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Im Kontext des 20-jährigen Jubiläums der Literaturzeitschrift Risse zeigt eine Ausstellung im Rostocker Rathaus Original-Risse-Grafiken aus 20 Jahren. Sie dokumentiert, dass Risse sich nicht nur der Förderung von Literatur, sondern auch von Bildender Kunst seit Beginn des Bestehens verpflichtet fühlt: In jedem Heft erscheinen unveröffentlichte Grafiken von KünstlerInnen aus M-V. Die Ausstellung „Risse-Grafiken aus 20 Jahren" ist vom 13. bis 27. Juli 2018 wochentags von 6 bis 19 Uhr im Rathaus Rostock zu sehen.
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Ein Kaleidoskop privater Eindrücke und Sichtweisen erwartet die Besucher zur Jubiläumsausstellung des Hanse Sail Vereins anlässlich des 38. Internationalen Hansetags, des 800-jährigen Jubiläums der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie der 28. Hanse Sail Rostock im Stadthafen. Ausgestellt werden u.a. Arbeiten von Mitgliedern des Malzirkels SBZ Dierkow, Grafiken von Helmut Fett sowie Werke von Metallbaukünstler Klaus Grosser.
Erstmalig wird die Vielfarbigkeit des Lebens in unserer Heimatstadt in der "Kleinen Galerie" so abwechslungsreich gezeigt. Ein Wechsel von Malereien und Fotos, Arbeiten aus Metall, Grafiken sowie Seidenmalereien - jeder Künstler drückt seine Verehrung und Liebe zu unserer Hanse- und Universitätsstadt Rostock mit dem ihm eigenen Talent überzeugend aus.
Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins im Hafenhaus wird durch Mitglieder des Vorstandes im Beisein der Künstler eröffnet. Besucher sind herzlich willkommen. Erfreuen Sie sich an der Vielfalt der ausgestellten Arbeiten und genießen Sie eine kleine Auszeit mit optischer Untermalung.
Informationen zur Ausstellung
"Mein Rostock lob ich mir"
Gemeinschaftsausstellung des Hanse Sail Verein e.V. mit Arbeiten verschiedener Künstler
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Seit September 2017 arbeitet der dritte Jahrgang von „Friedas Atelier“ gemeinsam in den Ateliers der Kunst.Schule.Rostock. Im Zuge der weitergeführten Kooperation mit dem Beruflichen Trainingszentrum Rostock (BTZ) werden nun die aktuellen Werke der Stipendiaten der Öffentlichkeit präsentiert.
Viele der Künstler zeigen im BTZ erstmalig die Ergebnisse ihrer Arbeit. Eine Bandbreite verschiedenster Techniken wie Zeichnungen, Acryl- und Ölmalerei und unterschiedlichster Herangehensweisen wird dabei zu sehen sein. Interessierte sind herzlich zur Vernissage am 17.04.2018 um 16 Uhr im BTZ Rostock eingeladen. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und den Austausch mit den Künstlern über ihre ersten Erfahrungen im Stipendium.
Das inklusive Projekt „Friedas Atelier“ wurde 2015 gemeinsam von der Kunst.Schule.Rostock, der Fantasia AG und der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik (GGP) ins Leben gerufen. Basierend auf einem Stipendium arbeiten während eines Jahrgangs 8 Künstler mit und ohne Beeinträchtigungen in einem Gemeinschaftsatelier. Ziel ist dabei der künstlerische Austausch untereinander und die gegenseitige Inspiration. „Es entsteht sozusagen eine gegenseitige Anstachelung, sich künstlerisch weiterzuentwickeln“, meinen die Stipendiaten.
„Friedas Atelier“ will Künstler fördern und ihnen Raum geben, sich kreativ zu entfalten und in der Öffentlichkeit wahr- und ernst genommen zu werden. Dafür bietet das Stipendium neben Materialien auch die Möglichkeit, spezielle Workshop-Angebote wahrzunehmen und gemeinsame Ausstellungen zu organisieren.
Möglich geworden ist die Fortsetzung dieses Projektes insbesondere mithilfe von Patenschaften
und Spenden. Um „Friedas Atelier“ auch weiterhin nachhaltig fortführen zu können, sind interessierte Paten jederzeit aufgerufen das inklusive Künstlerstipendium finanziell zu unterstützen. Pate kann übrigens jeder werden und so die Ateliergemeinschaft fördern.
Über uns
„FRIEDAS Atelier“ ist ein gemeinsames Projekt der Kunst.Schule.Rostock, der Fantasia AG und
der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbh Rostock (GGP). Das Projekt setzt sich für die
Anerkennung des kreativen Vermögens von Menschen mit und ohne Behinderung in der
Öffentlichkeit ein, um so einen Beitrag zur Verwirklichung von Chancengleichheit und
Gleichberechtigung zu leisten. Die selbstbestimmte und freie künstlerische Tätigkeit aller ist der
Leitgedanke dieses Projektes.
kunstschulerostock.de/kunst...
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„Fotografische Impressionen aus dem Norden Europas“ ist der Titel der neuen Fotoausstellung im Wildpark-MV, die am 5. Mai 2018 um 15 Uhr im Umweltbildungszentrum eröffnet wird. Die Fotografien von Anja Giske und Jörg Asmus zeigen landschaftliche Eindrücke und Aufnahmen aus der Vogelwelt, die auf Reisen in Island, Skandinavien & Co entstanden sind. Die Ausstellung wird bis Anfang September 2018 zu sehen sein.
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Ausstellung | Risse-Grafiken aus 20 Jahren
Im Kontext des 20-jährigen Jubiläums der Literaturzeitschrift Risse zeigt die Ausstellung Original- Risse-Grafiken aus 20 Jahren. Sie dokumentiert, dass Risse sich nicht nur der Förderung von Literatur, sondern auch von Bildender Kunst seit Beginn des Bestehens verpflichtet fühlt: In jedem Heft erscheinen unveröffentlichte Grafiken von KünstlerInnen aus M-V.
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Die Orang-Utan-Kinder Surya, Niah, LinTang sowie der jüngste Zuwachs von Orang-Utan-Dame Miri sorgen im Rostocker Zoo immer noch für wahre Begeisterungsstürme. Passend dazu wird am 25. Mai 2018 unweit der Tropenhalle und in direkter Nachbarschaft zu den realen Tieren eine neue Ausstellung eröffnet: Unter dem Titel „Orang-Utans – so fern und doch so nah am Herzen" werden bis zum 19. August im Spiegelsaal des Darwineums Ölgemälde der Künstlerin Stefanie Klymant zu sehen sein, die die rotbraunen Menschenaffen zeigen. Die Soltauer Malerin verfolgt seit Jahren das Thema der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Ausstellungsreisen führten sie nach Indonesien und festigten die Verbindung speziell zu Orang-Utans. Dort knüpfte sie auch Kontakte zur Artenschutzorganisation Borneo Orangutan Survival (BOS) und so wird zur Ausstellungseröffnung neben Stefanie Klymant auch die Primatologin Greta Philippsen der BOS Deutschland e.V. erwartet.
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Der ForscheFuchs ist DIE Erlebnisausstellung für Spürnasen und helle Köpfe. Besucher werden während der gesamten Ausstellung vom ForscheFuchs begleitet, der nicht nur erklärt wie die spannenden Experimente und Phänomene funktionieren, sondern auch wo jeder sie zu Hause im Alltag finden kann.
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Die Mitglieder der Zootografen zeigen interessanteste Detailaufnahmen von
Zootieren.
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Vorrangig verwendet die Künstlerin bei ihren Exponaten Acryl, die häufig sehr farbintensiv und gespachtelt zum Einsatz kommen. Zu ihrem Stil meint Frau Boss: "Ich experimentiere aus mir selbst heraus, wähle Materialien und Formen, die mich ansprechen. Dadurch verändert sich mein Malstil stetig."
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Katrin Kadelke
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Rostock: Was könnte das Leben in und mit einer Diktatur besser widerspiegeln als der Alltag? Unterdrückung und Ungerechtigkeit, Willkür bis hin zum Terror – das sind die Gräuel, die all diejenigen mit einer Diktatur verbinden, die sie nicht selbst erlebt haben. Doch ein konkretes Bild der Befindlichkeit der Bürger, die zwangsweise mit den politischen Um- und Zuständen ihres Landes zurechtkommen mussten, lässt erst das auf den ersten Blick unspektakulär erscheinende
alltägliche Leben erkennen.
Die Fotoausstellung „Leben in der Utopie oder Der Alltag in einem verschwundenen Staat" zeigt Bilder des Fotografikers Siegfried Wittenburg, der das Leben in der Zeit der Diktatur kritisch beobachtet, tiefgründig dokumentiert und damit gleichzeitig auf subtile Weise visuell kommentiert hat.
„Ich halte die verstärkte Beschäftigung mit den Alltagsphänomenen für ausgesprochen überfällig", sagt Joachim Gauck. „Zehn Jahre lang habe ich selbst das Thema Stasi bearbeitet. Doch die Aufarbeitung der DDR-Diktatur wird scheitern, wenn wir nur über die Stasi-Gräuel sprechen.
Denn bei der Fixierung auf den Geheimdienst kommen wesentliche Bereiche des Lebens in der
‚sozialistischen' Gesellschaft nicht vor." Als Beispiele führt Gauck die führende Rolle der SED und die differenzierten Anpassungs- und Karrieremuster der Menschen an, erzeugt durch das damals vorherrschende angstbedingte Anpassungssyndrom.
Eine von Gauck postulierte zweite Phase der Aufarbeitung zu initiieren ist die Absicht Siegfried Wittenburgs. Eine Aufarbeitung, die darüber aufklärt, wie über Jahrzehnte hinweg
eine Scheinwelt aufrechterhalten und die Wahrnehmung des Seins, des Ist- Zustands der Städte und der Umwelt bewusst verdrängt wurde.
„In der Fotografie ist es am schwersten, den Alltag gut darzustellen." Diese Worte eines Berufskollegen hatten sich Siegfried Wittenburg zu Beginn seiner fotografischen Laufbahn besonders eingeprägt. Er nahm sie als Herausforderung an - und fotografierte das Leben im DDR-Alltag. „Es gab Menschen, die haben gemerkt, wie es um ihren Staat bestellt ist, und haben
Veränderungen eingeleitet. Und es gab andere, die habe ich mit meinen Darstellungen aus einem schönen Traum gerissen, den sie eigentlich gern weitergeträumt hätten.", kommentiert Wittenburg die Wirkung seiner Fotos.
Die Ausstellung richtet sich insbesondere an die jüngere Generation, die den verschwundenen Staat nicht mehr erlebt hat oder sich kaum daran erinnern kann und die heute fragt: „Wie sah eigentlich der Alltag in der DDR aus?" Gefördert wurde die Exposition aus Mitteln der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Siegfried Wittenburg, 1952 in Warnemünde geboren und heute in Langen Brütz lebend, begann seine fotografische Karriere 1977 als Autodidakt. Seit 1881 ist er künstlerisch tätig, wobei er während der Zeit der DDR-Diktatur zahlreiche Konfrontationen mit dem Regime erlebte.
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Sie war eine der großen Malerinnen der Künstlerkolonie, und doch ist ihr Werk zu weiten Teilen unbekannt: Eine Ausstellung im Kunstmuseum Ahrenshoop erkundet die Malerin Dora Koch-Stetter. Zu sehen sind rund 60 Arbeiten der Künstlerin – Gemälde, Zeichnung, Druckgrafik. Es ist die größte Ausstellung mit Werken Dora Koch-Stetters, die es je gab. Darunter sind Werke, die noch nie vorher gezeigt wurden. Nach umfassender Restaurierung erstrahlen auch bereits bekannte Werke in neuem Glanz. Möglich wurde dies durch die Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft.
Die Eröffnung findet am 23. März um 18 Uhr statt.
Sie war eine Künstlerin, die schon früh auf eigenen Beinen stand: Dora Stetter, geboren 1881 in Bayreuth, hatte es ihrer Mutter gleichgetan und in Berlin eine eigene Malschule gegründet. Neben dem Unterricht arbeitete sie an eigenen Werken. Deren Handschrift ist unverkennbar in der Klassischen Moderne verwurzelt. In Berlin war Stetter Schülerin von Lovis Corinth und Arthur Segal. Leuchtende Farben, reduzierte Formen, expressive und gleichwohl einfühlsame Porträts und Landschaften gehören zu ihrem Werk. Besonders produktiv war sie in den Jahren um 1913, als sie unter anderem die belgische Künstlerkolonie Knokke besuchte.
Nach Ahrenshoop kam Dora Stetter zunächst besuchsweise. Von 1927 bis zu ihrem Tod 1968 lebte sie ständig in der Künstlerkolonie. „Dora Koch-Stetter ist eine der prägenden Positionen der Künstlerkolonie in der zweiten Generation“, sagt Dr. Katrin Arrieta, Künstlerische Leiterin des Kunstmuseums Ahrenshoop. Das Museum verfolgt von Anfang an den Aufbau einer umfassenden Sammlung der Werke der Malerin. Einige wichtige Arbeiten sind schon länger als Eigentum oder als Dauerleihgaben im Bestand des Hauses.
Das Werk der Künstlerin befindet sich auch 50 Jahre nach ihrem Tod noch immer in einer Phase der Aufarbeitung. Viele Werke sind verschollen oder zerstört. Ein großer Teil ihrer Arbeiten verbrannte 1944 in Berlin. Dora Koch-Stetter befand sich zu diesem Zeitpunkt in Ahrenshoop. Zuvor hatte ihr Schwiegersohn einige Bilder gerettet, allerdings auf brachiale Weise: Er schnitt die Ölbilder aus dem Rahmen und schickte sie zusammengerollt und per Post in den Norden.
„Viele Werke waren in sehr schlechtem Zustand“, sagt Dr. Arrieta. Sie waren verschmutzt und verstaubt, teilweise war die Farbschicht beschädigt. Mehr als die Hälfte der gezeigten Arbeiten wurde für die Ausstellung restauriert und neu gerahmt.
Dora Koch-Stetter stand zeitlebens immer ein wenig im Schatten ihres berühmten Ehemannes, des Zeichners Fritz Koch-Gotha (1877-1956). Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war Koch-Gotha ein beliebter Zeichner und Karikaturist. 1924 erschien sein Buch „Die Häschenschule“, das bis heute verlegt wird. Koch-Gotha und Dora Stetter hatten 1917 geheiratet. „Der Beitrag Dora Koch-Stetters zur Geschichte der Moderne in Ahrenshoop kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagt Katrin Arrieta. „In ihrer an der internationalen Moderne, an Matisse, van Gogh, Gauguin und auch Munch geschulten Malerei ihrer besten Zeit zeigt sie sich qualitativ auf einer Höhe, die durchaus nationale Wertigkeit hat.“
Die Restaurierung der Werke und die Ausstellung werden großzügig unterstützt durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft. Aus Anlass der Ausstellung erwarben diese Förderer fünf Werke Dora Koch-Stetters für das Kunstmuseum Ahrenshoop. "Dora Koch-Stetter hat als markante Künstlerin Spuren in der Geschichte der Ahrenshooper Kolonie hinterlassen. Wir haben darum gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern beherzt bei der Chance zugegriffen, signifikante Teile ihres Werks dauerhaft für den Verbleib in Ahrenshoop zu sichern. Und darum war es auch keine Frage für unsere beiden Stiftungen, uns zugleich für die Dora Koch-Stetter gewidmete Personalausstellung zu engagieren", so Friedrich-Wilhelm von Rauch, Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung bei der Eröffnung.
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4 / 8 €
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Kraftvolle Naturbilder als Landschaften der Seele
Kunstmuseum Ahrenshoop zeigt Werke der Dänin Inge Lise Westman
Ahrenshoop. Viele Werke der dänischen Künstlerin Inge Lise Westman sind sehr groß, sie zeigen spiegelnde Meeresflächen, Wälder und Felder. Inspiriert sind diese Bilder von der Ostsee-Insel Bornholm, wo Inge Lise Westman seit vielen Jahren lebt. Jetzt widmet das Kunstmuseum Ahrenshoop der Malerin eine eigene Ausstellung unter dem Titel „Wo die Saatkrähen wenden“.
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