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Wolfgang Friedrich – Skulptur und Zeichnung
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Galerie im Kloster
(Ribnitz-Damgarten) |
Wolfgang Friedrich wurde 1947 in Torgau geboren. Die Hochschule für Bildende Künste in Dresden war von 1968 bis 1973 der Ort seiner künstlerischen Ausbildung. Entscheidende Impulse, wie theoretisches Wissen, praktisch handwerkliche Fertigkeiten, vor allem aber künstlerische Haltungen und Maxime, gaben ihm seine Lehrer Walter Arnold, Gerd Jaeger, Herbert Naumann und Helmut Schwager an der Akademie auf dem Weg.
Seit 1978 arbeitet Wolfgang Friedrich als freischaffender Bildhauer. Das Friedrich’sche Œuvre vermittelt jenen Spannungsbogen zwischen antiker Hochkultur und klassischer Moderne, aus denen er Anregungen schöpft und seinen originären Charakter herausbildet und weiter treibt. „Ich sehe meine Arbeit als Gratwanderung hin zur eigenen Mitte, vom sinnlich Organischen hin zum tektonischen Brüchigen – Idyllen und Katastrophen – die Vergegenwärtigung des antiken Erbes auf den Horizont heutiger Erfahrung.“ Ganz wesentlich lebt sein plastisches Werk aus dem ursprünglichen Bekenntnis zur gegenständlichen Figur, die er gern in schützende Gehäuse stellt, um ein Korrespondieren mit seinen Welten zu ermöglichen. /* */ ?> |