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Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins anlässlich des 95. Geburtstages Hans Rädes gibt einen Einblick in sein weniger bekanntes künstlerisches Schaffen. Besucher seiner zahlreichen Ausstellungen kennen ihn bislang vor allem als Maler und Grafiker. Diese Vernissage öffnet einen Blick auf sein Wirken als Buch-Illustrator.
Für das Magazin „Schiffe – Menschen – Schicksale“ schuf der Künstler bis ins Alter von 89 Jahren über 200 Tempera-Aquarelle für die Titelgestaltung. Eine Auswahl von etwa 100 Arbeiten zeigt die aktuelle Ausstellung.
Diese besondere einmalige Präsentation erzählt „Geschichten“ über menschliche Schöpferkraft bei der Entwicklung der Seefahrt, aber auch über den „menschlichen Wahnsinn“ von Krieg, Vernichtung und Tod. Ohne entsprechende Begleittexte würden sich die Besucher wohl im „Dschungel“ der Vielfalt der Betrachtungsmöglichkeiten, Beurteilungen und Vermutungen und vermeintlicher Kenntnis um die Schiffe und deren Schicksale verlieren. Ein Anliegen des Magazins, des Malers und der Organisatoren dieser Vernissage ist es, eine friedliche, völkerverbindende Seefahrt zu schaffen, zu erhalten und zu festigen.
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09:00 |
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Vor zwei Jahren zeigte die Fotografin Anna Filatova, die aus Moldawien stammt,
schon einmal eine Ausstellung, die MigrantInnen an ihren Arbeits- und
Praktikumsplätzen zeigte. Nun geht „Kluge Köpfe - geschickte Hände“ in die zweite
Runde. „Überall hört man davon, dass MigrantInnen in den deutschen
Arbeitsmarkt integriert werden sollten; ich will mit meinen Bildern zeigen, wie das
eigentlich aussieht - erfolgreich integrierte Menschen an ihren Arbeitsplätzen.“
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09:00 |
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Plakate des Puppentheaters Wismar aus den Beständen des Archivs
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09:00 |
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Aquarelle zu Dramen und Sonetten von William Shakespeare und Gouachen aus Irland
LEAR oder DER TOD DER HUNDEFÜHRER
Lear ist nicht mein König; er ist ein Sinnbild,
ein Bündel, ein gewisses Gebilde, das Macht hat.
– Ob nun freiwillig oder nicht, er hat sein Erbe verteilt;
er hat noch einige Soldaten und Bedienstete behalten,
er übt noch seine Aufmärsche, lebt aber schon
wie ein Gast im Land. Jetzt wird ihm auch das vermiest,
man lässt es an Achtung fehlen, kränkt sein Gefolge,
streicht ihm die Polizei. Den alle fürchteten,
den alten Unterdrücker, lässt man vor der Türe stehn.
Wie groß ist sein Leiden; es raubt ihm den Sinn.
Er wirft seinen Pelz, seine Stiefel weg und steht
in der Dübener Heide, naß und nackt; und sagt,
das ist irre, der Herrschaft ab. Das ändert alles,
zwischen ihm und mir; „Repräsentationsverlust
ist Autoritätsgewinn“; der Mensch in ihm tritt hervor,
und der König stirbt. Großer Shakespeare!
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10:00 |
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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10:00 |
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Die Friedliche Revolution stürzte die Regierung in der DDR und trug zur Deutschen Einheit 1990 bei. Doch was kam eigentlich danach? Wie hat sich das Leben für Millionen von Menschen in Ostdeutschland verändert? Gab es wirklich einen Wilden Osten? Brauchte es Heldinnen und Helden um den neuen Alltag zu bestreiten? Und wie haben die Menschen diese turbulente Zeit erlebt?
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10:00 |
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7 Künstler aus 6 Ländern (Russland, Litauen, Niederlande, Italien, Belgien und Deutschland) sind in diesem Jahr dabei.
Aus über 300 Tonnen Sand, der extra aus einer Sandgrube aus Berlin/Brandenburg angeliefert wird, werden die Künstler in 10 Tagen LIVE imposante Sandskulpturen gestalten.
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10:00 |
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Alte Motive – Neue Details | Susanne Rast | Plastik und Skulptur
Die Bildhauerin aus dem Norden „beherrscht ihr Handwerk virtuos, mit sensibler, sicherer Hand und expressiver Kraft“, schrieb die Berliner Zeitung über Susanne Rast. Die menschliche Figur in ihrer Beziehung zur umgebenden Wirklichkeit ist Dreh- und Angelpunkt – Ausgangspunkt, Weg und Ziel der Arbeit von Rast. Als einfühlsame Bildhauerin entwirft sie Porträts und großformatige Mythengestalten, die in ihrer Farbigkeit zu noch mehr Leben erweckt werden.
Die Ausstellung „Alte Motive – Neue Details“ in der Galerie AURIGA zeigt aktuelle Bronze-Plastiken und vor allem Holz-Skulpturen, vorrangig Porträts, die sich einem Thema widmen: den aus der Mitte Gerückten; mithin Leuten, die keine große Lobby haben: Ältere, Ver-Rückte, Schwache. Dabei steht eine Frage im Raum: Was ist Norm? Die Liebe zum Figurativen und zum Detail kommt in den noch dichter als sonst gearbeiteten Holz-Skulpturen zum Vorschein.
Die Ausstellung wird am Freitag, 20. Mai 2016 um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 9. Juli 2016 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Dr. Katrin Arietta.
Susanne Rast | Vita
· 1962 geboren in Rostock
· 1980/81 Töpferlehre in Ahrenshoop
· 1981-86 Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin
· 1986-89 Diplom/Magister Artium an der Kunsthochschule Berlin
· 1993 Tod des Freundes Michael Diller
· 1999 Studienaufenthalt in den USA; Begegnung mit den Arbeiten Donald Judds
· 2000 Lehrtätigkeit an der TU Braunschweig
· 2004 Anton; Gründung der Produzentengalerie raum5
· 2005 Gründung der Künstlergruppe MARFA
· 2011 Tod des Vaters
Susanne Rast: 1962 in Rostock geboren studierte Susanne Rast Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei ihrem Vater Jo Jastram, Rolf Biebl und Eberhart Bachmann. 2005 gründete sie, nachdem sie aus Berlin an die heimatliche Ostseeküste zurückgezogen war, die Künstlergruppe Marfa – zusammen mit Malte Brekenfeld und Dirk Wunderlich, die sich wie sie dem Figürlichen verschrieben haben und mit verschiedenen Materialien arbeiten: Stein, Holz, Metallguss, Kunststoff, Beton, Glas. Freie und angewandte Skulptur sowie die skulpturale Installation sind Kern der Arbeit von Susanne Rast. Ihre Werke waren seit Mitte der 80er Jahre in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen; ihre Kunst ist im öffentlichen Raum präsent. 2002 erhielt sie den Kunstpreis des Herzogtums Lauenburg. Susanne Rast lebt und arbeitet in Kneese in Mecklenburg-Vorpommern.
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Drei Künstler wie sie kaum unterschiedlicher sein könnten und dennoch durch einige wichtige Gemeinsamkeiten verbunden sind präsentieren ab dem kommenden Pfingst-Wochenende 2016 eine gemeinsame Ausstellung ausgewählter Werke in Kühlungsborn:
Dietmar Kampf (Foto-Grafik), Klaus Plotzki (Malerei und Grafik) und Udo Richter (Metallskulptur) wurden von Tillmann Hahn, dem Initiator des neuen Netzwerkes KULTUR:KÜCHE eingeladen anlässlich dessen Gründung eine erste Ausstellung zu gestalten. Die drei regional und überregional bekannten Künstler stammen ursprünglich aus verschiedenen Regionen Deutschlands und haben alle in der ehemaligen Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm studiert und ihre Ausbildung zum Diplom-Designer absolviert.
Die Ausstellung in Tillmann Hahns GASTHAUS, einem öffentlichen Restaurant, läuft unter dem Titel KULTUR:KÜCHE und will einige der unterschiedlichen Dimensionen des Sammelbegriffes der Kultur erkunden: Wie empfindet es der kunstsinnige Betrachter wenn in einer Kunstausstellung gefeiert, gegessen und getrunken wird? Ist Ess- und Genusskultur alltäglicher oder niedrigschwelliger als bildende Kunst oder Musik? Kann man Kulturtechniken wie Malen, Musizieren und Mahlzeiten zubereiten gleichwertig nebeneinander stellen oder verbietet sich das? Diese und ähnliche Fragen soll sich der Besucher stellen und darf seine eigenen Antworten darauf geben.
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10:00 |
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Ausstellung von Ronald Paris in Kooperation mit dem Kunstverein zu Rostock
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DIE GROSSE WELT VON PLAYMOBIL SAMMLUNG: OLIVER SCHAFFER
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10:00 |
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11:00 |
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Mecklenburg wirbt heute wieder als „Land der Schlösser, Gärten und Herrenhäuser“. Ein Land, eine Landschaft geprägt von seiner Agrarstruktur, die ihren Höhepunkt in der Wohnstatt des einstigen Gutsbesitzers findet. Die Aufnahmen für das 1925 veröffentlichte Tafelwerk des Hamburger Oberbaurates Dr. Jürgen Brandt "Alt-Mecklenburgische Schlösser und Herrensitze" entstanden im Wesentlichen noch vor dem Ersten Weltkrieg. Sie zeigen ein buntes Bild des „ancien régime“ - der alten Welt, die heute längst versunken, nach 1918 bereits die ersten Einbrüche in ihre Idyllen erlebte. Die Ausstellung vereint Brandts Innenaufnahmen aus Herrenhäusern des 18. und 19. Jhs. in den historischen Räumen des Großherzoglichen Jagdschlosses Gelbensande
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