Eine
Künstlerin, die weniger durch ihren Namen bekannt ist, als durch
ihre Handschrift.
Es
gibt wohl kaum jemanden, der sich nicht an diese eigenwillige und
einprägsame Handschrift erinnert. Ob in Buchillustrationen,
besonders in Kinderbüchern, Zeitschriften, Inszenierungen für
Theater mit Bühnen -und Kostümbildern– ihre Wesen, die sie in
weiten Räumen oder Landschaften agieren lässt bleiben in
Erinnerungen. Es sind zauberhafte, sensible Wese, die anrühren.
Jutta
Mirtschin zeigt in der Herbstausstellung der Galerie Möller in
Warnemünde überwiegend Malerei der 2000er-Jahre.
Seit
ihrem Abendstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst
Leipzig, dem Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und
einem Meisterstudium an der Berliner Akademie der Künste widmet sich
Jutta Mirtschin der Malerei.
Neben
ihrem malerischen Schaffen hat sie auch als Illustratorin ein
beeindruckendes und umfangreiches Werk vorzuweisen. Mit ihren
zauberhaft hintersinnigen Illustrationen gestaltet sie Bücher für
Kinder und Erwachsene, die in zahlreichen Verlagen erscheinen.
Originale
befinden sich in den Kunstsammlungen der Berliner Akademie der
Künste, der Staatsbibliothek zu Berlin, Stiftung Preußischer
Kulturbesitz, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, der
Kunstbibliothek des Staatlichen Museums Berlin, des Sorbisches
Museum Bautzen, des Brandenburgisches Landesmusum für modere Kunst,
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, der Slowakische Nationalgalerie
Bratislava sowie in den Staatlichen Schlösser, Gärten und
Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern.