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Die in Fire Live in Hell

Rohe, ungefilterte Black-Metal-Magie

WATAIN krochen 1998 aus Satans Unterleib und haben sich seitdem zu einer der bekanntesten und berüchtigtsten Black-Metal-Bands der Welt gemausert. Auf ihr Vermächtnis wird oft mit Furcht, Liebe, Verwirrung oder Ehrfurcht, aber selten mit Gleichgültigkeit verwiesen.

Die berüchtigten Live-Shows der Schweden aus Uppsala sind zu einem weltweiten Phänomen geworden: unvergleichliche Zeremonien wilden Black-Metal-Fanatismus, wo das Heilige und Feierliche mit roher, ungefilterter Kraft kollidiert.

Mit ihrem siebten Studioalbum setzen Watain weiterhin darauf, ihr Publikum mit einer

unverkennbaren, abenteuerlichen Art von Black-Metal-Magie zu erregen und zu elektrisieren, die im Laufe einer 25-jährigen Geschichte verarbeitet und destilliert wurde.

Peter Klitta, geboren 1963 in Ludwigslust, studierte von 1991 bis 1997 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1999 bekam er ein Reisestipendium, im selben Jahr wurde sein Meisterstudium bei Ralf Kerbach beendet. Es folgten Studienreisen nach Florenz, Venedig und Rom. 2001 verlieh ihm die Hansestadt Rostock ein Atelierstipendium, 2003 folgt ein weiteres vom Land Mecklenburg-Vorpommern. Ein Porträtzyklus für das Messner Mountain Museum führte ihn 2009 nach Italien. Danach wählte er Schwerin zum Lebensmittelpunkt. Viele seiner Werke, die u. a. in seinem Atelier im Kunst Wasser Werk Schwerin entstanden, werden in Mecklenburg-Vorpommern in Einzelausstellungen gezeigt.

Die von Peter Klitta mit Öl auf Leinwand gebrachten Motive sind vielfältig: Er hat Architektur-Ikonen ebenso gemalt wie Lauben in schlichtester Bauweise, hat Panzer in unwirkliche Landschaften gesetzt und Expeditionen zum Thema erwählt. Neben Szenen in Schnee und Eis, die den Kampf um Leben und Tod zeigen, schuf Klitta eine Porträtserie von Polarforschern, ebenfalls auf der Grundlage historischer Fotografien porträtierte er Dichter und Denker. Nicht zuletzt haben den Maler auch Werke der bildenden Kunst inspiriert, die er als Vorlagen für eigene Bildschöpfungen wählte. In vielen Bildern bringt Klitta einen abstrakten und einen realistischen Ansatz in Einklang. Farbflächen, Farbverläufe und Einschübe abstrakter Formen werden für den Künstler so wichtig wie die Details der jeweiligen Szene. Dieser Dynamik entspringt die Kraft seiner Kunst.