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Innovation und Tradition. Hinrich Brunsberg und die spätgotische Backsteinarchitektur in Pommern und
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Münster
(Bad Doberan) |
Auf den Fahrten auf der Europäischen Route der Backsteingotik im vergangenen Jahr nach Stettin und Stargard wurde mit dem uns begleitenden Bauforscher Dirk Schumann aus Berlin ein weiteres interessantes Projekt zum mittelalterlichen Kirchenbau geplant, welches nun an das große Interesse an den Vereinsfahrten ansetzt.
Eine für das Kulturforum östliches Europa erstellte Foto- und Tafelausstellung zum Baumeister Heinrich Brunsberg und seinen Bauten wird nun vom 30. März bis 25. Mai 2014 im Doberaner Münster gezeigt. Die zweisprachige Ausstellung, die vom Deutschen Kulturforum östliches Europa in Zusammenarbeit mit dem Nationalmuseum in Stettin erstellt wurde und deren Inhalte Herr Schumann erarbeit hat, wird im Zusammenhang mit der Formsteinpräsentation, u.a. Formsteine von den archäologischen Untersuchungen bei der Sanierung des Kreugangsrestes am Münster, die derzeit im Dachbereich des Nordseitenschiffs lagern, kombinier t werden. Im Zusammenhang mit der Ausstellung ist für das Frühjahr eine Bustour nach in die Stadt Brandenburg und / oder Tangermünde, Wirkungsstätten des Baumeisters, geplant. Hinrich Brunsberg ist einer der wenigen namentlich bekannten Baumeister der spätmittelalterlichen Backsteinarchitektur im südlichen Ostseeraum. Die mit seinem Namen verbundenen Bauwerke zeichnen sich einerseits durch eine für die Zeit innovative Konstruktion und andererseits durch ein aufwendiges Dekor aus feingliedrigen Maßwerkelementen aus. /* */ ?> |