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Buchpremiere: Dietmar Guth, Basalt
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Novelle.
„Wenn es für jeden Menschen eine Zeit gibt, der er ganz angehört, dann ist meine Zeit der letzte Augenblick vor dem Beginn, der erste Augenblick nach dem Ende.“ Der Vater, erfolgreicher Schriftsteller, todkrank, hat sich aus der Großstadt in die ferne Provinz zurückgezogen, wo er einst mit seiner Familie gelebt hatte. Belastet durch den frühen Tod der Mutter, erschließen sich dem Sohn weder Ansichten noch Entscheidungen des Vaters, die unterschiedlich empfundenen Erinnerungen führen zur Spaltung. Immer wieder beginnen Sie den Dialog, um Nähe zu gewinnen. Der Tod scheint zwischen beiden eine unüberbrückbare Lücke auch im Geist erzeugt zu haben. Immer wieder offenbart sich der Widerspruch, steigert sich bis hin zur Trennung, die der Vater mit dem letzten Mittel überbrücken will. „Basalt“ ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Vater-Sohn-Beziehung, die Geschichte unserer ewigen Suche nach Nähe und Zuneigung. Dietmar Guth, geboren 1959 in Königsbronn auf der Schwäbischen Alb, studierte Gemanistik, Philosophie und Literaturwissenschaft in Freiburg, begann in den 80er Jahren Hörspiele zu schreiben, insbesondere für Radio Bremen und den Bayerischen Rundfunk. Verwitwet, mit zwei Kindern, zog er 2006 nach Mecklenburg, seit 2012 lebt er in Rostock. „Basalt“ von Dietmar Guth ist der achte Band der „Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern“, die vom Literaturhaus Rostock herausgegeben wird und im Verlag edition m erscheint. Edition m ist ein kleiner Rostocker Verlag, der sich der Mecklenburger Gegenwartsliteratur verpflichtet fühlt. Moderation: Dr. Wolfgang Gabler. Eine Lesung in Kooperation mit der edition m. /* */ ?> |
5 / 7 €
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