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„Die Vertreibung des Bauhauses aus Dessau 1932 und der Kulturkampf von rechts"
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Kunstmuseum Ahrenshoop
(Ostseebad Ahrenshoop) |
„Wir fordern deshalb größte Sparsamkeit und ... sofortige Streichung sämtlicher Ausgaben für das Bauhaus“.
Mit dieser Forderung trat die NSDAPam 25. Oktober 1931 in Dessau zur Gemeinderatswahlan. Zudem sollte „der Abbruch des Bauhauses sofort in die Wege geleitet“ werden. Kaum ein Jahr später wurde die erste Forderung umgesetzt. Anlässlich der Bauhaus-Gründung vor 101Jahrenund angesichts der Ereignisse in Thüringen zeigt die Rosa-Luxemburg-Stiftung M-V am Samstag, 22. Februarum19.30 Uhr in Rostock und am Montag, 24. Februar um 18.30 Uhr das dokumentarische Theaterstück „Die Vertreibung des Bauhauses aus Dessau 1932 und der Kulturkampf von rechts“Das Stück rekonstruiert anhand von Originalzitaten und zeitgenössischen Zeitungsartikeln die rechten Angriffe gegen das Bauhaus Dessau und die politischen Reaktionen darauf. Dabei erweisen sich viele Aussagen der damals Beteiligten als erstaunlich aktuell.Die Vertreibung des Bauhauses aus Dessau 1932 und der Kulturkampf von rechtsEin dokumentarisches Theaterstück von Lars Breuerund Bianca BeckMit Thomas Zielerals Oberbürgermeister Fritz Hesse und Thomas Hupferals Rechtsanwalt Dr. Eisenberg /* */ ?> |