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Seehäfen – Zentren der wirtschaftlichen Entwicklung in Küstenregionen
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Zu Gast ist Prof. Dr. Martin Benkenstein, Direktor des Instituts für Marketing und Dienstleistungsforschung der Universität Rostock.
Die Küstengebiete sind weltweit die am dichtesten besiedelten menschlichen Lebensräume. Auch in Deutschland ist die Ostseeküste seit Jahrhunderten eine dichtbesiedelte Region. Eine Besonderheit des Lebensraums „Küste“ ist die Verknüpfung mit der offenen See und anderen Küstenregionen über Häfen. Diese Häfen, ihre Lage und ihre Ausgestaltung, haben eine herausragende Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Küstenregionen. Das Institut für Marketing und Dienstleistungsforschung beschäftigt sich bereits seit ca. 20 Jahren mit der Entwicklung der Rostocker Häfen. Insbesondere die wirtschaftliche Bedeutung dieser Häfen für die Hansestadt und die Umlandregion wurde immer wieder untersucht. Dabei zeigt sich, dass neben der nach wie vor wichtigen Funktion des Hafens als Güterumschlagsplatz die Funktion als Logistik- und vor allem als Industriestandort an Bedeutung gewonnen hat. Dies schlägt sich nachhaltig in der wirtschaftlichen Entwicklung des Großraums Rostock nieder. Prof. Dr. Martin Benkenstein, Inhaber der Professur für Dienstleistungsmanagement, möchte in seinem Vortrag die Bedeutung von Häfen auf und den Stellenwert der Rostocker Häfen für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region nachzeichnen. Dabei wird er insbesondere auch darauf eingehen, wie derartige wirtschaftliche Effekte gemessen werden können. Der Interdisziplinäre Ringvorlesung „Küstensysteme im Umbruch“ wird von der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät gemeinsam mit dem Wissenschaftsverbund »Entwicklung, Anwendung und Folgen moderner Informations- und Kommunikationstechnologien« (IuK-Verbund) veranstaltet. /* */ ?> |