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Countrybluespunkrock, aber UNEILIG Lutz Drenkwitz hätt’s gern UNEILIG, und nennt auch sein neuestes, sechstes, Studioalbum so. Unrast, die Hatz nach - ja, nach was eigentlich? - hat er als ein Grundübel unserer Zeit ausgemacht und schreibt in gewohnt unorthodoxer Weise kleine Pamphlete und Anleitungen zur Rettung der Welt. Gekonnt liefert er einen Abriss, eine Bestandsaufnahme seiner, durch den Filter Brausekopf gefleischwolfte Version der Wahrheit. Verdrenkwitzt das Bild, das sich uns allen bietet, bewegt sich, schlägt Haken, gibt nicht Ruhe, verschönert, verliebt, entliebt, dreht sich, hinterfragt Weltbilder, rückt gerade, geht in Schräglage, geht auf Tour. Er ist halt nicht so der Typ von der Stange, der Wahlbremer, das No Hit Wonder von der Weser, der Wortakrobat von der Waterkant. Er spielt gleichzeitig Gitarre, Schlagzeug, Bass und Mundharmonika und singt mit markanter Raspelstimme. Als einzig wahre Ein Mann Band auf weiter Flur ist die ganze Unternehmung ein echter Hingucker und derart ohnegleichen.
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präsentiert vom: 0381-Magazin
Theresa betreibt den Blog www.lvstprinzip.de und das so erfolgreich, dass sie gerade im Aufbau Verlag das
gleichnamige Buch Lvstprinzip veröffentlicht
hat.
Zu laut, zu freizügig, zu nachdenklich, zu dick, zu dünn, zu erfolgreich, zu
selbstkritisch, zu viele Gefühle auf einmal – irgendwie sind wir immer entweder
»zu« oder »nicht genug«. Aber wie fühlt man sich eigentlich richtig? Theresa
Lachner hat lange relativiert, meditiert und nach Lösungen recherchiert. Aber
irgendwann hat‘s ihr gereicht. Sie hat ihre Wut genommen und darüber
geschrieben: über ihren Weg zur erfolgreichsten deutschen Sexbloggerin und den
Kampf gegen altbackene Vorstellungen. Lachner erzählt von Bondageworkshops und
weiblicher Ejakulation, Tantraseminaren, Playpartys und Pornodrehs. Und davon,
wie sie als Digitalnomadin siebeneinhalb Mal um die Welt geflogen ist und dabei
unter jedem Stein nach einem Zuhause gesucht und es schließlich gefunden hat –
in sich selbst.
Leseprobe aus Lvstprinzip: »Nein«
ist ein vollständiger Satz Meine Mission führt mich in einen Sadomasokeller im
Bergmannkiez. So wie jede vernünftige Frau weltweit frage natürlich auch ich
mich seit Fifty Shades of Grey, ob in mir eigentlich auch eine Sub schlummert
oder ich einfach gern mal von einem kontrollsüchtigen Milliardär durchgebumst
werden und nie wieder meinen Abwasch und meine Fingernägel selbst machen will.
Ich habe ja wirklich selten ein beknackteres Buch gelesen und mich dabei maßlos
über diese ultraklischeehafte Darstellung von BDSM auf-geregt, will aber
natürlich selbst mal wissen, was eigentlich an diesem ganzen Unterwerfungs-Hype
dran ist. Mit dem Sex reden, statt immer nur über ihn steht groß in meinem
Mission-Statement im Blog, und es käme mir unseriös vor, über etwas zu
urteilen, was ich nicht selbst auch mal ausprobiert habe. Also buche ich einen
Japanese-Bondage-Workshop. Schon auf der Treppe hinunter in den stickigen
Keller beginne ich in meinen Kunstledershorts (bequeme Kleidung stand in der
Workshop-Beschreibung) zu schwitzen und würde eigentlich gerne direkt wieder
umdrehen. Bei dreißig nervös hyperventilierenden Kursteilnehmenden wird
Sauerstoff schnell zur Mangelware. Dafür riecht, die wenige Luft wenigstens
schön vertraut nach IKEA-SB-Halle. Das Andreaskreuz ist eine liebevolle
Einzelanfertigung aus Pressspanplatten. Sadomasofreunde sind passionierte
Heimwerker – eine Erkenntnis, die übrigens auch im Umkehrschluss funktioniert.
Basteln scheint Menschen auf wilde Ideen zu bringen.
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13.70 im v.V.
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mein name vor 4 Jahren, 8 Monaten und 3 Tagen
fällt doch wohl aus? |
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Tanzmusik, das klingt zunächst altbacken, muffig und stark nach Blaskapellen-Betablockern beim Stadl. Muss es aber nicht, denn jetzt verhilft die schwedische Band Momofoko dem Unwort zum längst fälligen Imagewechsel.
Momofokos gelungener Indi-Mix aus Disco, Funk, Electronic, Rock und Pop steigert nicht nur nachweislich den Glückshormonspiegel, sondern führt unaufhörlich zu ekstatischer Beinaktivität, kreisenden Hüften und singende Mündern. Bands wie die Talking Heads, The Rapture, The Mondays und dem LCD Soundsystem haben hörbar Ihre Spuren im hippen, momofoken Sound der 6 Malmöer hinterlassen.
Das größte schwedische Musikmagazin (Groove Magazin) attestierte der Band die Höchstpunktzahl und nahm das Mini Album “Not Now!...Now?“ in die Liste der besten Platten des Jahres auf.
http://www.youtube.com/watch?v=1-POKiGkGgs
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Ak: 6 €
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21:00 |
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Die
beliebte Single-Party aus Berlin und Hamburg kommt auch wieder nach Rostock!
Die „Fisch sucht Fahrrad“-Partys sind bereits seit 25 Jahren eine feste
Größe in der Berliner Partylandschaft. Einmal im Monat findet hier die größte
Singleparty Deutschlands statt. Es wird gefeiert, geflirtet, getanzt und
verkuppelt. Jetzt kommt das Team wieder nach Rostock, um die Fische und
Fahrräder der Küstenstadt unter die Haube zu bringen.
Feiert mit uns ausgelassen im Zwischenbau!
Mehrmals über den Abend verteilt wird Speed-Dating angeboten, was den
Teilnehmern zu 5 ersten Dates in 15 Minuten verhilft. Amor lädt außerdem
regelmäßig Zufallspaare auf ein Getränk an der Bar ein, und die Date Doctors
geben den Gästen Flirt-Starthilfe. Das für „Fisch sucht Fahrrad“
charakteristische Nummernspiel ist ein weiteres Highlight: Endlich wieder mehr
Liebesbriefe bekommen! Hierzu erhalten die Gäste am Einlass Nummernaufkleber
und können sich so gegenseitig Nachrichten schreiben.
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10 €
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Multikulturelles Flair & internationale Hits
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HARTE ZEITEN #3 Wenn die Sonne raus kommt und die Blumen blühen will doch niemand allein sein!!! Frühlingsgefühle und Schmetterlinge im Bauch ? Unsere Jungs hat’s auch erwischt - und so stehen sie heute nur im Duett an den Decks! Das bedeutet für euch : Alle Acts spielen lange Sets. Hardtechno - Tekk - Techno 2 Floors randvoll mit kreativen starken Sounds! Mit dabei natürlich wieder die Streetlife Hardtechno Residents und auch Kippschalter beschallt euch wieder mit starken Techno Sounds a la TrueTechno.
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