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Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins anlässlich des 95. Geburtstages Hans Rädes gibt einen Einblick in sein weniger bekanntes künstlerisches Schaffen. Besucher seiner zahlreichen Ausstellungen kennen ihn bislang vor allem als Maler und Grafiker. Diese Vernissage öffnet einen Blick auf sein Wirken als Buch-Illustrator.
Für das Magazin „Schiffe – Menschen – Schicksale“ schuf der Künstler bis ins Alter von 89 Jahren über 200 Tempera-Aquarelle für die Titelgestaltung. Eine Auswahl von etwa 100 Arbeiten zeigt die aktuelle Ausstellung.
Diese besondere einmalige Präsentation erzählt „Geschichten“ über menschliche Schöpferkraft bei der Entwicklung der Seefahrt, aber auch über den „menschlichen Wahnsinn“ von Krieg, Vernichtung und Tod. Ohne entsprechende Begleittexte würden sich die Besucher wohl im „Dschungel“ der Vielfalt der Betrachtungsmöglichkeiten, Beurteilungen und Vermutungen und vermeintlicher Kenntnis um die Schiffe und deren Schicksale verlieren. Ein Anliegen des Magazins, des Malers und der Organisatoren dieser Vernissage ist es, eine friedliche, völkerverbindende Seefahrt zu schaffen, zu erhalten und zu festigen.
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09:00 |
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Vor zwei Jahren zeigte die Fotografin Anna Filatova, die aus Moldawien stammt,
schon einmal eine Ausstellung, die MigrantInnen an ihren Arbeits- und
Praktikumsplätzen zeigte. Nun geht „Kluge Köpfe - geschickte Hände“ in die zweite
Runde. „Überall hört man davon, dass MigrantInnen in den deutschen
Arbeitsmarkt integriert werden sollten; ich will mit meinen Bildern zeigen, wie das
eigentlich aussieht - erfolgreich integrierte Menschen an ihren Arbeitsplätzen.“
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09:00 |
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Plakate des Puppentheaters Wismar aus den Beständen des Archivs
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09:00 |
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Thomas Kleine - Papierschnitte und Unikat Drucke
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09:30 |
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09:30 |
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4000 Menschen äußern symbolisch ihre Haltung zur Liebe.
Über eine Schrifttafel mit dem Wort LIEBE treten sie miteinander in Beziehung. Stimmt
Interessen der Abgebildeten.
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10:00 |
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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10:00 |
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Herausgeber der Ausstellung: Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg
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Die Fischerei dient seit der Altsteinzeit dem Nahrungserwerb und wurde über die Jahrtausende immer ausgereifter und effektiver. Stephan Ludwig Jacobi widmete sich dann im 18. Jahrhundert erstmals der künstlichen Fischzucht, die ein Meilenstein in der Versorgung der Menschen darstellte. Heute kommt etwa ein Drittel aller gefangenen Fische aus der Aquakultur. Aber nicht nur der Fisch, auch Muscheln, Algen und Garnelen sind weltweit in den Aquakulturen zu finden.
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Die Friedliche Revolution stürzte die Regierung in der DDR und trug zur Deutschen Einheit 1990 bei. Doch was kam eigentlich danach? Wie hat sich das Leben für Millionen von Menschen in Ostdeutschland verändert? Gab es wirklich einen Wilden Osten? Brauchte es Heldinnen und Helden um den neuen Alltag zu bestreiten? Und wie haben die Menschen diese turbulente Zeit erlebt?
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10:00 |
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Herausgeber der Ausstellung: Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg
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150 Jahre Naturhistorische Landessammlungen, Müritzeum Waren (Müritz)
Im Jahr 1866 wurde in Waren (Müritz) das „von Maltzan`sche Naturhistorische Museum für Mecklenburg“ gegründet. In 150 Jahren entstanden bedeutende naturhistorische Sammlungen. Das besondere Jubiläum ist Anlass für eine Sonderausstellung, die im Kulturhistorischen Museum Rostock zu Gast ist. Beginnend mit den Anfängen naturwissenschaftlicher Sammlungs- und Forschungstätigkeit in Mecklenburg und Vorpommern wird dargestellt, welche Entwicklungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Gründung des Naturhistorischen Museums in Mecklenburg führten. Mit informativen Texten, interessanten Fotos und zahlreichen Sammlungsstücken wird die Geschichte der Sammlungen erzählt und ihr besonderer Wert für die naturwissenschaftliche Forschung dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung betrifft das Wie, Was und Warum naturwissenschaftlicher Sammlungstätigkeit.
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7 Künstler aus 6 Ländern (Russland, Litauen, Niederlande, Italien, Belgien und Deutschland) sind in diesem Jahr dabei.
Aus über 300 Tonnen Sand, der extra aus einer Sandgrube aus Berlin/Brandenburg angeliefert wird, werden die Künstler in 10 Tagen LIVE imposante Sandskulpturen gestalten.
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Alte Motive – Neue Details | Susanne Rast | Plastik und Skulptur
Die Bildhauerin aus dem Norden „beherrscht ihr Handwerk virtuos, mit sensibler, sicherer Hand und expressiver Kraft“, schrieb die Berliner Zeitung über Susanne Rast. Die menschliche Figur in ihrer Beziehung zur umgebenden Wirklichkeit ist Dreh- und Angelpunkt – Ausgangspunkt, Weg und Ziel der Arbeit von Rast. Als einfühlsame Bildhauerin entwirft sie Porträts und großformatige Mythengestalten, die in ihrer Farbigkeit zu noch mehr Leben erweckt werden.
Die Ausstellung „Alte Motive – Neue Details“ in der Galerie AURIGA zeigt aktuelle Bronze-Plastiken und vor allem Holz-Skulpturen, vorrangig Porträts, die sich einem Thema widmen: den aus der Mitte Gerückten; mithin Leuten, die keine große Lobby haben: Ältere, Ver-Rückte, Schwache. Dabei steht eine Frage im Raum: Was ist Norm? Die Liebe zum Figurativen und zum Detail kommt in den noch dichter als sonst gearbeiteten Holz-Skulpturen zum Vorschein.
Die Ausstellung wird am Freitag, 20. Mai 2016 um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 9. Juli 2016 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Dr. Katrin Arietta.
Susanne Rast | Vita
· 1962 geboren in Rostock
· 1980/81 Töpferlehre in Ahrenshoop
· 1981-86 Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin
· 1986-89 Diplom/Magister Artium an der Kunsthochschule Berlin
· 1993 Tod des Freundes Michael Diller
· 1999 Studienaufenthalt in den USA; Begegnung mit den Arbeiten Donald Judds
· 2000 Lehrtätigkeit an der TU Braunschweig
· 2004 Anton; Gründung der Produzentengalerie raum5
· 2005 Gründung der Künstlergruppe MARFA
· 2011 Tod des Vaters
Susanne Rast: 1962 in Rostock geboren studierte Susanne Rast Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei ihrem Vater Jo Jastram, Rolf Biebl und Eberhart Bachmann. 2005 gründete sie, nachdem sie aus Berlin an die heimatliche Ostseeküste zurückgezogen war, die Künstlergruppe Marfa – zusammen mit Malte Brekenfeld und Dirk Wunderlich, die sich wie sie dem Figürlichen verschrieben haben und mit verschiedenen Materialien arbeiten: Stein, Holz, Metallguss, Kunststoff, Beton, Glas. Freie und angewandte Skulptur sowie die skulpturale Installation sind Kern der Arbeit von Susanne Rast. Ihre Werke waren seit Mitte der 80er Jahre in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen; ihre Kunst ist im öffentlichen Raum präsent. 2002 erhielt sie den Kunstpreis des Herzogtums Lauenburg. Susanne Rast lebt und arbeitet in Kneese in Mecklenburg-Vorpommern.
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Drei Künstler wie sie kaum unterschiedlicher sein könnten und dennoch durch einige wichtige Gemeinsamkeiten verbunden sind präsentieren ab dem kommenden Pfingst-Wochenende 2016 eine gemeinsame Ausstellung ausgewählter Werke in Kühlungsborn:
Dietmar Kampf (Foto-Grafik), Klaus Plotzki (Malerei und Grafik) und Udo Richter (Metallskulptur) wurden von Tillmann Hahn, dem Initiator des neuen Netzwerkes KULTUR:KÜCHE eingeladen anlässlich dessen Gründung eine erste Ausstellung zu gestalten. Die drei regional und überregional bekannten Künstler stammen ursprünglich aus verschiedenen Regionen Deutschlands und haben alle in der ehemaligen Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm studiert und ihre Ausbildung zum Diplom-Designer absolviert.
Die Ausstellung in Tillmann Hahns GASTHAUS, einem öffentlichen Restaurant, läuft unter dem Titel KULTUR:KÜCHE und will einige der unterschiedlichen Dimensionen des Sammelbegriffes der Kultur erkunden: Wie empfindet es der kunstsinnige Betrachter wenn in einer Kunstausstellung gefeiert, gegessen und getrunken wird? Ist Ess- und Genusskultur alltäglicher oder niedrigschwelliger als bildende Kunst oder Musik? Kann man Kulturtechniken wie Malen, Musizieren und Mahlzeiten zubereiten gleichwertig nebeneinander stellen oder verbietet sich das? Diese und ähnliche Fragen soll sich der Besucher stellen und darf seine eigenen Antworten darauf geben.
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Im Jahr 1866 war in Waren (Müritz) das „von Maltzan`sche Naturhistorische Museum
für Mecklenburg“ gegründet worden. In 150 Jahren entstanden bedeutende
naturhistorische Sammlungen. Das besondere Jubiläum ist Anlass für eine
Sonderausstellung, die im Kulturhistorischen Museum Rostock zu Gast
ist.
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Die Naturgewalt Meer zieht jeden in den Bann – auch Autoren, in deren Romanen und Erzählungen sich Beschreibungen der See finden.
Für die Ausstellung wurden Texte deutschsprachiger Autoren ausgewählt, die sich in unterschiedlichsten Weise auf das Meer beziehen. Den Textauszügen sind Schriftstellerporträts zugeordnet, die im Laufe der letzten Jahre im Literaturhaus Rostock entstanden sind, während die Autoren ihre eigenen Werke präsentierten. Zu den Porträtierten gehören u. a. Walter Kempowski, Judith Zander, Lutz Seiler, Judith Schalansky und Jochen Schmidt. Die ausdrucksstarken Schwarz-weiß-Fotografien sind teilweise zum ersten Mal ausgestellt.
Der Fotograf: Reiner Mnich, 1959 in Wolmirstedt (bei Magdeburg) geboren, Diplom-Lateinamerika-Literaturwissenschaftler und wissenschaftlicher Dokumentar, war in den 90er Jahren als Mitarbeiter im Kulturamt der Hansestadt Rostock verantwortlich für die Projekte „Zustandsanalyse 40 Jahre DDR Kunst in öffentlichen Gebäuden und Räumen Rostocks“ und „Historische Kunstwerke im öffentlichen Raum der Hansestadt Rostock“. Seit 2005 ist er Geschäftsführer des Literaturhauses Rostock.
Weitere Fotografien unter: http://www.mnich-fotos.de/
Textauswahl: Katrin Möller-Funck, Leiterin des Kempowski-Archivs Rostock
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Herausgeber der Ausstellung: Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg
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Wir, der gemeinnützige Kulturaustausch Hamburg-Übersee e.V., freuen uns, in der Societät Rostock maritim e.V., die ihren Sitz im ehemaligen Schifffahrtsmuseum Rostock hat, die Wander-Ausstellung
„MaritimArt“, mit zeitgenössischen Werken nationaler und internationaler Künstler und Künstlerinnen, zeigen zu dürfen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch sechs ausgesuchte Werke, Preisträger des Kinder- Plakatwettbewerbs 2015 zum Thema „Port Hamburg".
„Wasser ist ein Kulturträger", meinte einmal der italienische Videokünstler Fabrizio Plessi. Dem können wir nur zustimmen. Schon mit Blick auf die Elbe wird deutlich: Wasser kennt keine Grenzen. Ganz im Gegenteil: Es verbindet Menschen und Länder, es ist eine der wichtigsten Grundlagen unseres Lebens und Zusammenlebens.
Wollen wir den Prozess der europäischen Einigung erfolgreich fortführen, dann sollten wir uns das Wasser zum Vorbild nehmen. Denn was für die Elbe gilt, das gilt auch für unsere Gemeinschaft der mittlerweile 28 Staaten: Europa ist kein stehendes Gewässer, sondern ständig in Bewegung.
Wir müssen deshalb den Austausch von Kulturen fließend gestalten und zugleich deutlich machen: Europa ist zwar ein großer und mitreißender Strom, aber seine vielen kulturellen Strömungen und sprudelnden Quellen bleiben darin auch weiterhin spürbar.
Wie lässt sich diese Botschaft ansprechender vermitteln als über die unzähligen kreativen Kanäle der Kunst? Von der Malerei, der Grafik, der Zeichnung oder der Skulptur, lassen sich die Geschichten der Kulturräume, -landschaften und -objekte rund um das Wasser hier in dieser Ausstellung erleben.
Die Künstler und Künstlerinnen inspirieren / dokumentieren mit dieser Ausstellung auf unterschiedliche Weise, wie sie sich mit dem Fluss, dem Hafen und seiner kulturellen Landschaft, eingebunden in umwelttechnische Prozesse und Gegebenheiten, auseinandersetzen. Sie führen uns als Betrachter in einer besonderen Art und Weise an das Thema „Elbe – Wasser – Hafen – Umwelt" heran. Kunst verbindet!
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Eine Fotoausstellung aus dem Fundus der Deutsch-Russischen Akademie zu Bremen.
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DIE GROSSE WELT VON PLAYMOBIL SAMMLUNG: OLIVER SCHAFFER
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Malerei und Grafik - Anja Weyer und Uwe Westendorf
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Mit allen Sinnen begreifen
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Zwischen Steintor und Bahnhof
Mitte des 19. Jahrhunderts wuchsen die Städte über ihre Mauern hinaus. Mit dem Entstehen der Bahnhöfe verloren die Wälle ihre Funktion und verschwanden allmählich. Auch Rostock dehnte sich ab 1850 nach Westen und Süden aus. Vor dem Steintor wuchsen anstelle von Gärten und Ackerbürgerhäusern Häuser zum Wohnen. Aus Feldwegen wurden Straßen. Schon bald zierten erste prächtige Villen die Neue Wallstraße. Mit der Eröffnung des Lloyd-Bahnhofs 1886 begann dann die Entwicklung einer Vorstadt aus bürgerlichen Villen und Wohnungen an breiten, großzügigen von Bäumen gesäumten Straßen und Plätzen. Um 1900 lebten in der neuen Steintor-Vorstadt bereits 6.970 Menschen in 784 Häusern. Aus dem Raum vor dem Steintor wurde das teuerste Viertel Rostocks.
Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock widmet sich erstmals der Vorstadt im Süden. Sie lädt ein zu einem Spaziergang durch die im Wachsen begriffenen Straßen. Historische Fotografien und Dokumente bilden den Hintergrund für eine Reise in die Gründerzeit um 1900. Geschichten und Erinnerungen von Bewohnern und Besuchern ergänzen den Blick auf das Leben in den Villen und Wohnungen Rostocker Bürger und lassen die Vorstadt lebendig werden.
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Oluf Gerhard Tychsen (1734-1815) leitete die Universitätsbibliothek Rostock. Als erster widmete er sich der Geschichte der Juden in Mecklenburg und setzte sich später für Juden ein. In Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek zeigt das Max-Samuel-Haus Stücke aus seinen Sammlungen von und zu seiner Person. 18:30 Uhr Führung durch die Tychsen-Ausstellung 19:30 Uhr Führung durch die Ausstellung Erich Salomons (Leben als Jurist und Paparazzo sowie seine Fotos internationaler Berühmtheiten der 1920er und 1930er Jahre) Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften und der Ausstellung „In Rostock promoviert – alle Welt photographiert. Bilder des ersten Paparazzo Erich Salomon“ (20. April bis 26. August 2016)
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Die Künstler aus dem Malatelier der SOS Dorfgemeinschaft zeigen ihr Können in einer wunderbaren Bilderausstellung. In einer Vitrine der Ausstellungshalle sind auch einige Produkte der fleißigen Kreativen aus den Werkstätten zu bewundern.
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Die Ausstellung im Güstrower Schloss gibt Einblicke in das Lebenswerk zweier Künstler, die zuvor noch nie gemeinsam ausgestellt haben: Horst Hirsig und Rolf Kuhrt. Sie lebten, arbeiteten und lehrten bis 1989 in zwei unterschiedlichen Systemen: Kuhrt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, Hirsig an der Hochschule der Künste in Westberlin und ab 1993 an der Hochschule für Bildende Kü
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Eva Niemann und Friedrich B. Henkel
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Mecklenburg wirbt heute wieder als „Land der Schlösser, Gärten und Herrenhäuser“. Ein Land, eine Landschaft geprägt von seiner Agrarstruktur, die ihren Höhepunkt in der Wohnstatt des einstigen Gutsbesitzers findet. Die Aufnahmen für das 1925 veröffentlichte Tafelwerk des Hamburger Oberbaurates Dr. Jürgen Brandt "Alt-Mecklenburgische Schlösser und Herrensitze" entstanden im Wesentlichen noch vor dem Ersten Weltkrieg. Sie zeigen ein buntes Bild des „ancien régime“ - der alten Welt, die heute längst versunken, nach 1918 bereits die ersten Einbrüche in ihre Idyllen erlebte. Die Ausstellung vereint Brandts Innenaufnahmen aus Herrenhäusern des 18. und 19. Jhs. in den historischen Räumen des Großherzoglichen Jagdschlosses Gelbensande
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Fischer zeigt in großen und kleinen Formaten auf mehrfach verschachtelten Bildebenen fragmentarisch Momente der Bewegung, der Bewegungsrichtungen und -ziele, Elemente von Innen- und Außenräumen, Zeit und Raum. Elemente, die unser Leben im Wesentlichen bestimmen.
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