08:30 |
|
|
|
Was sind das eigentlich für Menschen, die an den Küsten von Nord- und Ostsee rausfahren, wenn andere reinkommen? Dahinter steht mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) eine der ältesten Bürgerinitiativen Deutschlands - klar zum Einsatz seit 1865, freiwillig, unabhängig und rein spendenfinanziert, rund um die Uhr und bei jedem, wirklich jedem Wetter.
Die DGzRS ist einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt. Mit einer Flotte von 20 Seenotkreuzern und 40 Seenotrettungsbooten sind die Seenotretter jährlich mehr als 2.000 Mal im Einsatz. 2016 haben die Besatzungen dabei rund 700 Menschen aus Seenot gerettet und Gefahr befreit. In diesem Jahr wurde das Projekt der DGzRS erstmalig nach Mecklenburg-Vorpommern an die Nordlicht-Schule in Rostock vergeben.
|
|
09:00 |
|
|
|
Das Archiv der Universität Rostock beherbergt mit seinen historischen Beständen das Gedächtnis der ersten Hochschule des Ostseeraumes. Es gehört mit seinen über 3000 laufenden Metern Akten zu den ältesten und größten Einrichtungen seiner Art in Deutschland.
In der Schatzkammer des Hauptgebäudes der Universität Rostock am Universitätsplatz präsentiert das Universitätsarchiv eine Ausstellung zu den Aufgaben des Archivs und der Kustodie mit dem Titel "Das Universitätsarchiv. Sichern, Erschließen, Nutzen".
|
|
09:00 |
|
|
|
Typografiken von Petra Schulze-Wollgast
— in den Typografiken von Petra Schulze-Wollgast werden die Buchstaben selbst zum grafischen Objekt — mit der Schreibmaschine geschrieben, mit Bleilettern gedruckt oder von der Abreibefolie gerubbelt — aneinander gereiht, übereinander gestapelt oder geometrisch im Raum positioniert, immer mit einem sensiblen Auge für Balance und Symmetrie: das ist visuelle Poesie.
|
|
09:00 |
|
|
|
Ausstellungseröffnung am 11. September bei migra e.V.:
„Kiew im Herbst 2015“ von Erik Tesch (Berlin)
Eine Studienreise der Böll-Stiftungen aus Bremen und Mecklenburg-Vorpommern im Herbst 2015, an der Erik Tesch teilnahm, befasste sich schwerpunktmäßig mit der Maidan-Revolution und dem aktuellen ukrainischen Regime, dem Konflikt in der Ostukraine, sowie mit zeitgeschichtlichen Fragen. Besonders eindrücklich waren für ihn die Gespräche mit einer jungen Studentin über ihre Zukunftspläne und das Treffen mit Opfern der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl.
Zu sehen sind 25 Fotografien von Erik Tesch (Berlin), die auf einer Studienreise der Heinrich-Böll-Stiftung im September 2015 entstanden.
Vom 11. September bis zum 22. Dezember 2017 ist diese Ausstellung montags bis donnerstags von 9.00 bis 17.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Absprache kostenfrei zu besichtigen.
|
frei
|
09:00 |
|
|
|
mit Hanka und Frank Koebsch
Sie sind in Mecklenburg-Vorpommern, Skandinavien, Kanada und Alaska unterwegs, lieben die Natur und ihre tierischen
Besonderheiten. All diese Liebe stecken die Künstler Hanka und Frank Koebsch in ihre Aquarelle, die den Betrachter
in die Wildnis eintauchen lassen und zum Träumen einladen. Im Umweltbildungszentrum des Wildpark-MV stellen
die beiden nun bis Anfang Januar 2018 ihre schönsten Werke von Hirsch, Wolf & Co. aus.
www.atelier-koebsch.de
|
|
09:00 |
|
|
|
2014 begann die gemeinsame Studienzeit des diesjährigen Absolventenjahrgangs Schauspiel. In drei Jahren hat sich ein Fundus an Bildern ergeben, die über die Jahre entstanden sind. Die Ausstellung gibt Einblicke in Entwicklung, Spielfreude und Zusammenwuchs des Ensembles: inszenierte Bilder, gespickt mit Probenaufnahmen.
|
|
09:00 |
|
|
|
Der Rostocker Zooverein hat eine neue Ausstellung initiiert: Unter dem Motto „Vögel im Zoo Rostock“ wurden die gefiederten Bewohner des Zoos in allen möglichen Farben und Größen abgelichtet und gekonnt in Szene gesetzt.
|
|
09:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
Der Colorclub Rostock, der als reiner Farbdiaclub gegründet wurde, besteht seit mehr als 40 Jahren. Seine gegenwärtig 16 Mitglieder treffen sich einmal im Monat, besprechen ihre Aufnahmen (inzwischen auch in Schwarz-Weiß) und bilden sich weiter.
Ein Höhepunkt im Clubleben ist die jährlich stattfindende mehrtägige Fotoexkursion. Sie liefert auch erste Arbeiten für die Jahresfotoausstellung. In diesem Jahr werden themenfreie Fotos in Schwarz-Weiß gezeigt.
Das auf den ersten Blick einfach erscheinende Genre der Fotografie entfachte lebhafte Diskussionen in der Runde der Hobbyfotografen, da die Umsetzung eines Motivs nicht durch das bloße Eliminieren der Farbe beendet ist.
In Kooperation mit dem Colorclub Rostock laden wir herzlich zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 24. Oktober, 17 Uhr ins Kröpeliner Tor ein.
Die Ausstellung wird bis zum 9. Januar dort zu sehen sein. Das Tor hat täglich (außer an Feiertagen) von 10 bis 17 Uhr geöffnet (bis Ende Oktober noch bis 18 Uhr).
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
|
|
10:00 |
|
|
|
Flugpionier, Abenteurer und Forschergeist "Gunther Plüschow" - Sonderausstellung mit spannenden Exponaten aus seinem Leben.
|
|
10:00 |
|
|
|
Metallskulpturen/ Grafik
|
|
10:00 |
|
|
|
Grafikausstellung Mecklenburg-Vorpommern
GRAFIK NORD ist ein Ausstellungsprojekt, das bemüht ist, einen Überblick zur aktuellen Entwicklung der künstlerischen Druckgrafik in Mecklenburg und Vorpommern zu vermitteln. GRAFIK NORD – ein Forum für Künstlerische Druckgrafik – findet 2017 zum vierten Mal statt. An drei Ausstellungsorten (Neustadt-Glewe, Ahlbeck, Rostock) werden die Arbeiten von 32 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, die in Mecklenburg und Vorpommern leben und arbeiten. Die Ausstellungsserie GRAFIK NORD 04 beginnt am 1. Oktober in Neustadt-Glewe und endet mit einer Grafikauktion am 25. November in Rostock. Am 27. Oktober wird die Ausstellung in der Galerie AURIGA eröffnet. Schirmherr der GRAFIK NORD 04 ist Patrick Dahlemann (MdL, Parlamentarischer Staatssekretär).
|
|
10:00 |
|
|
|
Die Malerin HEIDI HOPFMANN wohnt und arbeitet seit 1990 wieder i
n Warnemünde. Ihr
Großvater, Friedrich Johann Heinrich Aulrich, fuhr schon vor mehr al
s 100 Jahren zur See
und gründete später die Fährverbindung von Gehlsdorf nach Rostock. So reicht
ihre Liebe
zum hanseatischen Umfeld zurück bis zu den eigenen Vorvätern.
Die Lust zum Bildergestalten kommt aus meinem tiefsten Inneren
und wenn man dann brennt
vor Verlangen, wird man alles Andere um sich herum vergessen können. D
as Leben ist so
reich und farbenfroh.
Lebensfreude sollen auch meine Bilder ausstrahlen. Ich mag Häuser, di
e aus allen Nähten
platzen und uns zublinzeln, Kirchtürme, die mit ihren Spitzen wackeln,
Warnemündes
Mariken, die die dicksten Fische feilbietet und Fischkutter, die vom Sturmwind zerza
ust sind.
Aber ich brauche auch ein paar Mußestunden, um in mich hineinzuhorchen, zu erfor
schen,
was ich selbst will und die Experimentierfreude dazu immer wachzuhalten
|
|
11:00 |
|
|
|
Die Architektur von Museen steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die ab 14. Oktober 2017 im Kunstmuseum Ahrenshoop zu sehen ist. Beteiligt sind renommierte Architekturbüros wie David Chipperfield Architekten aus Berlin oder das Büro des spanischen Star-Architekten Enrique Sobejano. Gezeigt werden Bilder und Modelle von bereits fertiggestellten Museumsneubauten oder Umbauten unter dem Titel „Baumeister für die Kunst“. Eröffnet wird die Schau am 13. Oktober um 18 Uhr. Ende Oktober findet ein internationales Symposium „Baumeister für die Kunst“ zur Architektur von Museen statt.
„Bühne sein, nicht Hauptdarsteller“, so beschreibt die Architekturkritikerin Katrin Voermanek die Aufgabe eines modernen Museumsbaus. Für Ahrenshoop wurde unter Mitarbeit des Büros Staab Architekten eine Schau kuratiert, in der Museumsbauten als „dienende Räume“ in ihrem Spannungsfeld zwischen Werkstatt-Häusern und Kultur-Tempeln wahrnehmbar werden. „Ein gutes Museum dient seinen Kunstwerken und trägt sie auf Händen. Das heißt nicht, dass neutrale Kisten die einzige Lösung zur Präsentation und Rezeption von Kunst wären“, so Voermanek.
Anhand von Modellen und Fotografien wird deutlich, wie moderne Museumsräume heute gestaltet werden. Das Büro David Chipperfield Architekten präsentiert seinen Entwurf des Museums Folkwang in Essen sowie das Galeriehaus „Am Kupfergraben 10“ in Berlin. Das Büro Kuehn Malvezzi zeigt die „Moderne Galerie Saarlandmuseum“ in Saarbrücken, die Nieto Sobejano Arquitetos sind mit dem ausgezeichneten Mahdinat Al Zahra Museum in Cordoba vertreten. Staab Architekten, die auch den Entwurf für das Kunstmuseum Ahrenshoop lieferten, präsentieren u.a. ihre Arbeit am Albertinum in Dresden.
Erweitert wird die Thematik durch das internationale Symposium „Baumeister für die Kunst“ am 20. und 21. Oktober in den Räumen des Kunstmuseums Ahrenshoop. Neben Vertretern der an der Ausstellung beteiligten Architekturbüros kommen weitere Referenten in das Ostseebad, darunter der Architekturkritiker Nikolaus Bernau und der Architekt Maik Buttler, der den Entwurf für das Schaudepot der Kunsthalle Rostock lieferte.
|
|
16:00 |
|
|
|
Am 6. November 2017 wird um 16 Uhr die Fotosaustellung „Widerstand und Selbstorganisation in Griechenland" eröffnet. Der Fotograf Giovanni Lo Curto und die Journalistin Ulrike Kumpe erzählen mit ihren Fotos vom vielfältigen Widerstand gegen die Krise und wie Menschen sich gegenseitig helfen und nachbarschaftlich unterstützten.
Das Spardiktat der Troika hält die griechische Gesellschaft im Würgegriff. Armut, Arbeitslosigkeit, soziale Unsicherheit sind zur Normalität in weiten Teilen der Gesellschaft geworden. Viele Menschen organisieren sich im Protest für eine würdevolle Lebensperspektive. Sie bauen solidarische Kliniken oder Volksküchen und Nachbarschaftszentren auf. Leerstehende Häuser werden mit Geflüchteten besetzt. Gemeinschaftsgärten werden zum Treffpunkt und liefern gesunde Lebensmittel. Die Auswirkungen der Krise wie Privatisierung, Zwangsversteigerungen oder Ausverkauf der Bodenschätze sind globale Phänomene. Sie spiegeln vor allem die Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen wider.
Was also hat Griechenland mit uns zu tun? Und wie können wir aus der Krise lernen? Der Fotograf Giovanni Lo Curto und die Journalistin Ulrike Kumpe erzählen mit ihren Fotos aus dem griechischen „Alltag" über den vielfältigen Widerstand gegen die Krise und wie Menschen sich gegenseitig helfen und nachbarschaftlich unterstützten. Zur Ausstellungseröffnung stehen die Geschichten der Menschen im Mittelpunkt. Das SBZ Toitenwinkel lädt ein, das Nachbarschaftshilfeprojekt „Suche-Biete – jede/r kann etwas tauschen & teilen" kennenzulernen.
|
|