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DIETRICH BECKER Ein Leben in Bildern
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Kunsthalle
(Kühlungsborn) |
Aus: Helmut Hirsch, Begegnungen mit Dietrich Becker
….. Unterwegs nach Bastorf. Es ist, als löse sich der Wanderer in der Landschaft auf. Und hat nicht der Maler, den wir gleich besuchen werden seine ostpommersche Kindheitslandschaft mit hierher gebracht? Felder, Wege, Häuser, den Gesang der Lärchen, einst die Kutschfahrten zum Meer, das Ur- Erlebnis Zirkus. Erinnerungen an die Elemente der Natur. Formen, in Harmonien zu Bildern vereint. Dann stehen wir vor dem Haus, im April von den blühenden Magnolien wie angestrahlt. Neulich las ich in Dahlem das Sprichwort eines Gurus von der Elfenbeinküste: „ Man kann nicht leben ohne so schöne Dinge.“ ……. Das Atelier als ein imaginäres Museeum inmitten der Landschaft. Es geschieht immer etwas. Das Licht ein Spiel des Tages. Umgeben von Dingen, die Bild geworden sind, oder es noch werden können….. Begegnungen und Entdeckungen. Ein Schatz, der ausreicht für ein langes Leben. …. Was wir sehen und was wir hören liegt an uns und in uns. Mit den Worten Peter Handkes: „ In der Stille weiß ich, was ich tue , und indem ich weiß, was ich tue, erfahre ich, wer ich bin. /* */ ?> |