Hauptrollen in Ein Bayer auf Rügen sowie in der Serie Mordslust, „Unter uns“, „Praxis Bülowbogen“, „Liebling Kreuzberg“. Peter Bause war Dozent an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Bause lebt in Berlin und ist mit der Schauspielerin Hellena Büttner verheiratet. Eintritt: 20,- Euro; für Kühlungsborner oder gegen Kurkarte 18,- Euro Karten in der Kunsthalle oder unter 038293 / 7540 /* */ ?> |