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FJØRT & KAZIMIR
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„In letzter Konsequenz, ist das doch alles nichts!“
FJØRT kennen sich seit Jahren, fanden sich nur nie musikalisch unter einem Deckmantel zusammen. Wir alle haben in anderen Projekten Musik gemacht und sind zwischen 24 und 30 Lenze alt. Wir können zu viel da draußen und da drinnen nicht verstehen und schreiben hierüber Texte, die entweder verfliegen oder ankommen. In keinem Tanzhaus der Welt fühlt sich diese Band gut an. Wir wollen keinen Menschen zur Ausgelassenheit animieren. Wir wollen gesehen und verstanden werden. Wir wollen Bilder im Kopf kreieren und vielleicht einen Anstoß geben. Für uns Drei wäre es das größte, wenn Ihr diese sechs Songs auf ein mobiles Abspielgerät mit voll schließenden Kopfhörern packt und zwischen 23.00 und 06.00 Uhr morgens auf einer Wiese im Park, in den Straßen Eurer Stadt oder bestenfalls gegenüber der lokalen Disco hört. Am besten allein unter tausend Menschen. FJØRT erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, auf Konzept und Durchdachtheit. Es fühlt sich gut an eine Gruppe zu haben und sich zu äußern. Es fühlt sich gut an, keine Antworten zu bekommen. Es fühlt sich gut an, sich in keinem Satz zu glorifizieren. Es wäre nett, wenn Ihr Euch das hier anhört und etwas schreiben würdet. KAZIMIR ist eine Gitarrenband aus Norddeutschland, die in einer Zeit, in der man am Sonntagabend nicht mehr weiß, ob man jetzt joggen oder Amoklaufen gehen soll, den aberwitzigen Versuch unternimmt, Musik zu machen, die etwas bedeuten könnte. Die oft treibende, immer emotionale Gitarrenmusik ohne Lidschatten für das gebrochene Herz einer Generation, die aus „no future“ irgendwann „no regrets“ und schließlich „no diggity“ machte, klingt wütend, ohne klare Feindbilder oder Ursachen der Wut vorzugeben. Zwischen Vollbad und Vollrausch, dem eigenen Versagen und schlichter Überforderung in allen Belangen kristallisiert sich dennoch immer wieder die Lust am Weitermachen heraus, die sich vor allem in der unbändigen Spiellust der Band widerspiegelt. Mehrere Deutschlandreisen zwecks Konzertveranstaltungen, die zwar nicht immer die Bezeichnung „Tour“ verdient haben, aber dennoch den Willen von KAZIMIR unterstrichen loszufahren und live zu spielen, haben sie hinter sich gebracht. Kazimir spielten u.a. bereits in Hamburg, Berlin, Nürnberg, Dortmund, Kiel, Stuttgart, Bonn, Göttingen, Parchim, Greven, Solingen, Chemnitz, Jena, Paderborn, Bremerhaven, Magdeburg und unzählingen kleinen Dörfern in ganz Deutschland. Alles um schleißlich eine EP namens „Brokenlande“ in Eigenregie aufzunehmen. Die EP wurde von vielen der einschlägigen Medien durchweg positiv aufgenommen (u.a. Visions "Demo des Monats"). /* */ ?> |