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Studieren im Mittelalter. Doctrina multiplex - Veritas una
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Professoren und Studenten gehörten im ausgehenden Mittelalter und in
der frühen Neuzeit zum Bild der Stadt Rostock. Die neue Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock „Studieren im Mittelalter. Doctrina multiplex - veritas una“, die vom 21. September bis 11. November 2012 im Museum im historischen Kloster zum Heiligen Kreuz zu sehen ist, widmet sich dieser besonderen Personengruppe innerhalb der mittelalterlichen Stadt. Anhand von Beispielen aus der Geschichte der Universität gibt die Ausstellung Einblicke in den Kanon der Bildung sowie der Art und Weise der Lehre an einer mittelalterlichen Hochschule. Die Universitätsangehörigen lebten nicht nur innerhalb der Mauer, studierten und lehrten hier, sondern belebten auch die Straßen und Plätze der Stadt. Wo sie gewohnt haben, was sie gelernt und gelehrt haben, dies soll in dieser Ausstellung angerissen werden. Das Museum zeigt kostbare Leihgaben aus den Sammlungen des Archivs der Universität und der Universitätsbibliothek, darunter die Gründungszepter der Universität Rostock aus dem Jahr 1419 sowie das erste gedruckte Vorlesungsverzeichnis der Hochschule von 1520, eindrucksvolle Inkunabeln und Drucke aus der Bibliothek der Universität belegen, was die Studenten zu lernen hatten, Urkunden und Zeugnisse des Alltags geben eine Einblick in das Leben an der Hochschule und in der St /* */ ?> |