20:00 |
Außer der Reihe mit Maria Magdalena Wiesmaier
|
|
Turm, Haus, Garten
Maria Magdalena Wiesmaier (Campanula) Mit der Campanula (Violoncello mit Resonanzsaiten) durch die Villa – ein musikalisch-architektonisches Experiment Campanula ist der botanische Name für die Glockenblume, das nach ihr benannte Instrument wurde in den 1980er-Jahren vom Instrumentenbauer Helmut Bleffert entwickelt. Die Campanula hat neben den vier Spielsaiten wie beim Violoncello noch zusätzliche 16 Resonanzsaiten, die über den Korpus gespannt sind und mitschwingen. Ihr vielgestaltiger Klang – farbig und voll, von warm und weich bis silbrig und schwebend, lädt ein zum Improvisieren, Forschen und Nachhören. Sie bringt ihren Nachklang bzw. Klangraum selber mit und eignet sich daher auch gut zum Spielen im Freien. Johann Sebastian Bach, Marin Marais, Improvisation Maria Magdalena Wiesmaier Maria Magdalena Wiesmaier verbindet auf au.ergew.hnliche Art unterschiedliche musikalische Welten und entwickelt eigene Projekte, die klassische Musik in neuen Zusammenhängen präsentieren. Herausragende Resonanz bei Publikum und Presse erhielt ihr Projekt „6 x Bach“, bei welchem sie die sechs Solosuiten Johann Sebastian Bachs an verschiedenen architektonisch interessanten Orten Berlins spielte. In Augsburg geboren, erhielt Maria Magdalena Wiesmaier mit sechs Jahren ihren ersten Cellounterricht. In Weimar begann sie ein Architekturstudium an der Bauhaus Universität, studierte Musik an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ und wechselte schließlich nach London, wo Christopher Bunting, Amaryllis Fleming und Raphael Wallfisch ihre Lehrer waren. Neben Solo und Kammermusikkonzerten besteht eine lange Zusammenarbeit mit Klaus Maria Brandauer, den sie u. a. bei Lesungen im Burgtheater Wien, der Alten Oper Frankfurt und im Konzerthaus Berlin begleitet hat. /* */ ?> |
Vvk: 30 €
|