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mit Hanka und Frank Koebsch
Sie sind in Mecklenburg-Vorpommern, Skandinavien, Kanada und Alaska unterwegs, lieben die Natur und ihre tierischen
Besonderheiten. All diese Liebe stecken die Künstler Hanka und Frank Koebsch in ihre Aquarelle, die den Betrachter
in die Wildnis eintauchen lassen und zum Träumen einladen. Im Umweltbildungszentrum des Wildpark-MV stellen
die beiden nun bis Anfang Januar 2018 ihre schönsten Werke von Hirsch, Wolf & Co. aus.
www.atelier-koebsch.de
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Der Rostocker Zooverein hat eine neue Ausstellung initiiert: Unter dem Motto „Vögel im Zoo Rostock“ wurden die gefiederten Bewohner des Zoos in allen möglichen Farben und Größen abgelichtet und gekonnt in Szene gesetzt.
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. a. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. Bsp. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen.
Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Rostock, Mecklenburg und die Reformation im Ostseeraum
Aus Anlass der Feiern zum 500. Jubiläum der Reformation präsentiert das Kulturhistorische Museum Rostock eine Ausstellung zur Geschichte der Reformation. Sie thematisiert nicht nur die Ereignisse der Reformation in Rostock und Mecklenburg, sondern auch die damit verbundenen kulturellen und religiösen Austauschprozesse. Eine Rolle spielen das kirchliche und religiöse Leben und der Glauben vor der Reformation, die Entwicklungen, die zu den Umbrüchen und Veränderungen führten und die Entwicklung der Landeskirche in Mecklenburg seit der Mitte des 16. Jahrhunderts. Somit entsteht ein Gesamtblick auf die vielfältigen religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Prozesse im 16. und 17. Jahrhundert, die unter dem Begriff der Reformation und ihrer Folgen zusammengefasst werden können.
Rostock war nicht nur das geistige Zentrum der Reformation in Mecklenburg, sondern wurde schon in den 1520er Jahren zu einem außerordentlichen Multiplikator reformatorischen Gedankengutes. Dies ist einem der ersten evangelischen Prediger in Rostock zu verdanken – Joachim Slüter. Er gab bereits 1525 ein evangelisches Gesangbuch und 1526 ein Gebetbüchlein heraus, die, beide in niederdeutscher Sprache abgefasst, die ältesten Zeugnisse ihrer Art überhaupt sind. Vor allem das Gesangbuch wurde zu einem Bestseller und weit über die Grenzen Mecklenburgs verbreitet. Kirchenlieder aus Rostock prägten den evangelischen Gemeindegesang in Schweden und Dänemark, aber auch in England und Lettland und in vielen Territorien des Reiches. Hier wirkten seit der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts Persönlichkeiten wie David Chyträus und Johann Quistorp d. Ä. oder Johann Friedrich König, Heinrich Müller oder Theophil Großgebuer, die das Luthertum auch über die Reichsgrenzen prägten und Rostocker Einflüsse über die Ostsee nach Skandinavien ausstrahlen ließen.
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Fantasievolle Fotos, Multimediastationen und viele Mitmachaktionen erklären dem Seglernachwuchs die Faszination des Segelsports.
Von 17. Juni bis 3. Dezember 2017 heißt es im Rostocker Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum: „Willst du mit mir segeln gehen?“ In der „All-hands-on-deck“-Ausstellung können Kinder ab 8 Jahren erleben, was das Segeln auf Yacht und Jolle ausmacht. Sie entstand in Kooperation mit dem Kinderkulturbüro e.V. und steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Segler-Verbandes Dr. Andreas Lochbrunner.
Für die Ausstellung hat der international renommierte Berliner Fotograf Jan von Holleben zusammen mit der Jugendabteilung des Vereins Seglerhaus am Wannsee aus Berlin großformatige Fotos inszeniert, die den Spaß, den Kinder beim Segeln empfinden, auf den ersten Blick vermitteln. Neben seinen viel beachteten Buch- und Ausstellungsprojekten im In- und Ausland arbeitet Jan von Holleben unter anderem für die Zeitschriften „Geo“, „Zeit“ und „Spiegel“ sowie für die Jugendzeitschriften „Dein Spiegel“ und „Geolino“.
In fünf Audiostationen kommen erfahrene Segler zu Wort: Seglerinnen und Segler erzählen, wie es bei ihnen angefangen hat und was sie so fasziniert an dieser Sportart, bei der es auch mal nass und ungemütlich werden kann. Die Vielfalt des Segelsports wird auch an verschiedenen Mitmachstationen gezeigt. Kleine und große Besucher lernen, was zur Vorbereitung eines Segeltörns gehört, probieren eine Winsch aus und erfahren, wie es damals vor 150 Jahren begann, dass man „nur so zum Spaß“ mit Booten von Küste zu Küste fuhr.
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Allein zwischen 1961 und 1989 versuchten über 5.600 DDR-Bürger über die "unsichtbare Mauer" an und auf der Ostsee in die Freiheit zu gelangen. Für die Zeit davor ist die Zahl noch unbekannt. Die Flüchtenden zeigten dabei oft großen Mut und Einfallsreichtum, um den Grenzsoldaten, Schiffen, Hubschraubern und Spitzeln zu entgehen, die von Pötenitz bis Ahlbeck patroullierten. Nur rund 900 waren erfolgreich, mindestens 170 Menschen ließen ihr Leben. Die Ausstellung zeigt die Motive der Flüchtenden und ihre Anstrengungen, in die Freiheit zu gelangen und im Westen ein neues Leben aufzubauen. Beleuchtet wird aber auch das vornehmlich gegen die eigenen Bürger gerichtete engmaschige Grenzüberwachungssystem im SED-Staat an und auf der Ostsee.
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Nebenher werde mit Medizin-Mythen aufgeräumt. „Kaugummi verklebt den Magen, beim Schielen bleiben die Augen stehen und mit vollem Bauch soll man nicht schwimmen gehen – unsere Experten enthüllen, was davon zutrifft." Kinder und Eltern könnten auch eine Menge ausprobieren, zum Beispiel im übergestreiften Forscherkittel per Blick durchs Mikroskop Neues entdecken, das eigene Herz abhören, mit Alkoholbrillen einen Hindernis-Parcours überwinden oder anhand echter Präparate Organe raten. „Wir starten außerdem ein großes Cola-Experiment, das wird spannend", sagt Beckmann. Die Unimedizin fährt auch den größten Organteddy Europas auf, ein komplettes Playmobil-Krankenhaus sowie eine possierliche Sammlung von Gifttieren. Nichts für schwache Gemüter: In einer abgetrennten Ecke wird es Präparate aus der Anatomie und der Pathologie der Unimedizin zu sehen geben.
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Der Colorclub Rostock, der als reiner Farbdiaclub gegründet wurde, besteht seit mehr als 40 Jahren. Seine gegenwärtig 16 Mitglieder treffen sich einmal im Monat, besprechen ihre Aufnahmen (inzwischen auch in Schwarz-Weiß) und bilden sich weiter.
Ein Höhepunkt im Clubleben ist die jährlich stattfindende mehrtägige Fotoexkursion. Sie liefert auch erste Arbeiten für die Jahresfotoausstellung. In diesem Jahr werden themenfreie Fotos in Schwarz-Weiß gezeigt.
Das auf den ersten Blick einfach erscheinende Genre der Fotografie entfachte lebhafte Diskussionen in der Runde der Hobbyfotografen, da die Umsetzung eines Motivs nicht durch das bloße Eliminieren der Farbe beendet ist.
In Kooperation mit dem Colorclub Rostock laden wir herzlich zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 24. Oktober, 17 Uhr ins Kröpeliner Tor ein.
Die Ausstellung wird bis zum 9. Januar dort zu sehen sein. Das Tor hat täglich (außer an Feiertagen) von 10 bis 17 Uhr geöffnet (bis Ende Oktober noch bis 18 Uhr).
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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"JETZT WERDEN ENTSCHEIDUNGEN GEFÄLLT" - Schmuck, Objekte, Grafik zu Songtexten
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Flugpionier, Abenteurer und Forschergeist "Gunther Plüschow" - Sonderausstellung mit spannenden Exponaten aus seinem Leben.
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Menschen erinnern sich an den Kalten Krieg im Ostseeraum
Noch ist die Zeit vielen in Erinnerung, als der unter Führung der USA und der Osten unter Führung der Sowjetunion ihre Auseinandersetzungen in einem Kalten Krieg- also ohne Waffen, aber sonst mit allen Mitteln führten. Zwischen 1947 und 1989 mussten auch die Menschen in den Staaten rund um die Ostsee unter dieser Systemkonfrontation zwischen Kapitalismus und Kommunismus leiden, denn der Kalte Krieg bestimmte nicht nur Außen- und Sicherheitspolitik der Staaten, sondern er brachte je nach politischer Lage den Bewohnern der Küstenbereiche an der Ostsee Auflagen, die das tägliche Leben beeinflussten. So waren es Einschränkungen, die das Reisen über die Ostsee erschwerten oder gar unmöglich machten oder Auflagen für die Fischer, die nur in bestimmten Gebieten in der Ostsee fischen durften. An manch einer Küste standen Bunker oder andere militärische Anlagen, von denen aus man Schiffsbewegungen auf der Ostsee überwachte, Küstenorte durften nur mit Passierschein besucht werden oder Freizeitsegler mussten sich an Grenzkontrollpunkten ab- und anmelden. Die Auswirkungen des Kalten Krieges zeigten in jedem Staat ein anderes Gesicht, wurden jedoch von den Menschen als äußerst störend und mitunter als beklemmende Realität wahrgenommen.
In einem Projekt mit internationaler Beteiligung von Wissenschaftlern, Künstlern, Museumsmitarbeitern entstand die Ausstellung „At the water’s edge“ (Am Rande des Wassers), die vom 7. Oktober bis zum 26. November 2017 im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock zu erleben ist.
In der Ausstellung zeigen Fotos Szenen aus dem Leben rund um die Ostsee, man kann an Hörstationen Erinnerungsberichten zu verschiedenen Themen lauschen oder „Lesehefte“ in die Hand nehmen, um sich in solche zu vertiefen. Thematisiert wird auch die für Warnemünde und Sassnitz typische Situation der Fährfahrt über die Ostsee, die von DDR- Bürgern in der Regel nicht genutzt werden durfte.
Die Idee für die Ausstellung hatte die schwedische Künstlerin Hanna Sjöberg. Gemeinsam mit Partnern aus Dänemark, Deutschland, Estland, Lettland, Litauen, Finnland, Polen und Schweden sammelte sie Erinnerungen an die Ostseeregion aus der Zeit, als das Meer
durch einen „Eisernen Vorhang“ geteilt war. Bis Ende 2018 wird die Exposition in Museen und anderen Kultureinrichtungen rund um die Ostsee gezeigt. Stationen in Deutschland sind Rostock und Flensburg. Die Künstlerin Hanna Sjöberg, die heute in Berlin lebt, übernahm die nicht leichte Aufgabe, das Ergebnis des transnationalen und übergreifenden Kommunikations-projektes in einer Ausstellung zusammenzuführen.
Das Projekt "At the water’s edge" wurde vom Rat der Ostsee-Staaten CBSS unterstützt.
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Die Malerin HEIDI HOPFMANN wohnt und arbeitet seit 1990 wieder i
n Warnemünde. Ihr
Großvater, Friedrich Johann Heinrich Aulrich, fuhr schon vor mehr al
s 100 Jahren zur See
und gründete später die Fährverbindung von Gehlsdorf nach Rostock. So reicht
ihre Liebe
zum hanseatischen Umfeld zurück bis zu den eigenen Vorvätern.
Die Lust zum Bildergestalten kommt aus meinem tiefsten Inneren
und wenn man dann brennt
vor Verlangen, wird man alles Andere um sich herum vergessen können. D
as Leben ist so
reich und farbenfroh.
Lebensfreude sollen auch meine Bilder ausstrahlen. Ich mag Häuser, di
e aus allen Nähten
platzen und uns zublinzeln, Kirchtürme, die mit ihren Spitzen wackeln,
Warnemündes
Mariken, die die dicksten Fische feilbietet und Fischkutter, die vom Sturmwind zerza
ust sind.
Aber ich brauche auch ein paar Mußestunden, um in mich hineinzuhorchen, zu erfor
schen,
was ich selbst will und die Experimentierfreude dazu immer wachzuhalten
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Zwei über regionale und nationale Grenzen hinaus bekannte Künstler sind Gast ab Dienstag
in der Galerie Klosterformat.
Martin Möhwald Jahrgang 1954 wird mit seiner unverkennbarer Umdrucktechnik auf seinen Gefäßkeramiken inzwischen in der ganzen Welt zu Wokshops und Ausstellungen eingeladen!
Um so mehr freuen wir uns für Rostock, ihn zum zweiten mal bei uns in der Galerie als Gast zu haben.
2004 hieß die Ausstellung "schrift-zeichen" und genau diese Worte treffen nach wie vor sein Credo.
Dabei ist es für ihn vorrangig der ästhetische nicht der inhaltliche Wert der Worte, der Gegenstände oder Zeichen.
Schlichte klassische Gefäße wie Kannen, Schalen, Dosen, Wandteller bilden die Formgrundlage für seine Dekortechnik. Anschnitte, Zerrungen genial und technisch perfekt behandelt beleben seine Oberflächen erzeugen Spannung und Wohlgefühl zugleich.
Martin Möhwald lebt in Halle an der Saale und arbeitet in der Tradition der Hallenser Kunsthochschule Burg Giebichenstein.
Er begann mit der Töpferlehre bei Hedwig Bollhagen, arbeitete als Geselle und danach drei Jahre 1973 - 77 im Atelier bei seiner Mutter der Keramikerin und Bildhauerin Getraud Möhwald.
Danach wird er in den Verband Bildender Künstler aufgenommen und findet langsam seinen Stil.
Seit 1986 arbeitet Martin Möhwald sehr konsequent mit dem Papierumdruckverfahren als eine Arte der Collage am Gefäß.
In vielen Variationen bewundern wir seitdem sein keramisches Werk.
Falko Behrendt Jahrgang 1951 ist sicher vielen Rostockern durch mehrere Ausstellungen an verschiedenen Orten bekannt.
In Torgelow, damals Kreis Ückermünde geboren, zeigt sich für seinen damaligen Kunstlehrer schon in der Schule sein außergewöhnliches zeichnerisches Talent.
Nicht ganz sicher ob er Künstler oder doch lieber Pilot werden soll, begann Falko Behrendt erstmal nach einer Betriebsschlosserlehre ein Studium in Dresden der Verkehrskybernetik. Wechselte aber nach einem Semester 1971 dann doch an die Hochschule für Bildende Künste in Dresden und studierte bei Kettner, Kunze und Horlbeck.
Das Thema Fliegen beschäftigt Falko Behrendt bis zu seinem Diplomthema " Die Entwicklung der Luft- und Raumfahrt". Später entstehen daraus Variationen als Verbindungen von grafischen Linien.
Aufstieg - schweben - Sturz - ein immer wieder kehrendes Thema des Ikarus.
Unterschiedliche Druckgrafiken sind sein hauptsächliches Metier. Falko Behrendt experimentiert freudig in viele Richtungen. Farbige Arbeiten wie Aquatinta, Aquarelle, Gouachen oder Collagen entstehen zu Themen wie Märchen, Landschaften, Gärten und Pflanzen.
Neue Aufbrüche schafft sich Falko Behrendt nach der Wende durch die Freiheit des Reisens und erobert sich auch den westlichen Kunstmarkt.
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Die Ausstellung Land in Sicht – Die Kunstankäufe des Landes Mecklenburg-Vorpommern 2015/2016 wird ebenfalls auf Schloss Güstrow zu sehen sein. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und das Staatliche Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow stellen gemeinsam die Neuerwerbungen für die Kunstsammlung des Landes Mecklenburg- Vorpommern vor. In den Ateliers von 14 Künstlern wurden insgesamt 79 Arbeiten aus unterschiedlichen Gattungen und von großer stilistischer Bandbreite zusammengetragen: Malerei, Druckgrafik, Zeichnungen, Objekte, Fotoarbeiten und Videokunst.
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WORKS
Christian Boltanski, 1944 in Paris geboren, Bruder des bekannten Soziologen Luc Boltanski, ist vor allem durch seine optisch fulminanten und emotional tief berührenden Installationen bekannt geworden. Trauer, Tod und Melancholie sind beherrschende Eindrücke; Vergangenheit und Vergänglichkeit, Erinnern und Vergessen sein Thema. Mit nahezu obsessivem Drang stellt Boltanski Inventare der Erinnerung zusammen; freilich nicht im musealen, sondern im künstlerischen Sinn. Weithin bekannt sind die Fotoarbeiten, die, mit Lichtquellen kombiniert, eine düstere Präsenz erzeugen. Bisweilen nehmen die Projekte enorme Ausmaße an. Anlässlich der „Monumentale“ inszenierte Boltanski im Pariser Grand Palais eine Skulptur („Personnes“) aus 50 Tonnen Altkleidern und in Japan richtete er ein Archiv mit den Klängen tausender individueller menschlicher Herztöne ein. Christian Boltanski ist ein Weltkünstler, der nahezu auf allen Erdteilen gearbeitet hat. Er war mehrfach Teilnehmer der „documenta“ und bespielte den Französischen Pavillon der Biennale in Venedig. Seine Werke sind in den Sammlungen der großen Museen vertreten, so dem Museum of Modern Art in New York und der Tate Modern in London. Christian Boltanski wurde für sein Werk mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Praemium Imperiale, dem „Nobelpreis der Künste“.
Die Kunsthalle Rostock stellt in Kooperation mit der Galerie Kewenig ausgewählte Arbeiten des Künstlers aus unterschiedlichen Schaffensperioden vor, darunter „Monument Collège d’Hulst“ von 1986, „Große Hamburger Strasse“ von 1989 und „Aprés(I-IV)“ aus dem Jahr 2013.
Die Ausstellungseröffnung am 28.9. ist zugleich eine Auftaktveranstaltung des umfangreichen Programms EX AUDITU, an dem das Institut für Text und Kultur der Universität Rostock, die St.-Johannis-Kantorei Rostock, das Volkstheater Rostock und die Kunsthalle Rostock beteiligt sind.
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frei
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Auch die dritte Folge, des als Serie angelegten Projekts, soll Gegensätze und Verwandtschaften in den einzelnen Disziplinen der zeitgenössischen bildenden Kunst sichtbar machen. In PORTFOLIO BERLIN 03 versammelt der Kurator Stephan Koal wieder international wichtige künstlerische Positionen von Künstlern, die in Berlin leben und arbeiten und die in dieser Kombination noch nie zu sehen waren. Während in den Vorgängerausstellungen „Portfolio Berlin 01 und 02“ der Malerei- und Skulpturbegriff als Bezugspunkt und Gegenstand der Diskussion zugleich diente, verlagert sich der Schwerpunkt der dritten Ausgabe in Richtung Video, Performance und Fotografie.
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Die Architektur von Museen steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die ab 14. Oktober 2017 im Kunstmuseum Ahrenshoop zu sehen ist. Beteiligt sind renommierte Architekturbüros wie David Chipperfield Architekten aus Berlin oder das Büro des spanischen Star-Architekten Enrique Sobejano. Gezeigt werden Bilder und Modelle von bereits fertiggestellten Museumsneubauten oder Umbauten unter dem Titel „Baumeister für die Kunst“. Eröffnet wird die Schau am 13. Oktober um 18 Uhr. Ende Oktober findet ein internationales Symposium „Baumeister für die Kunst“ zur Architektur von Museen statt.
„Bühne sein, nicht Hauptdarsteller“, so beschreibt die Architekturkritikerin Katrin Voermanek die Aufgabe eines modernen Museumsbaus. Für Ahrenshoop wurde unter Mitarbeit des Büros Staab Architekten eine Schau kuratiert, in der Museumsbauten als „dienende Räume“ in ihrem Spannungsfeld zwischen Werkstatt-Häusern und Kultur-Tempeln wahrnehmbar werden. „Ein gutes Museum dient seinen Kunstwerken und trägt sie auf Händen. Das heißt nicht, dass neutrale Kisten die einzige Lösung zur Präsentation und Rezeption von Kunst wären“, so Voermanek.
Anhand von Modellen und Fotografien wird deutlich, wie moderne Museumsräume heute gestaltet werden. Das Büro David Chipperfield Architekten präsentiert seinen Entwurf des Museums Folkwang in Essen sowie das Galeriehaus „Am Kupfergraben 10“ in Berlin. Das Büro Kuehn Malvezzi zeigt die „Moderne Galerie Saarlandmuseum“ in Saarbrücken, die Nieto Sobejano Arquitetos sind mit dem ausgezeichneten Mahdinat Al Zahra Museum in Cordoba vertreten. Staab Architekten, die auch den Entwurf für das Kunstmuseum Ahrenshoop lieferten, präsentieren u.a. ihre Arbeit am Albertinum in Dresden.
Erweitert wird die Thematik durch das internationale Symposium „Baumeister für die Kunst“ am 20. und 21. Oktober in den Räumen des Kunstmuseums Ahrenshoop. Neben Vertretern der an der Ausstellung beteiligten Architekturbüros kommen weitere Referenten in das Ostseebad, darunter der Architekturkritiker Nikolaus Bernau und der Architekt Maik Buttler, der den Entwurf für das Schaudepot der Kunsthalle Rostock lieferte.
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ernsehen
Andree Volkmann (*1964, gebürtiger Rostocker, lebt in Berlin) ist als Illustrator eine Ausnahmeerscheinung. Seine Zeichnungen für Zeitungen und Magazine offenbarten rasch weitere Möglichkeiten: Szenografie, Animationen und Fashiondesigns und schließlich der nackte Raum wurden zum Terrain seiner künstlerischen Aktivitäten. In den letzten Jahren entstanden so für namhafte Museen in Deutschland raum- und ausstellungsbezogene Wandgestaltungen, die zum Teil auf Dauer vom Künstler direkt auf der Wand ausgeführt wurden. In jüngster Zeit hat Andree Volkmann sein Zeichnungsspektrum auf den Bühnenbereich ausgeweitet.
Mit "fernsehen" zeigt die Kunsthalle Rostock nun in einer Einzelausstellung erstmals eine Auswahl freier Zeichnungen der letzten Jahre. Neue, großformatige Arbeiten entstanden eigens für die Präsentation im Lichthof. Ergänzt wird die Ausstellung, die sich als Installation versteht, von in situ angefertigten Wandzeichnungen und einer Klanginstallation von Daniel Dorsch. Zeitgleich erscheint das Künstlerbuch "Ich heiße..." in einer Auflage von 500 nummerierten und signierten Exemplaren.
"fernsehen" thematisiert Sehen und Sichtbarkeit, zeigt unaufhörlich Bilder in schwarzweiß. Volkmanns Zeichnungen bevorzugen starke Kontraste jeder Art und haben Serien und diverse andere Formate im Programm. Der Zu-Schauer hat sein Tun mit Auswahl, Abwehr, Manipulation und Einbildung.
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ARBEITEN VON SCHÜLERN DES SCHULZENTRUMS KÜHLUNGSBORN
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