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Zwischen Moral und Beliebigkeit - Mündigkeit als Aufgabe politischer Bildung! (mit Voranmeldung)
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Wie gelingt es junge Menschen zu Verantwortungsbewusstsein und Selbstständigkeit heranzuziehen? Mit dieser Frage hat sich im Herbst 1976 auf einer Tagung die Landeszentrale für Politische Bildung in Baden-Württemberg beschäftigt. Dabei entstanden die Grundsätze für einen didaktischen Minimalkonsens: Überwältigungsverbot, Kontroversitätsgebot und die Achtung der Interessenlage der Schüler. Zusammengefasst unter dem Begriff Beutelsbacher Konsens.
Die Schüler dürfen nicht überwältigt, eine Meinung ihnen nicht aufgezwungen werden. Kontroversen und Konflikte müssen im Unterricht ausgehalten und die Schüler in ihrem eigenständigen Meinungsbildungsprozess unterstützt werden. Welche Rolle spielt der Beutelsbacher Konsens heute? Damit beschäftigt sich die Tagung „Zwischen Moral und Beliebigkeit – Mündigkeit als Aufgabe politischer Bildung!“ Die Vorträge werden von Dr. Siegfried Schiele (ehem.Leiter der LpB BW und beteiligt am Zustandekommen des Konsens), Dr. Gudrun Heinrich (Uni Rostock) und Klaus-Dieter Kaiser (Evangelische Akademie M-V) gehalten. Die Tagung wird mit einer Podiumsdiskussion aller Beteiligten abgeschlossen. Wir bitten um vorzeitige Anmeldung bei der Heinrich-Böll-Stiftung MV, Mühlenstr. 9, 18055 Rostock per mail (christine.decker(at)boell-mv.de) oder Telefon (0381-4922184). /* */ ?> |