15:00 |
Plattdeutscher Nachmittag mit Benjamin Nolze
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Kunsthalle
(Kühlungsborn) |
Vor drei Jahren trafen sich der Violoncellist Daniel Sorour und der Pianist Clemens Kröger zum ersten Mal. Es ging darum, klassische Sonatenabende zu spielen. Bach, Beethoven und Vivaldi standen auf dem Programm. 40 bis 50 Konzerte im Jahr ließen die beiden eng zusammen wachsen und der Wunsch nach Neuem kam auf.
Das Repertoire der beiden klassisch studierten und vielfach ausgezeichneten Musiker verschob sich in das 20. Jahrhundert. Heute spielt „The Modern Cello-Piano Duo“ Sonatenabende, bei denen es den Kontrast zwischen Bach und Bernstein oder zwischen Beethoven und den Beatles hervorhebt und einen gemeinsamen Nenner findet.Violoncello und Klavier, wie man es selten hört und sich fragt: „Warum wird so etwas nicht häufiger gespielt?“ Clemens Kröger studierte Klavier und Gesang in Mannheim und Trossingen. Seitdem hat er als Solist, Kammer¬musiker und Arrangeur Akzente gesetzt. Derzeit spielt er international etwa hundert Konzerte pro Jahr. An zahlreichen Musik¬hochschulen und Universitäten übte er bereits Gastdozenturen aus, zahlreiche CD-Einspielungen belegen sein Können. Regelmäßig werden Aufnahmen beim SR, SWR und NDR gesendet. Daniel Sorour begann im Alter von acht Jahren mit dem Violoncellospiel und wurde bald Schüler von Thomas Grossenbacher (Assistent von David Geringas). 15-jährig kam er in die Klasse von Prof. Ulf Tischbirek an die Musikhochschule Lübeck. Sein Vollstudium nahm er an der Hochschule für Musik in Hannover bei Prof. Tilmann Wick auf und führte es bei Prof. Michael Sanderling in Frankfurt am Main fort. Meisterkurse bei David Geringas, Arto Noras und Wolfgang Boettcher sowie dem Alban Berg Quartett rundeten seine Ausbildung ab. Daniel Sorour spielt auf internationaler Ebene Kammermusik und auch regelmäßig als Solist vor Sinfonieorchestern und Jugendorchestern. /* */ ?> |