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Die diesjährige Ausstellung der Hohenwiedener Künstlerinnen und Künstler zeigt vorrangig abstrakte Motive, die dennoch Gegenständliches erahnen lassen oder in denen Landschaften verfremdet erscheinen. Sie trägt den Titel: Chance im Aufbruch, was in erster Linie einen Bezug zum kunsttherapeutischen Prozess herstellt, aber auch eine Botschaft an die Betrachter beinhaltet.
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Die geheimnisvolle Hanse
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Die Insel im Nordosten der Republik bot Künstlern und Intellektuellen Erholung und politisches Refugium, Inspiration und künstlerische Experimentierfelder. Die Bevorzugung des landschaftlichen und maritimen Themas, von Stillleben und Porträt sowie der Verbundenheit der Künstler untereinander und die Spezifik der Insellage verleihen der Usedomer Malerei ihren eigenen Charakter. Zu sehen sind rund 50 Werke von Sabine Curio, Susanne Kandt-Horn, Vera Kopetz, Rosa Kühn, Otto und Oskar Manigk, Otto Niemeyer-Holstein, Karen Schacht, Herbert und Matthias Wegehaupt. Mit diesem Überblick über sieben Jahrzehnte Kunstschaffen auf der Malerinsel setzt das Staatliche Museum die Präsentation seiner Ankäufe ostdeutscher Kunst auf Schloss Güstrow fort.
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Nach der Zerstörung von Städten wie Coventry, Rotterdam oder Guernica durch die deutsche Luftwaffe rückten 43 deutsche Kommunen 1940 in das Visier der Alliierten, darunter auch der Rüstungsstandort Rostock. In den Nächten vom 23. bis 27. April 1942 legten Bomben die Stadt in Schutt und Asche. Die Ausstellung dokumentiert anhand historischer Zeugnisse die Zerstörung der Stadt durch Bombenangriffe 1940 bis 1944 und erläutert die Hintergründe.
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Erinnerungen an die Nachkriegszeit in Warnemünde
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von Ingrid Tellhelm
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Ausstellung von Emily Pütter
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Emily vor 12 Jahren, 7 Monaten und 23 Tagen
Die Eröffnung ist am 14.4. um 18h und hoffentlich wird Billy the Bomb scheingen und klingen |
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Ausstellung von Manfred Jürgens
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faszinierende Schiffsmodellen
Die Dauerausstellungen sind in verschiedene Bereiche gegliedert. Selbstverständlich werden auch Führungen angeboten.
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Fotoausstellung von Andreas Berner
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Der Hirschburger Künstler Wolfgang Schlüter feiert am 5. Juni 2012 seinen 70. Geburtstag. Zeitversetzt wird es in Ahrenshoop eine zweite Werkschau geben.Die Ausstellungen werden eine Retrospektive auf sein Schaffen darstellen, das Schmuckgestaltung, Malerei und Grafik umfasst.Alle drei künstlerischen Bereiche verknüpfen und bedingen sich bei Schlüter direkt. Expressive Farbigkeit und Vielgestalt der Formen finden sich in den Schmuckstücken wie in der Malerei. Zu den Ausstellungen wird ein Katalog erscheinen. Der Kunstverein Ribnitz-Damgarten e. V. möchte das jahrzehntelange Wirken des Künstlers in und für die Region anlässlich seines runden Geburtstagsjubiläums mit dieser Ausstellung würdigen.
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In kaum einem anderen Land der Erde befinden sich in angenehmer räumlicher Nähe so viele einzigartige Natur- und Kulturstätten, die auf Grund ihres außergewöhnlichen Wertes für die gesamte Menschheit unter den Schutz der Staatengemeinschaft gestellt worden sind.
Welterbe – wie der Name schon sagt, wir haben etwas geerbt: Geschichte in baulicher Form, manchmal viele Jahrhunderte alt, aber auch aus der Neuzeit. Jede Stätte erzählt ihre Geschichte – lädt uns ein in die Vergangenheit – sie sind einzigartig und authentisch. Es ist ein Erbe welches geschützt werden muss um es auch für unsere Kinder erlebbar zu machen.
Entdecken Sie die 36 deutschen Welterbestätten in Form einer Ausstellung. Es erwarten Sie Baudenkmäler, Städteensembles, Industriedenkmäler sowie wundervolle Naturlandschaften. (Im Moment nur 33 Tafeln)
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Brain - das Atelier des 3. Jahrtausends
Kunsthalle Rostock in Kooperation mit dem Ars Electronica Center Linz, Salon La Meduse, Quebec und dem Museum der Träume Freuds in St. Petersburg.Das Atelier ist der Kopf. Hirnströme treiben den Schaffensprozess der Zukunft an.Künstler malen und legen die jahrtausend alten Werkzeuge aus der Hand. Der Mensch wagt die direkte Verbindung seines Geistes mit der Technologie, der neurophysiologische Denkprozess wird zum Werk.Der Künstler Adi Hösle schafft seine Werke nicht mehr mit dem Geschick seiner Hände, sondern allein durch die Aktivität seiner Hirnströme. Statt Pinsel und Farbe greift der Maler zum EEG-Messgerät und einem brain computing interface – auf diese Weise entstehen virtuelle Gemälde, die „Brain Paintings“.Zusammen mit internationalen Künstlern wird Hösle an den 4 verschiedenen Orten in der Welt „brain-painten“. Künstler wie Neo Rauch besucht er in ihren Arbeitsräumen. Die Orte vernetzen sich, zeigen die virtuellen „Brain images“ der Künstler und laden Besucher und Interessierte ein mit zu arbeiten.Parallel wirken Neurowissenschaftler, Informatiker und Künstler im Art Research Lab in der Kunsthalle Rostock.
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Der Vater der Utrechter Schule erlebte und prägte in seinem langen Künstlerleben (1566-1651) mindestens drei wichtige Stilströmungen, den Manierismus mit seinen vielfigurigen, exaltierten Szenen aus Mythologie und Bibel, den Caravaggismus, mit dem der römische Frühbarock in den Norden kam, und den Klassizismus, der von den Höfen Europas bevorzugt wurde und in der zweiten Jahrhunderthälfte, nach Bloemaerts Tod, die gültige Stilrichtung werden sollte. Dabei schuf Bloemaert in allen Gattungen außer dem Porträt, hinterließ eines der größten zeichnerischen Oeuvres seiner Zeit und verbreitete seine Kompositionen auch im Kupferstich. Neben Rembrandt gibt es keinen Künstler, der einen breiteren Einfluss auf die Malerei des 17. Jahrhunderts in den nördlichen Niederlanden gehabt hat. So bedeutende Maler wie Hendrick ter Brugghen, Gerard van Honthorst und Cornelis van Poelenburg waren seine Schüler.
Zum ersten Mal wird jetzt diesem wichtigen Maler eine Einzelausstellung gewidmet. Die Kooperation des Staatlichen Museums Schwerin mit dem Centraal Museum Utrecht, bei der eine Auswahl Bloemaerts bester Werke gezeigt wird, setzt die Zusammenarbeit Schwerins mit bedeutenden niederländischen Museen fort, die mit den Ausstellungen zu Carel Fabritius (2005) und Nicolaes Berchem (2007) begonnen wurde. Dabei wird wieder ein bisher der kunstinteressierten Öffentlichkeit wenig bekannter Maler von hervorragender Qualität “entdeckt” und dem Kanon der niederländischen Kunstgeschichte hinzugefügt.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft Seiner Exzellenz des Botschafters des Königreichs der Niederlande, Herrn Marnix Krop.
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Die Insel im Nordosten der Republik bot Künstlern und Intellektuellen Erholung und politisches Refugium, Inspiration und künstlerische Experimentierfelder. Die Bevorzugung des landschaftlichen und maritimen Themas, von Stillleben und Porträt sowie die Verbundenheit der Künstler untereinander und die Spezifik der Insellage verleihen der Usedomer Malerei ihren eigenen Charakter. Zu sehen sind rund 50 Werke von Sabine Curio, Susanne Kandt-Horn, Vera Kopetz, Rosa Kühn, Otto und Oskar Manigk, Otto Niemeyer-Holstein, Karen Schacht, Herbert und Matthias Wegehaupt. Mit diesem Überblick über sieben Jahrzehnte Kunstschaffen auf der Malerinsel setzt das Staatliche Museum die Präsentation seiner Ankäufe ostdeutscher Kunst auf Schloss Güstrow fort.
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Die Ausstellung des BUND Schwerin gibt einen Einblick in den Lebensraum und die Lebensweise der Insekten mit „Stechmerkmal“.Dem Besucher wird gezeigt, welche nützlichen Funktionen diese Insekten für die Natur und den Menschen haben und worauf im Umgang mit ihnen zu achten ist.
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Alle Kunst ist Übermalung. Virtuos streicht Arnulf Rainer das Abbild der Welt durch. Dieses Durchstreichen der Welt, eine Negation und Emanzipation von Bildern und Kunstauffassungen ist zum Markenzeichen des Künstlers geworden. Für seine Übermalungen stellen ihm prominente Künstlerkollegen Bilder zur Verfügung.
Arnulf Rainer gehört mit Georg Baselitz, Gerhard Richter und Günther Uecker zu den hervorragendsten deutschsprachigen Künstlern der Gegenwart, deren Werk von internationaler kunsthistorischer Bedeutung ist. Wie seine Zeitgenossen hat der 1929 geborene Arnulf Rainer die wichtigsten Ausstellungen dieser Zeit geprägt, wie die documenta und die Biennale von Venedig und zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen verliehen bekommen.
Seit 2002 widmet die Pinakothek der Moderne in München einen eigenen Raum, in dem einige seiner Werke permanent gezeigt werden. 2003 erhielt Rainer, nach Georg Baselitz und Sigmar Polke, den Rhenus-Kunstpreis für sein Gesamtwerk und 2006 wurde ihm als erster nicht spanischer Künstler den Aragón-Goya Preis für sein Lebenswerk und seine künstlerische Verwandtschaft zu Francisco de Goya verliehen. Im September 2009 wurde in Baden bei Wien das Arnulf Rainer Museum eröffnet.
Die Kunsthalle Rostock würdigt das Werk Arnulf Rainers in einer eigenen Ausstellung, zu der auch ein Katalog erscheinen soll.
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Malerei, Zeichnung, Grafik, Aufbaukeramik
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(In Kooperation mit den Ringelnatz- Museen Cuxhaven und Wurzen) Wer kennt nicht den Schriftsteller, Kabarettisten und Maler Joachim Ringelnatz - mit bürgerlichem Namen Hans Gustav Bötticher? Er wurde am 7. August 1883 in Wurzen geboren und verstarb am 17. November 1934 in Berlin. Vor allem für seine humoristischen Gedichte um den Seemann Kuttel Daddeldu ist er den meisten bekannt. Dass Ringelnatz einen Teil seines Lebens auf Schiffsplanken zubrachte, vermittelt die Ausstellung, die im Ringelnatz- Museum Cuxhaven entstand. Mehrere Museen, darunter das Museum Wurzen, unterstützen die Ausstellung mit Leihgaben. Schiffsbiografien, Schiffsmodelle und der originale Seesack Böttichers bilden den Kern der Ausstellung.
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Der künstlerische Leiter Othmar Schiffer-Belz führt alle interessierten Besucher durch die Sandwelt.
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Die Kunst emanzipiert sich vom Geschick der Hände. Sie wird Ausdruck einer weltumspannenden, zerebralen Aktivität. Das Atelier des 3. Jahrtausends ist der Kopf. In der Ausstellung „Pingo Ergo Sum – Das Bild fällt aus dem Hirn“ treiben Hirnströme in verlinkten Gehirnen den kreativen Schaffensprozess der Zukunft an. Künstler malen, dichten oder musizieren – und legen dabei erstmals die Jahrtausende alten Werkzeuge aus der Hand. Der Mensch wagt die direkte Verbindung seines Geistes mit der Technologie – das Werk entsteht im Kopf, der neurophysiologische Denkprozess wird zum Werk, und wir landen bei der ureigenen Frage: Was ist Kunst?
Die Kunsthalle Rostock zeigt gemeinsam mit dem ARS ELECTRONICA Center (einer der wichtigsten Ausstellungsorte in Zusammenhang mit digitaler Kunst weltweit) in Linz, das interaktive Ausstellungs- und Performanceprojekt „Pingo Ergo Sum – Das Bild fällt aus dem Hirn“: Der Künstler Adi Hoesle schafft seine Werke nicht mehr mit dem Geschick seiner Hände, sondern allein durch die Aktivität seiner Hirnströme. Statt Pinsel und Farbe greift der Maler zum EEG-Messgerät und einem brain computing interface (BCI) – auf diese Weise entstehen virtuelle Gemälde, die „Brain Paintings“. Technologie und Kunst treiben sich in diesem Projekt gegenseitig an, verhelfen zu neuen kreativen Werkzeugen und neuer Deutung.
Im Rahmen des Projekts wird Adi Hoesle zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern wie Katharina Große, Norbert Schwontkowski, Günther Förg, Erwin Wurm und viele andere, in ihren Ateliers „brain-painten“. Dort legen die Kreativen ihre angestammten Werkzeuge beiseite und betreten das Atelier des 3. Jahrtausends. .Das „Brain Computing Interface (BCI)“ ist dabei die direkte Verbindung zwischen dem Gehirn und einem elektronischen Gerät. Mittels seiner Hirnströme steuert der Mensch über ein EEG und ein Interface beispielsweise den Cursor eines Computers, er kann schreiben, malen, bildhauern oder musizieren. Ursprünglich als Kommunikationsmöglichkeit für Patienten im Stadium kompletter Immobilität (Locked-In) konzipiert, hat der Künstler Adi Hoesle diese Technologie für die Kunst adaptiert, sie einer kreativen Nutzung überführt. Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen oder Konzerte entstehen direkt durch das Gehirn, ohne den Umweg über die Hände, der alten Werkzeuge oder Instrumente. BCI ist eine Zukunftstechnologie, an der weltweit zu Einsatzmöglichkeiten im Bereich Medizin, Informationstechnologie und Mobilität geforscht wird.
Der Hauptausstellungsort ist Rostock. Der vorangegangene Schaffensprozess in den Ateliers der Künstler ist dokumentiert und wird künstlerisch und multimedial aufbereitet Teil der Performance. Die Ausstellungsorte sind wie durch Synapsen miteinander verbunden. Über Live-Videostreams wird das kreative Schaffen aller Orte an allen Schauplätzen permanent und in Echtzeit erlebbar. Besucher können sich selbst in der Anwendung der neuartigen Technologie versuchen oder Künstler beim Brain Painting live beobachten. Eine Patientin im Locked-In-Stadium wird als kreative Künstlerin an dem Ausstellungs- und Performanceprojekt teilnehmen.
Technologie, Wissenschaft und Kunst begeben sich in eine Ausstellungssituation. Wissenschaftler verschiedener Universitäten, Informatiker, Philosophen und Psychologen beziehen zusammen mit Künstlern ein Labor in der Kunsthalle Rostock. Bauen dort ihre Schreibtische auf, schließen ihre Computer an, werden Teil der Performance. Forschen in absoluter, künstlerischer Freiheit nach neuen kreativen Anwendungsmöglichkeiten der BCI- Technologie. Generieren Innovation aus dem Schoß der Kunst, versuchen eine Technologie für den Einsatz als künstlerisches Werkzeug neu zu entdecken, der Kultur neue Ausdrucksmittel in die Hand, besser in die Köpfe zu geben. Die Wissenschaftler bilden gewissermaßen Synapsen, um neuen Ideen Raum und Mobilität zu verleihen. Begleitet wird diese Laborarbeit von einer philosophischen Auseinandersetzungen zu Grundfragen der Kunst: Wohin bewegt sich die Kunst in einer zunehmend virtuellen Welt? Wo entsteht die Idee, im Kopf oder im Tun der Hände? Wem gehört diese Idee?
Die Orte: Kunsthalle Rostock, Deutschland Das bedeutendste Ausstellungshaus für Zeitgenössische Kunst in Nordostdeutschland. Der einzige Museumsneubau der DDR verfügt über 1800 Quadratmeter Ausstellungsfläche, zählte im Jahr 2010 50.000 Besucher. ARS ELECTRONICA Linz, Österreich Als weltweit bedeutendes Zentrum für Technologie und Kunst sammelt und bündelt das Ars Electronica Center Visionen zu unserer modernen Informationsgesellschaft. Dem Neuen, dem gerade im Entstehen Begriffenen gilt die Aufmerksamkeit, den vielschichtigen Veränderungen und Wechselwirkungen, an der Schnittstelle Mensch-Maschine, zwischen Kunst, der Technologie oder der Gesellschaft.
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Die Fotografin Barbara Thieme dokumentiert das Leben in der Sperrzone nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986. Die dorthin zurückgekehrten Menschen leben unter elementaren Bedingungen. Thieme beschreibt mit eindrücklichen Bildern den Alltag der Heimkehrer, vermittelt aber auch ihre Trauer in einer noch immer zerschlagenen Landschaft.
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Eine Stefanie Alraune Siebert Ausstellung
Die Textilartistin ernähte sich innerhalb von 31 Jahren eine bizarre Scheinwelt mit über 60 menschengroßen Figuren und zahlreichen zugehörigen Objekten. Wundersame Rekorde exzentrischer Artisten stehen in dieser Saison im Mittelpunkt: Geflügelte Menschen und zersägte Jungfrauen sind ganz aus der Nähe in Augenschein zu nehmen.Alraunes Varieté erwacht in den Köpfen der Betrachter zum Leben und es ist auch nicht ganz ungefährlich, denn eine Riesenschlange dort verschluckt Menschen!
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Textilcollagen und Arbeiten auf Papier
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mit Führungen in den historischen Rhododendron-Hain
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Im März 1938 waren deutsche Truppen in Österreich einmarschiert und der Anschluss des Landes im Zeichen Großdeutschlands vollzogen. Hitler „legitimierte“ seinen Schritt nachträglich durch eine Volksabstimmung. „Am 10. April sagt ganz Deutschland Ja!“ Der Stadt- und Landbote jubelte: Wohl noch nie prangten die Straßen in einem schöneren Flaggen- und Girlandenschmuck…“ - Spektakuläre Photos unserer Stadt.
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Fotografien und Malerei von Janet Zeugner und Grit Sauerborn
"Du auch, bist schön" ist eine Textzeile eines Gedichts von Hermann Hesse, in dem es um einen Künstler geht, der ungewöhnliche Dinge liebt, die jedoch nicht für jedermann schön sind ... Die Rostocker Künstlerinnen Grit Sauerborn und Janet Zeugner haben diese Zeile als Titel ihrer gemeinsamen Ausstellung gewählt, die mit Chansons von Jörg Heinze eröffnet wird.
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