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TIPPStädtebaulicher Ideenwettbewerb für das Areal Bussebart/Stadthafen
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Für den etwa 13 Hektar großen Bereich nördlich der Langen Straße bis in
den zentralen Bereich des Stadthafens an der Nordwestkante der historischen Altstadt starten nun die Vorbereitungen für die Auslobung eines städtebaulichen Ideenwettbewerbes, in dessen Ergebnis auch der endgültige Standort für das Theater gefunden werden soll. An diesem Freitag, sind alle interessierten Rostockerinnen und Rostocker eingeladen, um ihre Vorstellungen und Meinungen in die Aufgabenstellung für den Ideenwettbewerb einzubringen. Zu Beginn informieren Oberbürgermeister Roland Methling, Ralph Müller, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft, und Uwe Drost, Geschäftsführer der D&K drost consult GmbH, über die Grundlagen und die Ziele des Wettbewerbes. Im Anschluss werden zwei Arbeitsgruppen jeweils für die möglichen Theaterstandorte am Bussebart bzw. im Stadthafen gebildet, um die Vorstellungen und Anregungen der Rostockerinnen und Rostocker zusammen zutragen und zu diskutieren. Während der Veranstaltung sollen zwei Bürgervertreter aus den Reihen der Anwesenden durch das öffentliche Forum gewählt werden, welche dann als Gäste an den Preisgerichtssitzungen teilnehmen können. Oberbürgermeister Roland Methling freut sich auf diesen Wettbewerb und den Dialog: „Das Bürgerforum zum Wettbewerb für die Bebauung der Nordseite des Neuen Marktes hat gezeigt, mit welchem Herzblut die Rostockerinnen und Rostocker an der Entwicklung ihrer Stadt teilnehmen. Wir wollen auch für unser neues Stadttheater die nächsten Entwicklungsschritte für und vor allem mit allen gemeinsam gehen.“ Ziel des städtebaulichen Ideenwettbewerbes ist die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes, welches eine funktionale, stadträumliche und gestalterische Verbindung zwischen dem Hafen und der Stadt herstellt. Neben dem Schließen der Baulücke unterhalb des Hauses der Schifffahrt und dem Erschließen neuer Bauflächen im Stadthafen sollen die Baukanten der historischen Altstadt berücksichtigt und die vom Verkehr ausgehenden Barrieren minimiert werden. Die Innenstadt soll stadträumlich mit dem zentralen Bereich des Stadthafens und somit über die L22 direkt mit der Wasserkante an der Warnow verbunden werden. Dabei sind ein neuer Theaterstandort zu integrieren und ein Konzept für die öffentlichen Veranstaltungsflächen für den Weihnachts- und den Pfingstmarkt sowie die Hanse Sail zu entwickeln. Im städtebaulichen Wettbewerb werden - aufgeteilt auf die zwei grundsätzlich möglichen Standorte für das Theater im Stadthafen und am Bussebart – zwei erste Preise vergeben. Das Preisgericht hat zudem die Aufgabe, den aus ihrer Sicht zu empfehlenden Theaterstandort zu benennen. Wie auch beim städtebaulichen Ideenwettbewerb für die Bebauung der Nordseite Neuer Markt hat die Hansestadt Rostock ein offenes, zweiphasiges Wettbewerbsverfahren gewählt. Ein offener Wettbewerb bedeutet, dass in der ersten Phase alle geeigneten Stadtplaner mit Landschaftsarchitekten und fachlicher Unterstützung von Verkehrsplanern teilnehmen können. Die durch das Preisgericht ausgewählten Wettbewerbsbeiträge der ersten Phase für die zweite Phase bleiben anonym und werden erst nach dem Ende der 2. Phase und der abschließenden Preisgerichtssitzung bekannt gegeben. Mit diesem Verfahren wird eine Gleichbehandlung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewährleistet. /* */ ?> |
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