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Geschichte bleibt auch deswegen spannend, weil sie immer wieder neu ausgehandelt wird. 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution wird deutlich, dass das kulturelle Gedächtnis über die DDR und die Transformationsphase nach der Wiedervereinigung vielschichtig bleibt. Die Perspektiven von Menschen verschiedener Generationen und Sozialisationen prägen unsere Gesellschaft: Wer erzählt wie, und was ist uns dabei wichtig? In der Reihe zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte sollen Prägungen und gegenwärtige politische Entwicklungen diskutiert werden. Die Heinrich-Böll-Stiftung MV präsentiert gemeinsam mit der Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehem. Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock/LpB M-V und dem Literaturhaus Rostock die Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“ in der FRIEDA 23. Interessierte sind herzlich zur Eröffnung, zu Lesungen und Gesprächen und dem aktuellen Dokumentarfilm „Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, Ihr Schönen!“ eingeladen. Die Reihe läuft noch bis 15. November, so wird u.a. am 30. Oktober Adam Soboczynski, Leiter des Ressort Literatur bei der ZEIT, aus „Traumland. Der Westen, der Osten und ich“ lesen. Am 7.11. stellen Maxim Leo und Kat Menschik das Buch „Junge aus Westberlin“ im Rostocker Hafenkontor vor.
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In der Klimakrise wird Wasser nicht nur knapp, sondern auch zu warm, zunehmend verschmutzter, bei Flutkatastrophen sogar tödlich. Dies hat nicht nur Folgen für wichtige Ökosysteme wie Auen und Wälder, sondern bedroht auch Menschen und Tiere, beeinflusst die Wirtschaft und verändert ganze Landstriche in Deutschland. Die Klimakrise ist schon heute eine Wasserkrise.
Auf unserer collagenhaften Reise zum Thema Wasser geben wir einen Überblick, vor welchen Herausforderungen unsere Flüsse und Seen, Grundwasser und Meere stehen. Wie kommt Plastik aus Dresden in die Arktis? Gibt es „stehende“ Flüsse? Kann man auch nasse Moore bewirtschaften? Warum brennen unsere Wälder? Weshalb verschwindet der Teich aus dem Dorf?
Wir ermutigen und zeigen, wie wir als Gesellschaft unser Wasser besser schützen können. Auch wenn die Aufgaben groß sein mögen: Es gibt bereits heute Lösungen. Gemeinsam können wir viel bewegen: in unseren Kommunen, zuhause oder in Parlamenten.
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Eleonora Pashynyan lebt seit fast neun Jahren in Deutschland. Geboren wurde sie in Armenien, lange hat sie in der Ukraine gelebt, vier Jahre auch in China. Seit sie ein Teenager war, liebt sie die Kunst und eignet sich immer wieder neue Methoden und Techniken an. Sie zeichnet und malt mit Bleistiften, Markern, Tinte, Aquarell-, Acryl- sowie Ölfarben und kombiniert diese mit weiteren Materialien zu Arbeiten in Mischtechnik. Eleonora Pashynyan schafft gerne abstrakte Werke, denn diese seien wie Fantasieflüge, sagte sie. In ihrer Ausstellung bei migra e.V. wird sie neben diesen abstrakten Bildern auch einige Porträts präsentieren, denn in diesen kann man gut Emotionen vermitteln und auch das ist ihr in ihrer Kunst wichtig.
Die Ausstellung findet im Rahmen der Multikulturellen Wochen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock statt.
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Die Künstlerin sagt:
Sehnsuchtsorte - wir sehnen uns nach ihnen und suchen sie. Und wie glücklich sind wir, wenn wir sie finden, sei es in der lauschigen Gartenecke oder auch am Meeresufer… Das Schöne berührt unsere Seele und erzeugt einen inneren Klang. Daraus erwächst der Wunsch und die Kraft unsere einzigartige schöne, so zerbrechliche und gefährdete Natur zu schützen und zu erhalten.
Veronika Nitzsche wurde 1951 im Erzgebirge geboren, fand aber seit 1977 an der Ostsee ihre zweite Heimat. Sie malt und zeichnet von Kindheit an und später neben ihrem Beruf als Kinderkrankenschwester. In verschiedenen Kursen und Malreisen bildete sie sich weiter. Ihren Schwerpunkt bildet jedoch die Aquarellmalerei, bei der sie die Spannung bei der Entstehung schätzt und die Leichtigkeit der Wirkung in den Motiven anstrebt.
So sind auch die in dieser Ausstellung befindlichen Bilder Aquarelle. Sie können wie immer auch käuflich erworben werden.
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Lernen Sie die höfische Welt des 17. Jahrhunderts und die geistigen Interessen eines Fürsten kennen, der zu den interessantesten Figuren der mecklenburgischen Landesgeschichte des 17. Jahrhunderts gehört. Bestaunen Sie außerdem den vom Fürsten in Auftrag gegebenen Rostocker Großen Atlas. Das drittgrößte Buch der Welt misst 1,66 m x 1,02 Meter und enthält 32 aufwändig gestaltete Karten. Der Atlas ist eine bedeutende Quelle für die Wissenschaft und wird aus konservatorischen Gründen nur selten ausgestellt.
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Exponate aus der Privatsammlung von Jörg Zink zu jüdischem Leben in Europa bis in die 1950er Jahre sowie Beispiele der NS-Propaganda 1933-1945 (in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Rostock)
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11:00 |
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Die Ausstellung kann nach Vereinbarung besucht werden.
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„Horst Kistner vermag etwas, woran jede künstliche Intelligenz scheitert: Er ist kreativ. […] Keine KI, keine Digitalfilter oder sonstige Tricks bringen die Traumbilder hervor. Vielmehr erwachsen sie aus Fantasie, Handwerk und Erfahrung.“ (FOTOHITS 9/2024)
Horst Kistners cineastische Inszenierungen erzeugen durch die Kombination von Raum, Licht, Protagonist und Objekten eine symbolische Kraft und Hintergründigkeit, die vergangene Zeiten heraufbeschwören, um ganz gegenwärtige Geschichten zu erzählen.
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CROW ist ein deutscher Künstler, der 1970 geboren wurde. Als Musiker betourte er zahlreiche Länder bevor er sich ganz der bildenden zeitgenössischen Kunst widmete und nach Shanghai bzw. Tokio umzog. In China traf CROW auf die GHAO Brothers, deren Werke sehr stark mit politischen und sozialen Nuancen aufgeladen sind. Darüber hinaus entstand eine enge Freundschaft.
Im Jahr 2020 zieht der autodidaktische Maler, Musiker, Autor, Fotograf, Performanceartist zurück nach Deutschland, wo er in seinem Studio in Bamberg arbeitet.
In der Zeit in Asien entstanden großformatige Gemälde und Zeichnungen, Fotografien und Installationen, in denen der Künstler sich mit dem menschlichen Sein auseinandersetzt und in seinen Werken ergründet.
Die Werkreihe BUTOH- learn to see with the body ist inspiriert von der Performance der Butoh Tänzer. In diesen Gemälden und Zeichnungen löst er einen bestimmten Augenblick aus dem eingefrorenen Stil des Tanzes heraus und befreit seine Kraft. Eine Art Zurückbringen in die wahre Präsenz. Kurzzeitig. Um dann wieder gefangen zu sein im Bild. Es ist eine skurrile Reise, die absichtlich dem geradlinigen Denken zuwiderhandelt und das, was sich zeigt, intuitiv erfahrbar macht.
CROWs Gemälde leben von der hingebungsvollen Kraft der Melancholie und anderen Gefühlen, die sich darin verbergen. Er folgt damit der Konzeption, dass große Kunst großes Leid zur Voraussetzung hat und der Genuss von Kunst implizit bedeutet, dieses Leid mitzugenießen.
Sein Stil zeichnet sich durch eine harmonische Verwendung figurativer Elemente und sehr starker Pinselstriche auf mehreren Ebenen aus. Er dekonstruiert sein Thema und hebt seine dreidimensionalen Qualitäten heraus.
Die gleiche Technik verwendet er auch in seinen Fotografien, die einen fließenden Übergang in seine Mixed Media Arbeiten zulassen und verborgene Geheimnisse, die sich in den Abdrücken offenbaren, zu eindrucksvollen Strukturen in den Bildern werden um etwas in seiner Sichtbarkeit neu zu rekonstruieren.
CROWs Installationen inszenieren einen metamorphen Suchlauf im Bezug der menschlichen Entwicklung in ihren Wurzeln und spiegelt ihr heutiges Dasein darin. Seine Installationen öffnen ein Sichtfeld für die schwindende Bindung des Menschen zur Natur und den damit einhergehend unachtsamen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen. öffnen ein Sichtfeld für die schwindende Bindung des Menschen zur Natur und den damit einhergehen unachtsamen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen.
Nach „Tales of Dying Butterflies“ ein Poetry Band wird CROW im Mai 2024 sein zweites Buch „COU-RAGE“ veröffentlichen. In beeindruckenden multimedialen Performances kombiniert CROW seine eigene Poesie aus Songtexten, Lesen, und Musik, die von zufälligen Prozessen bestimmt werden.
Die Arbeiten von CROW sind in zahlreichen Privatsammlungen und auch in Museen vertreten.
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Heiner Beisert, Erik Groß, Lutz Grünke, Lars Heidemann, Frank Hormann, René Kafka, Pauline Kail, Eckart Pscheidl-Jeschke, Laura Schöning
Die Ausstellung zeigt aktuelle Positionen von neun Fotografinnen und Fotografen, die die traditionellen (analogen) Fotoverfahren pflegen. In den letzten Jahren erlebt die auf Silbersalzen basierende fotografische Technik jenseits der digitalen Bilderflut eine Renaissance. Alle in der Ausstellung vorgestellten Künstlerinnen und Künstler nutzen das analoge Bild als Ausgangspunkt ihrer Bildwerke, auch wenn sie sich in der Präsentation teilweise durchaus moderner Technologien bedienen.
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