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Einmal zu Fuß um die Welt – und jetzt in Bützow
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Krummes Haus
(Bützow) |
Clemens war am 3. Januar 2007 zu einer Weltumrundung auf eigenen Füßen aufgebrochen. Am 9. November 2007 lief er in Berlin durch das Brandenburger Tor. Zwischen Start und Ziel lagen 13.262 Kilometer – oder anders gesagt, mehr als 314 Marathons in 311 Tagen, 4 Kontinente, 27 Länder und eine Vielzahl von Erlebnissen.
Vorbereitet und durchgeführt wurde der Lauf von der WORLDRUN AG Hennigsdorf, die auch die Begleitung durch ein Betreuerteam sicherte. In seiner etwa zweistündigen Veranstaltung wird Robby Clemens von seinen spektakulären Eindrücken berichten. Er erlief sich Orte und Sehenswürdigkeiten wie die Felsenstadt Petra, die ägyptischen Pyramiden, das indische Taj Mahal und den Grand Canyon in Arizona, überquerte am Bosporus die Grenze zwischen Europa und Asien, joggte durch die Hitze in Indien und Vietnam und traf auf diesem Wege mit vielen interessanten Menschen zusammen. Über Hochs und Tiefs wird er Live in Foto und Film berichten. Das ist weniger meteorlogisch oder geographisch gemeint, obwohl sich auch diese Extreme sehen lassen können: Höchster Punkt der Strecke war der Cottonwood-Pass / USA mit 12.126 Fuß über dem Meeresspiegel. Den tiefsten Punkt der Strecke erreichte Robby mit 420 Meter unter Null am Toten Meer, Mit 51° C im Schatten war es im kalifornischen Death Valley / Tal des Todes am heißesten. Seinen persönlichen Kältepol erlief sich Robby Clemens in der Türkei, als das Thermometer minus 17° C anzeigte. Hochs und Tiefs – das sind die Probleme und Erfolge unterwegs, so z.B. im tschechischen Kladno, als große Teile der Ausrüstung gestohlen worden oder als Robby beim Lauf durch Ungarn und Rumänien von Verletzungen geplagt wurde. Kraft schöpfte er bei seinem Lauf aus dem täglichen Erfolg, wieder einen Marathon absolviert zu haben und vor allem aus Begegnungen mit Menschen rund um den Globus. Robby Clemens und sein Team wurden in vielen Städten und Dörfern begeistert als laufende Botschafter Deutschlands empfangen, eine deutsche Fahne war immer dabei. Er trainierte in Syrien mit Behinderten, besuchte in Indien Nomadenkinder, war erschüttert von My Lai und begeistert vom Grand Canyon und traf in Oberhof deutsche Biathleten. Der emotionale Höhepunkt des Laufes war mit Sicherheit das Wiedersehen mit Frau und Tochter, als der Läufer mit seinem Team nach zehnmonatiger Trennung in Deutschland ankam. /* */ ?> |
5 €
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